Diese Publikation erscheint im Rahmen des gleichnamigen internationalen Ausstellungs- und Forschungsprojekts Bellum et Artes : Mitteleuropa im Dreißigjährigen Krieg--impressum. Voir également: 2022/01/03 https://www.leibniz-gwzo.de/de/transfer/ausstellungen/bellum-et-artes-ein-gwzo-ausstellungsprojekt. Plusieurs expositions sont prévus: "Dresden, Residenzschloss, 8. Juli bis zum 4. Oktober 2021. Darauf folgend: Tiroler Landesmuseen Innsbruck (2022), Universitätsmuseum Breslau (2023), Nationalmuseum Danzig (2023), Schlesisches Museum Görlitz (2023), Prag (2023), Haus der Europäischen Geschichte Brüssel (2024), Livrustkammaren Stockholm (2024), Kunstmuseum Olmütz (2026)."
Claudia Brink Boeken




Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-327_JacobBoehmeAufsatzband“ Jacob Böhme (1575–1624) gehört zu den wichtigsten deutschen Denkern, und doch ist er hierzulande nur wenigen bekannt. Erst in den letzten Jahren haben seine Schriften in der Wissenschaft eine stärkere Aufmerksamkeit erfahren. Auf einer im November 2016 von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden veranstalteten internationalen Fachtagung wurden Kernbegriffe im Denken Böhmes diskutiert, darunter Schöpfung, Philosophia, Pilgerschaft, Gnadenwahl, Geburt, Wiedergeburt, Finsternis und Licht, sowie die Rolle Böhmes als philosophischer Wegbereiter im 17. Jahrhundert beleuchtet.
Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-328_JacobBoehmeKatalog“ Jacob Böhme (1575–1624) zählt zu den wichtigsten deutschen Denkern und hat die Literatur, Philosophie, Religion und Kunst über die Landesgrenzen hinweg bis heute geprägt. 100 Jahre nach dem Beginn der Reformation – am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges – war es das Anliegen Böhmes, dem Bedürfnis nach einer tiefgreifenden spirituellen und philosophischen Erneuerung Gehör zu verschaffen. Als Autodidakt bewegte sich Böhme auf ganz unterschiedlichen Wissensgebieten, stiftete Querverbindungen zwischen den Disziplinen und warf Fragen auf, die heute eine bemerkenswerte Aktualität besitzen.