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Lutz Heydick

    Leipzig. Historischer Führer zu Stadt und Land
    Gefühlt: mitteldeutsch
    Das Leipziger Land
    Unstrut abwärts
    Mitteldeutsche Flüsse
    Historischer Führer
    • Karlheinz Blaschke: Der Beitrag der Kirche zur Erschließung des Leipziger Landes im hohen Mittelalter Ralf Thomas: Zum Werden des Wurzener Landes Klaus Höller: Bauliche Einflüsse zwischen Saale und Zwickauer Mulde in der 2. Hälfte des 12. Jhd. Reinhard Jeromin: Sankt Ägidien Frankenberg. Gotteshaus eines Waldhufendorfes oder Markstein weltlicher Macht? Manfred Kobuch: Die Anfänge der Stadt Borna Markus Cottin: Zur Stadtentwicklung im Hochstift Merseburg: Zwenkau und Markranstädt im Mittelalter Wolfgang Reuter: Zur Stadtgeschichte Geithains im Hochmittelalter Gerhard Graf: Mittelalterliches Hospitalwesen im Grimma Gottfried Müller: Gab es eine Wüstung Techle? Bemerkungen zur Kirche Hohen-Thekla und zu den zugehörigen Ortschaften Cleuden, Plösen, Neutzsch Heinz Quirin: Panitzsch. Eine Heimatgeschichte (1937) Jens Bulisch: Kirche in und um Taucha: Ihre Entwicklung im Spiegel der Kirchengebäude und deren Ausstattung Michael Wetzel: Grundlagen der nachreformatorischen Kirchenorganisation in den Schönburgischen Herrschaften Arndt Haubold: Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des Hohenpriesters? Vom Erscheinungsbild evangelischer Pfarrhäuser im Leipziger Land.

      Zur Kirchen- und Siedlungsgeschichte des Leipziger Raumes
    • Kloster Eicha

      Wallfahrts-, Antoniter-, Reformations- und Ortsgeschichte

      1497 erhielt das im Wallfahrtsort Eicha gegründete Antoniterkloster die päpstliche Approbation. Es war die südlichste Niederlassung von Lichtenburg/Prettin, der einzigen Generalpräzeptorei des Ordens in Kursachsen. Über Sendung, Symbolik, kunstgeschichtliche Wirkung der im mitteldeutschen Raum wenig bekannten Antonitermönche wird hier das Nötige gesagt. Die Reformation hat ihr Auslaufen und mit Johann Pfeffinger einen namhaften lutherischen Pfarrer an die leipzignahen Kirchen in Eicha und Albrechtshain gebracht. Luther hat der Eichaer Wallfahrt höchste Aufmerksamkeit bekundet, sie in einem Atemzug mit den großen Wallfahrtszielen der Zeit genannt. Ihre Anfänge liegen vor der Fuhrmannslegende von 1454 vom wundertätigen Marienbild »an der Eychen«.

      Kloster Eicha
    • Entlang der Weißen Elster

      flussab und flussauf. Landschaft, Geschichte, Kultur

      Die Weiße Elster gilt als der wichtigste Fluss Mitteldeutschlands. Im nordböhmischen Elstergebirge in über 700 Meter Höhe entspringend, durchfließt sie über 250 Kilometer hin das Vogtland, das Thüringische Schiefergebirge und das Leipziger Tiefland, um schließlich in der SaaleElster-Luppe-Aue vor Halle auszulaufen, der Saale einzumünden. Als eines der am stärksten belasteten Fließgewässer ist sie zur »Flusslandschaft des Jahres 2020 – 2023« gewählt worden. Mit der Weißen Elster sind unlöslich vogtländischer Musik- und Bäderwinkel, Flussperlmuschel, Burgen der Vögte, Schlösser der Reußen, vielzählige Mühlen und einzigartige Brückenbauwerke verbunden. Elstertal- und Vogtlandbahn begleiten den Fluss und bieten für alle, die auf dem Elsterrad- und Elsterperlweg unterwegs sind, Möglichkeiten individueller Anreisen und Touren bis ins Tschechische hinein. Die Weiße Elster belebt zahlreiche Städte und Residenzen wie Plauen, Greiz, Gera, Zeitz. In Leipzig durchströmt sie den größten Stadtraum und weithin Auwälder, nimmt Pleiße, Parthe, Luppe auf, ist der wichtigste Wasserstrang im viel zitierten Gewässerknoten der Stadt, die heute im Gewässerverbund mit dem Neuseenland unterwegs zu einer Wasserstadt ist. Im Buch wird Leipzig zum Ausgangspunkt für Radwanderungen elsterabwärts zur Mündung wie flussauf zur Quelle genommen, beide Male ab der im Parkgrün gelegenen autofreien Sachsenbrücke über das Elsterflutbett. Hierher, nahe dem Elsterbecken, geht es kurzen Weges vom Hauptbahnhof, dem Herzschlag des mitteldeutschen Fern- und S-Bahnetzes, durch Innenstadt und Parkanlagen. Wohl für beide Strecken wird es Interesse der hier Anreisenden geben wie auch von Leipzigs Radfahrern, die über ihre vertraute Stadtelster mal wieder hinauswollen

      Entlang der Weißen Elster
    • Das mittlere Saaletal mit seinen beeindruckenden Burgen im weinseligen Saale-Unstrutwinkel ist der Ausgangspunkt dieses Radwanderführers, der bis zur Mündung in die Elbe führt. Die Landschaft, geprägt von Buntsandstein und Muschelkalk, verleiht dem Geo-Naturpark »Saale-Unstrut-Triasland« eine mediterrane Anmutung. Historische und kulturelle Highlights finden sich in Naumburg, Freyburg und Schönburg, während der Radweg am unteren Saalelauf mit seinen 17 Staustufen zur Saline Bad Dürrenberg und dem Merseburger Dom führt. Die Route passiert Leuna und die Naturräume der Saale-Elster-Aue, geprägt von Brückenbauten und Kanalprojekten. In Halle, der Salz-, Universitäts- und Händelstadt, wird die Landschaft zwischen Saline und Burg Giebichenstein erlebbar. Die Porphyrkuppenlandschaft nordwestlich von Halle reicht bis zum Saaledurchbruch bei Rothenburg und umfasst die Templerkapelle in Mücheln. Der Naturpark Unteres Saaletal erstreckt sich über Bernburg bis Nienburg, wo das Schifferstädtchen Alsleben und die Renaissanceschlösser Plötzkau und Bernburg zu entdecken sind. Schließlich führt die Route zur Saalemündung im UNESCO-Biosphärenreservat Mittelelbe, wo die letzte der neun Saalefähren bei Rosenburg den Anschluss an den Elberadweg bietet.

      Saale abwärts