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Von A bis Z - Die Welt der Gebrüder Grimm Das perfekte Lese- und Bildwörterbuch: populär, wissenschaftlich fundiert, literarisch inspiriert. Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm haben nicht nur Märchen zusammengetragen, sie sind auch die Initiatoren des nach wie vor wichtigsten Wörterbuches der deutschen Sprache. Im Form eines Glossars geben 26 diesem Deutschen Wörterbuch entnommene Lemmata von A wie Ärschlein über K wie Kleinwesen bis Z wie Zettel Einblicke in den Kosmos der berühmten Brüder, in ihr Leben, ihr Werk und ihre Wirkung. Die essayistischen Texte namhafter Autoren werden flankiert von zahlreichen Abbildungen der historischen Exponate und Installationen der neuen Dauerausstellung Grimmwelt, die im September 2015 in Kassel eröffnet wird. Die Autoren und ihre Beiträge: Hans Magnus Enzensberger über Schimpfworte, Siri Hustvedt über Märchen, Alexander Kluge über Glück; Martin Mosebach über das Jawort, Barbara Vinken über Mütter u. v. m.
Die vorliegende Buchhandelsausgabe des Katalogs zur Wiener Ausstellung mäßig und gefräßig von Annemarie Hürlimann und Alexandra Reininghaus zum Thema Essen und Körper dokumentiert die dort versammelten Werke alter und zeitgenössischer Kunst, die medizin- und technikhistorischen Objekte, die das Thema in vielfältigen Zugängen erschließen. Die Texte von Medizinhistorikern, Philosophen, Kunsthistorikern, Soziologen, Künstlern und Schriftstellern eröffnen ergänzend einen theoretischen und literarischen Zugang zu dem Phänomen Essen, das für jeden Menschen mehr als nur täglich wiederkehrende Nahrungsaufnahme bedeutet: nämlich die Beteiligung aller Sinne am Essen, die Lust und das Bukolische, die Manifestation von Macht, die Angst vor Gift, die Krankheit, die Askese und die Tabus, die mit Verdauung, Ausscheidung und Schmutz verbunden sind. Weitere Beiträge beziehen sich auf den Einfluss medizinischer, religiöser und gesellschaftlicher Normen und Regeln, die im Laufe der Zivilisatiosgeschichte das Verhältnis von Körper und Essen entscheidend mitbestimmt haben. Autoren sind unter anderem Elfriede Jelinek, Michel Onfray, Gerhart Roth, Piero Camporesi und Thomas Kleinspehn.