A beginner-friendly collection of 30 eclairs and choux pastry baking projects, featuring tasty filling combinations and recipes ideas from bestselling author Ruth Clemens. Plus learn to decorate your bakes with a variety of simple yet effective cake-decorating techniques - from piping with royal icing to making sugar flowers.
Clemens Ruthner Boeken






WechselWirkungen
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The essays of this interdisciplinary volume (collected and available in print for the first time) focus on the impact the Austro-Hungarian presence has had on Bosnia-Herzegovina and vice versa. Exploring the double meaning of the German title WechselWirkungen, the authors consider the consequences of occupation, colonization and annexation as a paradigm shift affecting both sides.
"The foundation and point of departure for this collection of articles was the annual conference of the Modern Austrian Literature and Culture Association (MALCA) in April 2007 at the University of Alberta, Edmonton, under the organization of the editors and the Wirth Institute of Austrian and Central European Studies. While most of the articles are based on papers presented at that conference, others augment the collection -- some published elsewhere, 1 others [sic] solicited after the conference"--Fwd.
Josefine Mutzenbacher
Kritische Ausgabe nach dem Erstdruck mit Beiträgen von Oswald Wiener
Nach Todorov
- 261bladzijden
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Tzvetan Todorovs Introduction à la littérature fantastique (1970, dt. 1972) hat sich trotz aller Kritik in der akademischen Diskussion als der folgenreichste Text zur Bestimmung des Phantastischen in der Literatur erwiesen. Obgleich bald weitere impulsgebende Publikationen auch in deutscher Sprache folgten, ist die Phantastik ein Stiefkind der deutschsprachigen Literaturwissenschaft geblieben, versehen mit dem Odor des Trivialen. In diesem Sinne versucht die vorliegende Aufsatzsammlung, die Theoriebildung über Todorov hinaus konsequent und vorurteilslos voranzutreiben. Als Beiträger konnten namhafte internationale Phantastik-Experten aus Germanistik, Anglistik, Slawistik, Romanistik und anderen Fächern gewonnen werden: H. R. Brittnacher, R. Innerhofer, R. Lachmann, C. Ruthner u. a. Sie entwickeln aus verschiedenen, interdisziplinären Blickwinkeln heraus Phantastik-Theorien, die auch für die „Neophantastik“ des 20. Jahrhunderts Gültigkeit beanspruchen dürfen. Alle präsentierten Theoriemodelle werden an einem Referenzkorpus phantastischer „Klassiker“ (Hoffmann, Puschkin, H. James, Maupassant, Kafka und Borges) exemplifiziert.
Verzahnte Heimsuchungen
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Geboten wird eine Kulturgeschichte der besonderen Art: Die Geburt des Vampir(ismu)s als populärkulturelles Phantasma, ja als moderner Mythos in Europa. Der Vortrag skizziert, wie die Figur des untoten Blutsaugers durch den Kontakt habsburgischer Truppen mit der lokalen Bevölkerung in Serbien 1725-31 entstand und sich viral in verschiedensten Texten und Regionen fortpflanzte, bis sich schließlich vom 19. bis 21. Jahrhundert das moderne bzw. postmoderne Vampir-Narrativ in der Literatur entwickelte und der Vampir zum literarischen und filmischen Lieblingsmonstrum wurde. Dazu werden verschiedene Erklärungsmodelle und Interpretationsversuche vorgeschlagen.
War Bosnien-Herzegowina, das 1878 nach dem Berliner Kongress von Österreich-Ungarn besetzt und 1908 annektiert wurde, so etwas wie eine k. u. k. (Ersatz-), Kolonie'? Der vorliegende interdisziplinäre Sammelband versucht diese Frage nach einem , post/kolonialem' Zugang zur Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Literatur der späten Habsburger Monarchie positiv zu beantworten. Die hier versammelten Aufrisse und Fallstudien wenden sich dem Begriff des Kolonialismus bzw. des Imperiums zu, einer emergenten bosnischen Literatur ebenso wie der imperial-österreichischen, der diplomatischen Vorgeschichte der Okkupation wie einer Diskursanalyse ihrer militärischen Narrative, der Konfessions- und Hygienepolitik, der Siedlerbewegung und der Entstehung einer bosnisch-herzegowinischen Volkskunde sowie imagologischen Fragen der mit der „Kolonie“ verbundenen Selbst- und Fremdbilder. In einem weiteren Schritt werden auch die Nachwirkungen - die longue durée - des k. u. k. Kolonialismus bis in die Katastrophengeschichte des 20. Jahrhunderts exemplarisch aufgezeigt - etwa anhand von Gedächtnisformationen bosnischer Waffen-SS-Leute, der jugoslawischen Nachfolgekriege in den 1990er Jahren oder des Status von Bosnien-Herzegowina als EU-Protektorat heute.
Habsburgs 'Dark Continent'
Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im „langen 19. Jahrhundert“ (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein „koloniales Begehren“ (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (1818-20) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des , k. u. k. Kolonialkomplexes' im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.