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Wilhelm Heizmann

    Das Institut für Nordische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
    Hoch, Ebenhoch, der Dritte
    Germanisches Altertum und Europäisches Mittelalter
    Runica - Germanica - Mediaevalia
    Laxdoela saga
    Magie und Literatur
    • Magie und Literatur

      Erzählkulturelle Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit

      • 388bladzijden
      • 14 uur lezen

      Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick.Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen.Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.

      Magie und Literatur
    • Rolf Hellers meisterliche, 1982 zuerst im Insel-Verlag Leipzig veröffentlichte Übersetzung darf als die präziseste aller deutschen Übertragungen der Laxdœla saga gelten, die zu den bedeutendsten Prosawerken der altisländischen Literatur zählt. Sie erscheint hier in vom Übersetzer überarbeiteter Form zusammen mit einem vollständigen Register der Personen- und Ortsnamen.

      Laxdoela saga
    • Die Beiträge zum Mittelalter oder zu späteren Epochen behandeln Fragen der Rezeption des Altertums oder Aspekte seiner Kontinuität - z. B. die Germanenrezeption im 20. Jahrhundert und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik und Nordistik, der Runologie, Germanischen Altertumskunde und älterer germanischer Sprachen und Literaturen. Dank der unterschiedlichen methodischen Ansätze der international namhaften Autoren entsteht ein umfassendes, facettenreiches Bild der neueren Forschung. Zudem decken die Beiträge das Spektrum der wissenschaftlichen Arbeit und Interessen des Göttinger Runologen und Mediävisten Klaus Düwel ab, dem der Band gewidmet ist.

      Runica - Germanica - Mediaevalia
    • Die Publikation versammelt 25 Beiträge von Freunden, Weggefährten und Kollegen zu Ehren von Heinrich Beck, dem 2019 verstorbenen Herausgeber des Reallexikons der Germanischen Altertumskunde und Mitbegründer der Reihe Ergänzungsbände zum RGA sowie von G(ermanische) A(lterumskunde) O(nline) mit Themen aus dem Bereich der frühmittelalterlichen Archäologie, der altgermanistischen und altnordistischen Literatur- und Sprachwissenschaft, der Namenkunde, der Runologie sowie der mittelalterlichen Geschichte Skandinaviens. Zudem enthält der Band zwei biographische Skizzen sowie ein vollständiges Verzeichnis der Schriften Heinrich Becks.

      Germanisches Altertum und Europäisches Mittelalter
    • Hoch, Ebenhoch, der Dritte

      • 392bladzijden
      • 14 uur lezen

      Bei dem Ausdruck »Elite« handelt es sich um die Selbstbeschreibung einer begünstigten sozialen Gruppe, die ihren (politischen, ökonomischen, kulturellen) Erfolg vereinfachend als direktes Ergebnis von besonderer Leistung interpretiert. Doch es ist ein Gemeinplatz moderner Ungleichheitstheorie, dass in erster Linie die Herkunft über das soziale Los entscheidet: Nicht wer Außergewöhnliches leistet, bekommt Zutritt zur Elite, sondern wer früh gelernt hat, ihren sozialen Habitus, die Zeichen der Zugehörigkeit, nachzuahmen. Versteht man soziales Agieren in diesem Sinn als semiotischen Prozess, dann berührt es Bereiche, die ureigenes Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist Ergebnis einer Tagung im Herbst 2008. Die Dokumentation dieser Tagung hat das Ziel, die meist getrennt nebeneinander forschenden Fachteile der Alt- und Neuskandinavistik in einem gemeinsamen kulturwissenschaftlichen Interesse zusammenzubringen.

      Hoch, Ebenhoch, der Dritte
    • Die Goldbrakteaten zeigen auf kleinstem Raum eine reiche Ikonographie, deren Vorbilder vornehmlich auf den Münzen und Medaillons der konstantinischen Ära zu finden sind. Diese Vorbilder werden einem komplexen Aneignungsprozess unterworfen, um damit das eigene religiöse Weltbild zum Ausdruck zu bringen. Ähnliches gilt für die Münzlegenden, die zunächst nachgeahmt, dann aber durch Runeninschriften ersetzt werden. Diese repräsentieren etwa ein Drittel aller bisher bekannten Inschriften im älteren Futhark. Damit sind die Goldbrakteaten eine der wichtigsten Quellengattungen zur Erforschung der germanischen Religion. Ihr Verständnis wird zum einen durch die ikonographischen Vorbilder der Spätantike zum anderen durch die weit späteren Schriftzeugnisse der Isländer, namentlich der Lieder-Edda und der Snorra-Edda gefördert. Der hier vorgelegte Band vereint Beiträge einer Forschergruppe um den 2007 verstorbenen Doyen der Brakteatenforschung Karl Hauck. Neben einer ausführlichen Geschichte der Brakteatenforschung werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Ikonographie, Chronologie, Inschriften, Namensschatz sowie zum kulturellen und religiösen Umfeld der Goldbrakteaten erörtert. Ein ausführlicher Katalog präsentiert die Neufunde seit Abschluss des Ikonographischen Katalogs im Jahr 1989.

      Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit - Auswertung und Neufunde
    • Analecta septentrionalia

      • 907bladzijden
      • 32 uur lezen

      Im Vergleich zu anderen Mittelalterphilologien ist die Altnordistik aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Literaturen des Nordens und insbesondere Islands von jeher auf Interdisziplinarität und methodische Vielfalt angelegt und angewiesen. Der vorliegende Band zum 80. Geburtstag des Münchener Altnordisten Kurt Schier enthält knapp drei Dutzend Studien zur Mythologie und Religionsgeschichte, zur Literatur und Dichtung des Nordens sowie zur Runologie und Namenforschung und bildet somit das weite thematische Spektrum der modernen Altnordistik ab.

      Analecta septentrionalia
    • Die Germanische Altertumskunde Online wird – wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon – durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von bis zur .

      Wörterbuch der Pflanzennamen im Altwestnordischen