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Reinhard Karrenbrock

    St. Viktor zu Xanten
    Christus am Kreuz
    Barockskulptur im Oldenburger Münsterland
    Antlitz des Mittelalters
    Kostbarkeiten aus St. Peter
    Gerettete Originalität
    • In Zeiten großer Umbrüche in den gewachsenen Pfarrstrukturen spielt die Vergewisserung der Pfarrgeschichte, die auch die Geschichte der Pfarrkirche umfasst, eine entscheidende Rolle. Zeugnisse dieser Geschichte sind vor allem die Paramente und liturgischen Gefäße sowie die Ausstattung der Kirche, die den Rahmen für den Gottesdienst bilden. Die Propsteikirchengemeinde St. Peter in Recklinghausen hat 2005 beschlossen, ihre Kirchenschätze neu zu präsentieren und sie den Menschen von heute zugänglich zu machen. Diese Publikation bietet in Wort und brillanten Farbbildern einen Einblick in die Schatzkammer im alten Beinhaus von St. Peter. Anlass für die Eröffnung war das 75-jährige Jubiläum der Erhebung zur Propsteikirche, über dessen Hintergründe Matthias Kordes informiert. Reinhard Karrenbrock, Kunsthistoriker im bischöflichen Generalvikariat Münster, gibt einen Überblick über die Kostbarkeiten der Schatzkammer, darunter Goldschmiedearbeiten aus Spätgotik und Barock. Ein besonderer Fokus liegt auf den neugotischen Glasfenstern von Friedrich Stummels. Gudrun Sporbeck vom Institut für historische Textilien Köln erläutert den reichhaltigen Paramentenbestand, der Gewänder vom Barock bis zum 19. Jahrhundert umfasst und dessen Restaurierung in ihren Händen lag. Der kleine Band porträtiert somit einen gelungenen Versuch, Menschen ihre lokale Kirchengeschichte näherzubringen.

      Kostbarkeiten aus St. Peter
    • Christus am Kreuz

      • 96bladzijden
      • 4 uur lezen

      Das Triumphkreuz der St. Vincentiuskirche in Dinslaken wird in diesem Buch in der nun freigelegten, ursprünglichen Farbfassung vorgestellt und als ein Hauptwerk mittelalterlicher Kunst zu Beginn des 14. Jahrhunderts gewürdigt. Das wohl in einer Kölner Bildhauerwerkstatt gefertigte Kreuz zeigt eine feinteilige Ausarbeitung und eine an französischen Vorbildern orientierte subtile Komposition, die auf das bedeutsame Umfeld verweisen für das das Kreuz geschaffen wurde. Ursprünglich in der zisetrzeienser Abtei in Kamp beheimatet wurde das Kreuz erst im 17. Jahrhundert in die St. Vincentiuskirche in Dinslaken übertragen.

      Christus am Kreuz
    • Werkverzeichnis des Bildhauers und seiner Werkstatt, der um 1500 die bedeutendsten kirchlichen und weltlichen Zentren jener Zeit belieferte. In Osnabrück haben sich das Hauptwerk, der namensgebende Passionsaltar der Johanniskirche (1512), die Große Kreuzigungsgruppe an der kleinen Kirche (um 1520) und die Domapostel (um 1525) an ihren vom Auftraggeber und Künstler gewollten Standorten erhalten. Das gilt auch für die große Lettnerausstattung im ehemaligen Zisterzienser-Kloster Marienfeld (um 1520/25), den Brömsenaltar in Lübeck (1490/1500) und den Westlettner des Bremer Domes (gegen 1512).

      Evert van Roden