Dieser Band ist ein Nachdruck der 1995 aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Leipziger Reichsgerichtsgebäudes herausgegebenen Publikation. Das Buch erinnert mit seinen zahlreichen, z. T. farbigen, und technisch verbesserten Abbildungen und wissenschaftlichen Beiträgen an die über 100-jährige wechselvolle Geschichte des imposanten Gebäudes. Dem Leser bietet sich auch dank einer vergrößerten Bildauswahl die Möglichkeit, historische Geschehnisse im heutigen Gebäude zu verorten und das frühere Aussehen mit dem gegenwärtigen in Beziehung zu setzen.
Ursula Oehme Boeken






Die Ruhestätten der Familie Wagner auf dem Alten Johannisfriedhof zu Leipzig
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Ursula Oehmes Buch über Richard Wagner und seine Geburtsstadt Leipzig begibt sich auf Spurensuche nach einem in der Literatur weitgehend vernachlässigten Lebensabschnitt des Komponisten. Das Verhältnis zu seinen Geschwistern, zur Mutter und zur Brockhaus-Verwandtschaft, die Kompositionslehre bei Christian Theodor Weinlig, die ersten frühen Versuche in Dichtung und Musik verdeutlichen die Wirkung Leipzigs auf sein späteres Schaffen und belegen: Richard Wagner und Leipzig – das ist durchaus eine spannende, wenn mitunter auch gespannte Beziehung. Mit Spaziergängen an Orte, die für das Wirken Richard Wagners bestimmend waren, kommt die Autorin auch einem touristischen Interesse nach.
Richard Wagner in Mitteldeutschland
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Der reich bebilderte Band versammelt erstmals eine Fülle von Informationen über die Aufenthalte des Musikgenies in der Kulturlandschaft Mitteldeutschlands, die die Hälfte seines Lebens ausmachen, sowie seine Familie und seine Freunde, seine verschiedenen Betätigungsfelder und Wirkungsstätten, aber auch die Wagner-Tradition der Theater. Wagner-Orte in Mitteldeutschland: Bad Lauchstädt, Bernburg, Chemnitz, Dessau, Dresden, Eisenach, Eisleben, Ermlitz, Graupa, Halle, Leipzig, Magdala, Magdeburg, Meiningen, Müglenz, Pirna, Rudolstadt, Wartburg, Weimar, Weißenfels u. a.
Richard Wagner - Leben, Werk und Interpretation
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Kolloquium zum 125. Todestag Richard Wagners Leipziger Bekennen Sich zu Wagner
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Wagner erlangte am 20. Oktober 1842 nach der Uraufführung des Rienzi in Dresden schlagartig Berühmtheit. Diese Aufführung gilt als die bedeutendste europäische politische Vormärzoper und wird hier erstmals in ihrem sächsischen Kontext betrachtet. Zudem wird Wagners lebenslanges politisches und soziales Engagement umfassend gewürdigt. Weitere Themen umfassen Wagners Beziehung zu Beethoven, sein oft missverstandenes Verhältnis zur Religion sowie die Aufführungspraxis seiner Werke in der SBZ/DDR. Auch die Inszenierungskunst seiner Musikdramen an der Leipziger Oper wird beleuchtet. Die Frage, warum Wagner heute noch gespielt werden sollte, beantwortet der Meister selbst: Es geht vor allem um die Liebe, ohne die alles Reden, Wissen und Besitzen nutzlos ist. Beiträge von verschiedenen Autoren widmen sich Aspekten wie Leipzig als Wagnerstadt, Wagners politische Ansichten, seine Religion, die konzertante Aufführung seiner Werke, historische Hintergründe zu Rienzi in Sachsen, seine Beethoven-Rezeption und die Wagner-Rezeption in der SBZ/DDR. Auch die heutige Relevanz von Wagners Werk an der Leipziger Oper wird thematisiert.
