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Dieter Burdorf

    8 september 1960
    Einführung in die Gedichtanalyse
    Hölderlins späte Gedichtfragmente
    Poetik der Form
    Edition und Interpretation moderner Lyrik seit Hölderlin
    Die Zukunft der Philologien
    Dialogische Wissenschaft
    • Die Zukunft der Philologien

      • 415bladzijden
      • 15 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Die Philologie, die Liebe zum Wort, die zuerst als Pflege und Kommentierung der antiken Texte entwickelt wurde, erlebt seit einigen Jahren eine neue Hochkonjunktur. 'Philologie' dient dabei einerseits als Sammelbegriff für alle Literatur- und Sprachwissenschaften und steht andererseits für die Konzentration auf die Grundoperationen des Umgangs mit Texten wie Sammeln, Vergleichen, Edieren und Kommentieren. Dieser Band lässt die Vielfalt europäischer Philologien zur Sprache kommen, insbesondere Klassische Philologie, Mediävistik, Germanistik, Romanistik, Anglistik und Komparatistik. Die Zukunftskompetenz der philologischen Disziplinen wird nicht nur in ihrer Fähigkeit gesehen, auf aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Herausforderungen angemessen zu reagieren, sondern auch darin, die Tiefendimensionen eines Jahrhunderte, ja Jahrtausende zurückreichenden kulturellen Gedächtnisses im Medium der Schrift für die jeweilige Gegenwart zu erhalten und zu erschließen.

      Die Zukunft der Philologien
    • Die Aufsätze dieses Bandes untersuchen Möglichkeiten und Probleme der Edition und Interpretation moderner Lyrik seit Hölderlin. Die Frage nach dem Verhältnis der editorischen Theorie und Praxis zur allgemeinen Literatur- und Texttheorie sowie zur Theorie und Praxis der Interpretation wird unter neuen Gesichtspunkten erörtert. Dabei konzentriert sich der Band auf die bislang in der Forschung vernachlässigte Frage nach den Besonderheiten der Edition lyrischer Texte. In historischer Perspektive stehen in den Studien dieses Bandes Werkeditionen und Interpretationen zur ‑ vornehmlich deutschsprachigen ‑ modernen Lyrik seit 1800 im Mittelpunkt. Friedrich Hölderlins nur wenige hundert Druckseiten umfassendes Werk ist mit vier historisch-kritischen Gesamtausgaben sowie zahlreichen Studien- und Leseausgaben das wohl am intensivsten edierte Œuvre eines einzelnen Autors im Bereich der neueren deutschen Literatur. Mit vier Studien zu Hölderlin ist daher dieser Anfangs- und Bezugspunkt der modernen deutschsprachigen Lyrik besonders stark vertreten. Die weiteren neun Abhandlungen sind einem Überblick über die Geschichte der Lyrik-Edition sowie den Werken Stefan Georges, Rudolf Borchardts, Rainer Maria Rilkes, Georg Trakls, Gottfried Benns, Bertolt Brechts, Paul Celans und Ernst Jandls gewidmet.

      Edition und Interpretation moderner Lyrik seit Hölderlin
    • Poetik der Form

      Eine Begriffs- und Problemgeschichte

      4,0(1)Tarief

      Ohne Form keine Kunst und keine Literatur. Der Band bietet einen Überblick über wichtige philosophische, ästhetische und literaturwissenschaftliche Formtheorien des 19. bis 20. Jahrhunderts und untersucht, wie der Begriff der Form in der heutigen Literatur- und Kunstwissenschaft sinnvoll gebraucht werden kann.

      Poetik der Form
    • Einführung in die Gedichtanalyse

      • 276bladzijden
      • 10 uur lezen
      4,2(15)Tarief

      Die Methoden des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit Gedichten. Mit zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik vom Barock bis zur GegenwartDer Autor stellt die Methoden des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit Gedichten vor und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart. Schwierige Gebiete wie Metrik, Strophik und Metaphorik werden ohne komplizierten Begriffsapparat dargestellt. Es wird gezeigt, wie man mit der Vieldeutigkeit von Gedichten umgehen kann, welche Rolle Personen, Zeit und Raum in der Lyrik spielen und wie man die Entwicklungsstufen und die verschiedenen Fassungen eines Gedichts für die Analyse fruchtbar machen kann.

      Einführung in die Gedichtanalyse
    • Rudolf Borchardt und Friedrich Nietzsche

      Schreiben und Denken im Zeichen der Philologie

      Der Band untersucht das bis heute ungeklärte Verhältnis zwischen Friedrich Nietzsche (1844-1900) und Rudolf Borchardt (1877-1945) aus der Perspektive der Klassischen Philologie, der Germanistik, der Geschichtswissenschaft und der Philosophie. Das Schreiben und das Denken Nietzsches und Borchardts - so die leitende These - stehen im Zeichen der Philologie, eines Faches, das beide zeitversetzt an der Universität Bonn studiert haben. Die Philologie ist für den Philosophen wie für den Dichter die Voraussetzung eines Zugriffs auf Antike und Moderne, der sowohl redaktionell und textkritisch inspiriert ist als auch den 'Text' der Antike produktiv anverwandelnd in die Moderne fortschreibt, ohne die Einsicht in ihre Fremdheit und Unzugänglichkeit aufzugeben. Mit Beiträgen von Jan Andres, Christian Benne, Dieter Burdorf, Isabella Ferron, Wolfgang Schuller, Peter Sprengel, Vivetta Vivarelli, Antje Wessels und Claus Zittel.

      Rudolf Borchardt und Friedrich Nietzsche
    • Zerbrechlichkeit

      Über Fragmente in der Literatur

      • 135bladzijden
      • 5 uur lezen

      Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern. Warum lesen wir literarische Fragmente? Was fasziniert uns an den Gedichten Sapphos, einer griechischen Lyrikerin, die um 600 v. Chr. lebte und deren Texte nur in Bruchstücken auf Papyri oder Tonscherben überliefert sind? Welche zwiespältigen Gefühle löst die Betrachtung von Ruinen und zerbrochenen Statuen in uns aus? Das Buch erläutert, dass unvollständige Kunstwerke auf ihre Rezipientinnen und Rezipienten einen anderen, oft intensiveren Reiz ausüben als vollständige Werke. Die Anziehungskraft des Fragmentarischen besteht darin, dass jedes Fragment uns die Zerbrechlichkeit der von Menschen geschaffenen Dinge vor Augen führt. Zerbrechlichkeit ist daher auch ein wichtiges Thema der Literatur. Die Lektüren dieses Buches sind Texten etwa von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Walter Benjamin, Ruth Klüger und Susan Sontag gewidmet, in denen es um zerstörte Tempel und Brücken, brennende Bibliotheken und Kathedralen sowie die Vernichtung ganzer Lebensräume durch Kriege und Naturkatastrophen geht. Gefragt wird auch danach, welche Rolle die körperliche Fragilität der Künstler für unser Bild von Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Thomas Kling oder Friederike Mayröcker spielt

      Zerbrechlichkeit
    • Flucht, Exil und Migration in der Literatur

      Syrische und deutsche Perspektiven

      • 271bladzijden
      • 10 uur lezen

      Flucht, Exil und Migration sind nicht nur wichtige Themen in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Für syrische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind sie auch Teil der eigenen Lebenswirklichkeit. Diese beiden Aspekte miteinander zu verbinden ist das Ziel des Sammelbandes, in dem syrische und deutsche Germanistinnen und Germanisten in einen Dialog eintreten. Die Beiträge untersuchen Flucht, Exil und Migration sowohl unter literaturgeschichtlich vergleichender Perspektive als auch vor dem Hintergrund aktueller medialer und kultureller Fragestellungen. Fallstudien widmen sich den Themen Flucht und Exil etwa bei Hugo Ball, Erich Maria Remarque und Bertolt Brecht, aber auch in der palästinensischen Literatur und im Roman der Gegenwart. Der Band nimmt ein Problemfeld in den Blick, das im 21. Jahrhundert brisant ist wie nie zuvor und dringend nach Antworten, auch aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, verlangt. Mit Beiträgen u. a. von Abdo Abboud, Eckehard Czucka, Irmela von der Lühe und Ulrike Stamm.

      Flucht, Exil und Migration in der Literatur