"Of the thousands of children and young adults who fled Nazi Germany in the years before the Second World War, a remarkable number went on to become trained historians in their adopted homelands. By placing autobiographical testimonies alongside historical analysis and professional reflections, this richly varied collection comprises the first sustained effort to illuminate the role these men and women played in modern historiography. Focusing particularly on those who settled in North America, Great Britain, and Israel, it culminates in a comprehensive, meticulously researched biobibliographical guide that provides a systematic overview of the lives and works of this 'second generation'"--From publisher's website.
Andreas Daum Boeken






This 2006 collection examines the urban spaces of Berlin and Washington and provides a comparative cultural history of two eminent nation-states in the modern era. Each of the cities has assumed, at times, a mythical quality and they have been seen as collective symbols, with ambitions and contradictions that mirror the nation-states they represent. Such issues such stand in the centre of this volume. The authors ask what these two capitals have meant for the nation and explore the relations between architecture, political ideas, and social reality. Topics range from Thomas Jefferson's ideas about the new capital of the United States to the creation of the Holocaust memorial in Berlin, from nineteenth-century visitors to small-town Washington to the protesters of the 1968 student movement in West Berlin. This lively collection of essays speaks to audiences as diverse as historians, urban sociologists, architects and readers interested in cultural studies
Kennedy in Berlin
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The visit of U.S. President John F. Kennedy to Berlin in 1963 serves as a focal point for exploring transatlantic relations and Cold War dynamics. Andreas W. Daum examines the emotional impact of the event, which attracted massive crowds, and unravels the myths surrounding Kennedy's iconic declaration "Ich bin ein Berliner." The narrative emphasizes the performative nature of politics, highlighting how diplomacy intertwines with cultural symbolism and public sentiment, ultimately shaping historical experiences in the modern era.
Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden. Pressestimmen zur 1. Auflage: „Eindrucksvolle Studie“ FAZ, 27.10.1998 „Außerordentlich kluge und überzeugende Analyse“ HZ, Bd. 270/2000
In der Praxis der internationalen Geschäftswelt rücken die Bereiche Betriebswirtschaft und Jura immer enger zusammen. Zunehmend werden Juristen mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert und müssen über das entsprechende Fachwissen verfügen. Ziel dieses Buches ist es, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen einfach und praxisnah zu vermitteln, wobei die speziellen Interessen von Juristen an der Schnittstelle zur Betriebswirtschaftslehre besondere Berücksichtigung finden. Die Autoren gehen dabei auf alle zentralen Themenfelder der Betriebswirtschaftslehre ein.
Als Naturforscher von Weltrang und Vermittler zwischen unterschiedlichen Kulturen fasziniert uns Alexander von Humboldt bis heute. Seine vielfältigen Forschungen und ausgedehnten Reisen trugen zur Globalisierung des Wissens bei, und sie vernetzten die Welt auf neue Weise. Andreas Daums kompakter Überblick stellt den Menschen Humboldt, sein Leben und weitgespanntes Werk klar und anschaulich vor. Humboldts Biographie wird so zum Spiegel der dramatischen Umwälzungen, welche die Epoche vom späten 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte.
BWL für Ingenieurstudium und -praxis
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Dieses Lehrbuch vermittelt anschaulich Studierenden und in der Praxis tätigen Ingenieuren die betriebswirtschaftliche Kompetenz. Die wichtigen Themen globale Produktion und Beschaffung, technischer Vertrieb sowie Qualitäts- und Umweltmanagement bilden Schwerpunkte. In der aktuellen Auflage wurde jedes Kapitel gründlich überarbeitet und um einen Fragenteil mit Lösungen erweitert.
Dieses Lehrbuch vermittelt praxisorientiert die Grundkompetenz fur Ingenieure, um im Berufsleben in betriebswirtschaftlich gepragten Organisationen bestehen zu konnen. Es werden die Unternehmensfunktionen behandelt, die sich mehr oder weniger in jeder Organisation finden. Dabei wird auf die Darstellung im Zusammenhang und den Praxisbezug grosser Wert gelegt. Durch Beispiele wird die Verstandlichkeit erhoht und der Transfer auf eigene betriebliche Situationen erleichtert."
Das Controlling kann im Unternehmen als bereichsübergreifende Funktion verstanden werden, die die Unternehmensführung bei deren komplexen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben unterstützt. Das vorliegende Lehrbuch ermöglicht Ihnen – auch ohne Vorwissen – einen fundierten Einstieg in diese Funktion. Es zeigt, wie eine Controlling-Konzeption aus dem operativen und strategischen Controlling im Unternehmen gestaltet werden kann und welche Controlling-Instrumente dabei zur Verfügung stehen. Bedeutende Bereiche im Funktionscontrolling, wie z. B. das Projekt- oder auch Prozesscontrolling, runden den ganzheitlichen Controlling-Kreislauf ab. Die Autoren stellen Erfolgs- und finanzwirtschaftliche Kennzahlen praxisnah am Beispiel eines DAX-Unternehmens dar. Beim wertorientierten Controlling lernen Sie neben dem Steuerungsansatz ausgewählte wertorientierte Kennzahlen kennen. Eine Studie zum Management-Buy-out ergänzt fallorientiert den Lernprozess. Zahlreiche einprägsame Tabellen und anschauliche Abbildungen erleichtern Ihnen das Verständnis. Nach jedem Kapitel können Sie den Lernerfolg selbstständig anhand von Übungen überprüfen.