Marxismus - Emanzipation und Politik
Gramsci und Sartre oder zu einigen Elementen aus der Publikation "Westlicher Marxismus. Eine Einführung"






Gramsci und Sartre oder zu einigen Elementen aus der Publikation "Westlicher Marxismus. Eine Einführung"
Die Diskussionen der “neuen sozialen Bewegungen” und ihrer Partei, der “Grünen”, drehten sich nicht allein um die Ökologie im engeren Sinne, sondern auch um das Verhältnis von Demokratie und Politik. Inwieweit es tatsächlich gelang, Konzepte einer grundlegenden Erneuerung zu entwickeln und welchen Wandel dabei die Vorstellungen von Staat und Gesellschaft, von Demokratie und sozialer Mitbestimmung erfahren haben, wird in diesem Buch kritisch reflektiert. Auschlaggebend dabei ist der Blick auf die soziale Praxis einerseits, die Geschichte der Theorie andrerseits
Le pentacle, symbole des lumières, éclaire la pensée humaine dans sa quête de vérité et de progrès. Face aux tendances d’économisation et de privatisation dans le secteur éducatif, des réactions critiques ont émergé de la part des syndicats et des enseignants. Des débats ont eu lieu, soulevant des questions spécifiques sur le concept d'éducation à adopter. Faut-il revenir à la vision de Humboldt ou se concentrer sur les besoins individuels des élèves et étudiants, en intégrant un concept d'individualité ? Ou bien, avec l'appel croissant à plus de temps et de réflexion dans l'éducation, doit-on aborder un nouveau concept de socialisation ? Ce parcours critique explore la relation entre éducation, temps, société et individu, tel qu'il se manifeste dans un certain champ sociologique. L'objectif est de développer une critique motivée par des théories de la socialisation et de l'interaction, en tenant compte des dimensions pratiques et théoriques dans les écoles, universités, crèches et voies de formation alternatives. Cette approche vise à mettre en lumière des perspectives d’émancipation éducative, tout en considérant l’éducation comme un indicateur social sensible.
Die AutorInnen gehen einem schillernden Begriff auf den Grund, dem üblicherweise so unterschiedliche Denker wie Althusser, Gramsci, Horkheimer und Adorno zugerechnet werden. Von dem Philosophen Merleau-Ponty bereits in den 1950ern aufgebracht, wurde der Begriff vor allem durch Perry Andersons vielbeachtete Studie «Über den Westlichen Marxismus» (1978) populär und avancierte so in dessen Perspektive zum Synonym für einen «philosophischen » Marxismus, der die Marx-Rezeption im 20. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. In der hier vorliegenden problemorientierten Einführung zeichnen die AutorInnen diese Rezeption sowie ihre politischen und theoretischen Ursprünge nach. Dabei wird auf die Vorgeschichte der Neuen Linken sowie auf einzelne Autoren wie Althusser und Gramsci eingegangen. Da für ein Verständnis der Auseinandersetzungen, die in der Neuen Linken über Ökonomie und Philosophie, Staat und Politik, Kultur und Ästhetik herrschen, ist eine genaue Kenntnis der «Westlichen Marxisten» unerlässlich ist, wird mit diesem Buch ein wertvolles Standardwerk zur Verfügung gestellt.
Es geht um die Frage, ob die Marxsche Theorie als Entwurf einer Utopie verstanden werden muß - das heißt einer Utopie, die sich historisch als eine “Geschichtsphilosophie” präsentiere -, oder ob Marx von vorneherein als Kritiker jedweder Geschichtsphilosophie auftritt. Daran, ob Marx als Propagandist einer geschichtsphilosophischen Utopie verstanden wird oder als Urheber einer Kritik der politischen Ökonomie, in deren Horizont der Geschichte ein bestimmter Stellenwert zukommt, entscheidet sich, wie die bürgerliche Gesellschaft begriffen und kritisiert werden kann.
Zur materialistischen Erkenntnis- und Ökonomiekritik
Jenseits traditioneller oder positivistischer Marx-Deutungen hat der kritische Marxismus sich als methodisch reflektierte und erkenntnistheoretisch begründete Betrachtungsweise des Gesellschaftlichen entwickelt. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten die zentrale Bedeutung der Marxschen Wertformanalyse heraus.