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Bookbot

Stephan Abarbanell

    Studiengang Öffentlichkeitsarbeit
    Fernsehzeit
    Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit
    Das Licht jener Tage
    10 Uhr 50, Grunewald
    Displaced
    • Displaced

      • 330bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,7(69)Tarief

      British-occupied Palestine, 1946: Elderly writer Elias Lind isn’t convinced by reports that his scientist brother, Raphael, died in a concentration camp. Too frail to search for Raphael himself, Elias persuades a contact in the Jewish resistance to send someone in his place. However, Lilya joined the resistance movement to help form a new state, not to waste her time on a fruitless chase across a war-ravaged continent at the request of a frail, most likely delusional, old man. As her comrades make their final preparations for a major operation, a bitter Lilya must accept her orders and embark on her journey to Europe. She is traveling as a member of the American-Jewish Joint Distribution Committee, one of the largest aid organizations for Jewish survivors—many of whom survived the Nazis only to find themselves with no family or home to return to. If Raphael is alive, odds are she will find him in among the refugees trapped in displaced persons camps and prevented from immigrating to Palestine by the British. Lilya’s search leads her from the hushed corridors of London’s Whitehall, home to the British Secret Intelligence Service, to the haunted, rubble-strewn strasses of Munich and Berlin. Visiting Föhrenwald, an overcrowded and underfunded DP camp, she makes a breakthrough. But Lilya isn’t the only person pursuing the missing man. Someone has been mirroring her every move—a dangerous adversary who will go to drastic lengths to find Raphael first.

      Displaced
    • Es ist ein kühler, bewölkter Junitag, als Walther Rathenau, seit wenigen Monaten Außenminister der Weimarer Republik, in einen offenen Wagen steigt, um ins Ministerium zu fahren. Erst seit Kurzem ist er von der Konferenz in Rapallo zurück, wo die Zukunft Deutschlands mit den Alliierten des Ersten Weltkriegs vertraglich geregelt wurde. Sein eher hilfloser Schulterschluss mit der Sowjetunion hat ihm nicht nur Kritik sondern auch Morddrohungen eingebracht: Er, der Jude, habe Deutschland verraten. Fünf Minuten nachdem er im Wagen Platz genommen hat, ist Rathenau tot - erschossen von Rechtsextremen. Diese letzte Fahrt gestaltet Stephan Abarbanell in seinem so poetischen wie psychologisch tiefgründigen Roman als eine Reise Rathenaus zu sich selbst, auf der er endlich Antworten findet, auf die Fragen, die sein ganzes Leben geprägt haben.

      10 Uhr 50, Grunewald
    • Eine Reise in den Nahen Osten wird zur Reise in die eigene Vergangenheit Robert Landauer, einst international geachteter Mediziner, wagt nach einem Pharmaskandal einen Neuanfang in Berlin. Als er einer ohnmächtigen jungen Frau hilft und sie nach Hause fährt, trifft er auf deren Vater, Fouad Tamimi. Es ist nicht die erste Begegnung zwischen den beiden Männern: Ihre gemeinsame Geschichte führt zurück ins Jahr 1982, in den kriegsgebeutelten Libanon; Tamimi hat Landauer damals das Leben gerettet, doch seine große Liebe Sahira verloren. Nach dem Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern von Beirut fehlte von ihr jede Spur. Landauer lässt sich darauf ein, Tamimi bei der Suche nach Sahira zu helfen. Er macht sich auf den Weg in den Nahen Osten und stößt dabei nicht nur auf seine eigene Vergangenheit, sondern auch auf eine Geschichte von ungeahnten politischen Ausmaßen.

      Das Licht jener Tage
    • Sie wollte einen Mann heiraten und bekam einen Staat. Paula Munweis wurde als junges Mädchen aus Minsk nach New York geschickt, träumte von einem Medizinstudium, war überzeugte Anarchistin. Doch dann traf sie ihren Ehemann, den Gründer des Staates Israel David Ben-Gurion. An ihrem Lebensabend zieht sie widerstrebend mit ihm in einen Kibbuz in der Wüste Negev. Mai 1966: Am kommenden Tag erwartet Ben-Gurion einen späten Freund, den vor Kurzem aus dem Amt geschiedenen Konrad Adenauer. Und wieder einmal ist es an Paula, diesen Besuch auszurichten und zu gestalten. Armut, Kriege, Mutterschaft und immer wieder Einsamkeit: Dieser Roman erzählt die Geschichte einer starken, mutigen Frau, der das Leben viele Kompromisse abverlangt und sie zur Frau des Staatsgründers eines Landes gemacht hat, an das sie nicht glaubte. Am Ende ihres Lebens bricht sie noch einmal auf, um sich selbst zu finden.

      Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit