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Ulrike Schick

    Philipp Geist
    Paul Schwer
    Prudencio Irazabal, omnia pervia
    Natural selection
    Farbe3
    Joseph Marioni
    • Joseph Marioni

      • 112bladzijden
      • 4 uur lezen

      Der amerikanische Maler Joseph Marioni gilt als der wichtigste Vertreter des „Radical Painting“. Diese Kunstrichtung stellt in den 1970er-Jahren die Frage, ob Malerei losgelöst von ihren Bezügen außerhalb des Bildes existieren kann. In der Tradition von Sol LeWitt, Donald Judd und von Robert Ryman ist Marioni einer der herausragendsten Künstler Amerikas. Marioni bedient sich dabei einer lasierenden Malweise, in der in mehreren dünnen Schichten die Farbe aufgetragen wird. Der Katalog zeigt neben Marionis Gemälden erstmals auch Teile seines 40-jährigen graphischen Oeuvres in großer Bandbreite.

      Joseph Marioni
    • Die Publikation Farbe³ dokumentiert die drei unterschiedlichen künstlerischen Positionen von Yuji Takeoka, Werner Haypeter und Christian F. Kint. Die Zahl 3 hat gleich im mehrfachen Sinne eine besondere Bedeutung: Drei anerkannte gegenstandsfrei arbeitende Künstler beziehen sich auf die Malerei als dreidimensionales, raumergreifendes Medium, das die Flächigkeit überwindet und den Raum durch Körperlichkeit und Volumen vereinnahmt. Künstler Werner Haypeter, Christian F. Kintz, Yuji Takeoka

      Farbe3
    • German artist Gerwald Rockenschaub (born 1952) creates large works from synthetic industrial materials that utilize Pop aesthetics and reflect contemporary fashion and lifestyle. This catalogue presents Rockenschaub’s Color Foils , which appear as both purely abstract constructions and familiar images or objects.

      Natural selection
    • Prudencio Irazabal, omnia pervia

      • 56bladzijden
      • 2 uur lezen

      In Prudencio Irazabals Bildern wirken Licht und Farbe immer zugunsten der Transparenz und werden erst vor dem Hintergrund der weißen Leinwand wahrgenommen. „Omnia pervia“, was so viel bedeutet wie „Alles kann durchlässig oder durchzogen sein“, bezieht sich auf den ständigen Wandel in der Natur. Ein Konzept, das sich in Irazabals Werk darstellt durch das Fehlen eines Fokus, auf den sich die Wahrnehmung konzentrieren kann, durch Abwesenheit von erkennbaren Grenzen zwischen Farben, durch Vielfältigkeit von Raum und durch fortlaufendes Aufbauen von Schichten. Irazabals Malerei ist eine wortlose Herausforderung an den Geist und den versierten Blick.

      Prudencio Irazabal, omnia pervia
    • Die Wahrnehmung ist von vornherein an bestimmte Grenzen gebunden und kennt den Begriff des Unendlichen nicht. Aus dem Nachlass von Gerhard Wittner (1926–1998) präsentierte das Museum gegenstandsfreier Kunst einen umfassenden Einblick in sein reichhaltiges Schaffen, das Malerei und Zeichnungen umfasst. Wittners künstlerisches Konzept beruhte auf der Reduktion malerischer Mittel, wobei er sich intensiv mit dem Verhältnis von Farbe und Licht beschäftigte. Dies führte zu monochromen Bildern, die auf glatten Spanplatten entstanden, mit einer Farbpalette aus Rot und Schwarz, unterteilt durch horizontale oder vertikale Linien. Er mischte Tempera in die Ölfarbe, um die Farbwirkung zu verstärken. In den 1960er Jahren reduzierte er weiter und malte in hellen sowie grauen Farbtönen mit geometrischen, meist quadratischen Strukturen, wobei ihn die Wirkung minimaler Farb- und Tonwertunterschiede interessierte. Die im Buch abgebildeten Werke vermitteln einen eindrucksvollen Einblick in ein Œuvre, das 'in seiner Aktualität und Vielfältigkeit geradezu berstet', und das, wie Ulrike Schick anmerkt, 'ob seiner Exklusivität einen Fixstern der zeitgenössischen Kunstgeschichte bildet'.

      Gerhard Wittner
    • Bin ich 'im' Bilde? 'Bin ich ›im‹ Bilde oder darf ich nur davor stehen? Wer begleitet mich auf meiner Reise hinter die Oberfläche, in den Bildgrund, hin zur Wahrheit? Nimmt mich die Farbe an die Hand? Oder ist der Rahmen plötzlich mehr als eine Bildbegrenzung? Mit einer sehr intimen Retrospektive erlaubt Gerold Miller (*1961) einen Einblick in das, was er unter Bild-Raum versteht', schreibt Ulrike Schick in ihrer Ankündigung. Gerold Miller arbeitet im Grenzbereich von Malerei, Skulptur und Architektur. Er trat zunächst mit rahmenartigen, industriell gefertigten Wandstücken hervor, in denen vermeintlich leere Bildrahmen das Thema Bild selbst in den Fokus nehmen. Darüber hinaus hat er mit starker Farbigkeit Fragen der Hard Edge-Malerei der 1980er Jahre mit denen der amerikanischen Pop-Art bearbeitet, als ließen sich beide problemlos amalgamieren. Jüngstes Beispiel seiner Criss-Cross-Varianten sind verkupferte Aluminiumarbeiten, die komplexen Oxidationsprozessen sowie verschiedenen Lackierungen ausgesetzt werden.

      Gerold Miller