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Michael Weingarten

    1 januari 1954
    «Das Ziel der völligen Vernichtung des inneren Feindes».
    Organismen - Objekte oder Subjekte der Evolution
    Wahrnehmen
    Dialektik - Ontologie - Kunst
    • Dialektik - Ontologie - Kunst

      Zur Philosophie von Hans Heinz Holz

      Das Buch behandelt die Philosophie von Hans Heinz Holz, die Dialektik, Ontologie und Kunst umfasst. Es beleuchtet Holz' frühe und späte Werke, einschließlich seiner ästhetischen Theorie, die sich auf Malerei und bildende Kunst konzentriert. Beiträge analysieren und hinterfragen Holz' Probleme und deren Weiterentwicklung.

      Dialektik - Ontologie - Kunst
    • Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden.

      Wahrnehmen
    • Die Veröffentlichung der sogenannten «Schwarzen Hefte» hat nicht erst jetzt die Diskussion über Heideggers nationalsozialistische Philosophien angestoßen. Es ist bemerkenswert, dass immer mehr PhilosophInnen dies erkennen und anerkennen, was auf die bisherige Rezeption seiner Texte hinweist. KritikerInnen hingegen reduzieren die Problematik Heideggers oft auf seinen Antisemitismus. Diese verkürzte Sichtweise resultiert aus einem Missverständnis des Nationalsozialismus als homogene Position. Dadurch wird übersehen, wie Heidegger spezifische Strömungen des NS, insbesondere die Idee einer „zweiten Revolution“, aufgreift und weiterentwickelt. Sein Rücktritt vom Rektorat und die Ereignisse des „Röhm-Putsches“ stehen in direktem Zusammenhang. Zudem wird ignoriert, dass bereits „Sein und Zeit“ (1927) sowohl philosophisch-systematischen als auch heftigen politischen Kritiken ausgesetzt war. Die Zielsetzung des Buches ist eine doppelte Rekonstruktionsarbeit: Erstens wird aufgezeigt, wie Heidegger grundlegende philosophische Probleme in nationalsozialistische Ideologie umarbeitet. Zweitens wird untersucht, wie er nationalsozialistische Ideologeme in die Philosophie integriert.

      «Das Ziel der völligen Vernichtung des inneren Feindes».