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Bookbot

Dieter Daniels

    Duchamp und die anderen
    Nam June Paik
    Kunst als Sendung
    Übrigens sterben immer die anderen. Marcel Duchamp und die Avantgarde seit 1950
    Morse by Horse
    Artists as inventors - inventors as artists
    • Using both historical and contemporary examples, this publication traces the complex relationships between art, technology, and science, focusing on technological and artistic media from the nineteenth century to the present day. The interplay of technological invention and artistic innovation requires a variety of methods, ranging from the fine arts and cultural studies to the history of science and media archaeology. Among the key themes, which the contributions will examine from a variety of perspectives, are: the status of technology as a shared feature of or „boundary object“ between art and science; the conflicts among ethical, aesthetic, and economic values in the system of art versus that of technology; the paradox that inventions are regarded as achievements of individual geniuses but can actually only be made and successfully applied when they have been sanctioned by the sociohistorical zeitgeist.

      Artists as inventors - inventors as artists
    • Harald Lux: Vorwort, Dellbrügge & de Moll: Morse by Horse, Stefan Münker: Da sind 10 Ameisen. Und danke., Dieter Daniels: Morsen Morsen Morsen, Claudia Emmert /Ullrich Mellitzer: Vom Reiterstandbild zum Kommunikationszugpferd

      Morse by Horse
    • Dieses Buch bietet einen historischen Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Kunst- und Mediengeschichte von der Französischen Revolution bis heute. Es zeigt die Bedeutung künstlerischer Utopie und Praxis für die technische Entwicklung der Medien, angefangen bei der Telegrafie über Fotografie, Funk und Radio bis hin zu Fernsehen und Internet. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung stellt sich die Frage nach der Rolle der Kunst im Medienzeitalter. Dominieren nicht längst die elektronischen Massenmedien unsere ästhetische Wahrnehmung? Vertreter der Medienwissenschaft, die sich auf die Naturwissenschaften berufen, vernachlässigen oft ästhetische Fragestellungen. Kunstwissenschaftler hingegen fühlen sich von den Medien überfordert, obwohl sie deren Erben der Kunstgeschichte sind, ohne die Wirkungsmechanismen zu verstehen. Der Autor zeigt, dass die aktuellen Medien zwar viele Funktionen der Kunst übernehmen, die Künste jedoch auch die technische Entwicklung anregen und deren Auswirkungen oft vorwegnehmen. So sind Moderne und Medien zwei Seiten derselben Medaille. Der interdisziplinäre Ansatz des Buches bietet ein überraschendes Panorama der Interferenzen für Kommunikationswissenschaftler, Soziologen, Technikinteressierte, Kunsthistoriker und Medienkünstler, die sich kritisch mit der Geschichte der Medien auseinandersetzen.

      Kunst als Sendung
    • Für Nam June Paik (1932–2006) war Kunst ein permanentes Experiment, das gesellschaftliche, politische, technologische und ökonomische Prozesse hinterfragte. Die Publikation, die deutsche, angloamerikanische und asiatische Forschung zusammenführt, gibt einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen des Künstlers: von den Aktionen und Performances über seine Videoarbeiten bis hin zu den spektakulären skulpturalen Werken. Zahlreiche Dokumente – Partituren, Briefe, Texte und Fotos – geben Einblick in die komplexe Arbeits- und Denkweise Paiks und den konzeptuellen Kern seines Werks. Auch wird verdeutlicht, wie intensiv die Arbeit des ausgebildeten Komponisten und Musikers, Mitakteurs und Organisators von Fluxus sowie einstigen Professors an der Düsseldorfer Kunstakademie durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern geprägt war, wie den Fluxus-Künstlern, seiner 'Muse' – der legendären Cellistin und Aktionskünstlerin – Charlotte Moorman oder Joseph Beuys. Ausstellungen: museum kunst palast, Düsseldorf 11.9.–21.11.2010 Tate Liverpool 17.12.2010–13.3.2011

      Nam June Paik