Was an keinem Ort der Welt je verwirklicht werden konnte, bietet dieses Jahr für Jahr ein Meisterwerk Das Kunstgeschehen und seine Entwicklung im 20. Jahrhundert zu durchschauen, wird für die Kunstinteressierten angesichts der zunehmenden Internationalität und einer immer größer werdenden Kunstproduktion von Jahr zu Jahr komplizierter. Boris von Brauchitschs Buch "Galerie des 20. Jahrhunderts" bietet nun einen einzigartigen Ü Anhand von jeweils einem exemplarischen Werk pro Jahr wird es dem Leser möglich, einen tieferen Einblick in die Mechanismen und Impulse der Kunstwelt zu gewinnen. "Kunstgeschichte im Zeitraffer - eine imaginäre Galerie des 20. Jahrhunderts."
Boris von Brauchitsch Boeken






Gabriele Münter
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Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin. In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Caravaggio
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Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, war der berühmteste Maler seiner Zeit, temperamentvoll und leidenschaftlich. Sein rasanter Aufstieg zur Legende ging einher mit einem abenteuerlichen Lebenslauf. Der Einfluss seines Werks ist heute nicht nur in den Kirchen Roms und den großen Museen der Welt zu bewundern, sondern etwa auch in Romanen, Filmen und natürlich der modernen Kunst.
Kleine Geschichte der Fotografie
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200 Jahre liegen zwischen den ersten Experimenten mit lichtempfindlichen Chemikalien und der digitalen Aufnahme - 200 Jahre, in denen die Fotografie nahezu alle Bereiche des Lebens durchdrungen und verändert hat. Boris von Brauchitsch rückt die gesellschaftliche Bedeutung der Fotografie in den Mittelpunkt seiner Darstellung und vermittelt anhand herausragender Bildbeispiele eine vielgestaltige Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Technik und Kunst, Individualität und Nivellierung, Wahrheit, Wunsch und Lüge.
William Turner, gefeiert und als verrückt erklärt, gilt heute als bedeutendster britischer Künstler. Seine Werke prägten die Kunst des 19. Jahrhunderts und beeinflussten Impressionismus, Abstraktion und Futurismus. Boris von Brauchitsch erkundet Turners abenteuerliche Reisen und seinen Kampf um die Anerkennung der Landschaftsmalerei in dieser dichten Biografie.
Hunde!
Die einzigen Freunde des Menschen in historischen Fotografien
Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist eine einzigartige Partnerschaft, die tief in der Geschichte verwurzelt ist. Dieses Buch zeigt durch beeindruckende Fotografien die verschiedenen Rollen, die Hunde im Leben der Menschen spielen, von Jagdhilfe bis Familienhund. Der Hund ist nicht nur der beste Freund, sondern der einzige Freund des Menschen.
Über tausend Brücken
Berliner Wasserwege in historischen Fotografien
Berlin, mit mehr Brücken als Venedig, erzählt durch seine Brücken und Gewässer viel über seine Geschichte. Von der Oberbaumbrücke als Wahrzeichen bis zur Glienicker Brücke mit ihren Kalten Krieg-Geschichten bietet ein Rundgang durch die Stadt eine einzigartige Perspektive auf Natur, Geschichte und das Leben in Berlin.
Berlin. 1950er Jahre
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Die 50er Jahren waren im Ost- und im Westteil der Stadt von Aufbruchsstimmung gekennzeichnet, auch wenn die Kriegstrümmer noch allgegenwärtig waren. Der Blick war in die Zukunft gerichtet. Im Westteil der Stadt lockte der Kurfürstendamm als Inbegriff von Glamour, mit RockþnþRoll und Jazz, Jeans und Petticoat zeigte sich der Einfluss der amerikanischen Kultur. 0Derweil spitzten sich die Spannungen zwischen den Machtblöcken zu, war der Wettstreit der Systeme auch im Stadtbild gegenwärtig ? durch Propaganda, unterschiedliche Warenangebote und die Wiederaufbaupläne, die in Ost und West ihren jeweils eigenen Konzepten folgten. 0Die Fotografien aus der bpk-Bildagentur bringen die Schicksalsjahre Berlins im Spannungsfeld von Aufbruch, Wiederaufbau und Systemkonflikt nahe.
Ich, Ventura
oder Hunde lügen nicht
Zwei Welten prallen aufeinander: Simon von Sturm, ein schwuler, junger Museumsdirektor, bekommt eine Anstellung in der bayerischen Provinz. Sein Freund Max, Darsteller in einem Musical, begleitet ihn und schon bald werden sie in der miefigen Provinz geoutet. Sie werden verstrickt in ein Gespinst aus Wirklichkeit, Gerücht und Erfindung. Eine bissige, satirische Beschreibung voller eigenartiger, verschrobener Charaktere und Provinzpossen
