Jost W. Kramer Boeken






Baltic business and socio-economic development 2007
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The 3rd International Conference on “Baltic Business and Socio-Economic Development” took place between 17th and 19th of June 2007 in Tallinn. The conference provided an opportunity to discuss issues related particularly to assessment of socio-economic development and business environment in the Baltic Sea Region, the economic and financial situation of SMEs, and possibilities of international co-operation in the area of education activity. With more than 100 participants the conference represented a great platform to disseminate knowledge on socio-economic conditions for regional and business development as well as on solutions applied in that scope in different economies. The most relevant papers from this conference are presented in this volume, focussing on entrepreneurship, small and medium-sized enterprises (SMEs), regional development as well as on macroeconomic environment and finance. This broad range of topics and papers provides not only information and opinions, but offers incentives for further research and the gathering of new knowledge.
Die Kosten der Heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT-II)
Eine pharmakoökonomische Analyse
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Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. Dies ist vermutlich der Satz, der den meisten Menschen im Zusammenhang mit Arzneimitteln geläufig ist. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine solche Nebenwirkung, die Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT-II), die bei der Anwendung von Heparin, einem häufig ge-nutzten Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung, auftritt. Die Kosten von Krankheiten, bzw. in diesem Fall einer sehr ernsten Nebenwirkung, zu untersuchen, ist Teil einer in Deutschland noch jungen Wissenschaft, der Pharmakoökonomie. Der Autor zeigt, dass es dabei um die wirtschaftliche Betrachtung von Medikamenten anhand ihrer Kosten geht. Die Pharmakoökonomie öffnet ihren Blick jedoch auch anderen wichtigen Aspekten, die der Name zunächst nicht vermuten lässt, wie z. B. der Lebensqualität Gerade in der jüngeren Vergangenheit standen die Ausgaben für Arzneimittel immer wieder im Mittelpunkt gesundheitspolitischer Diskussionen, die sich hauptsächlich um Preise und Wirkstoffe drehen. Am Beispiel der Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II lässt sich gut nachvollziehen, dass diese Betrachtung zu kurz greifen kann.
Strukturen der Machtentfaltung in der Wirtschaft
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Der Band untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Macht, Politik, Recht und Wirtschaft, wobei er oft vernachlässigte juristische und ökonomische Aspekte beleuchtet. Er fordert einen interdisziplinären Ansatz zur Analyse von Machtentstehung und -veränderung. Die Beiträge decken verschiedene Dimensionen der Macht in der Wirtschaft ab, von der internen Machtstruktur in Genossenschaften bis hin zu wirtschaftspolitischen Konzepten und dem Spannungsverhältnis zwischen Staats- und Unternehmensmacht. Ziel ist es, ein umfassenderes Verständnis des Phänomens Macht zu entwickeln.
Auf den ersten Blick klingt es nach einer leichten und einfachen Aufgabe, wenn man sich näher mit der Finanzierung von Unternehmen beschäftigen soll. Doch je intensiver sich mit der Thematik auseinandergesetzt wird, lässt sich feststellen, dass man sich auf eine weitaus komplexeres Gebilde eingelassen hat. Weitreichende Entwicklungen auf den Märken, wie z. B. das Agieren von Non-Profit Organisationen oder öffentlichen Unternehmen und die Berücksichtigung von staatlichen Unterstützungsmaßnahmen, fordern dazu auf, den Blick nicht allein auf die klassischen Elemente der Unternehmensfinanzierung zu richten. Stattdessen sollten in breiterem Rahmen die verschiedenen Determinanten, die von Finanzierungsrelevanz sind, berücksichtigt werden. Die vorliegende Publikation möchte an dieser Stelle einen Beitrag bei der Betrachtung finanzierungsrelevanter Aspekte liefern. Inhaltlich basiert der Band auf ausgewählten Hausarbeiten von Studierenden aus den Masterprogrammen Wirtschaftsrecht und Betriebswirtschaft, die im interdisziplinären Modul Unternehmensfinanzierung angefertigt wurden.
Bis in jüngste Zeit war Deutschland als „Service-Wüste“ bekannt. Dafür war nicht nur die berühmt-berüchtigte Unhöflichkeit von Beschäftigten im Dienstleistungsgewerbe ursächlich, sondern durchaus auch der Umstand, dass seit Beginn der Industrialisierung in Deutschland ein extremes Augenmerk auf die Entwicklung von Sachgütern gerichtet wurde. Inzwischen ist aber auch in Deutschland erkannt worden, dass die Bedeutung des Dienstleistungssektors stetig zunimmt. Der vorliegende Band soll einen Beitrag zum Ausbau der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Dienstleistungsmarketing liefern. Inhaltlich basiert der Band auf ausgewählten Hausarbeiten von Studierenden im Modul Dienstleistungsmarketing im Masterprogramm Betriebswirtschaft. Gemeinsam ist all diesen Beiträgen, dass sie den wesentlichen Unterschied zwischen einem Marketing für Sachgüter und jenem für Dienstleistungen problemadäquat herausarbeiten.
Der Begriff der Sozialwirtschaft dürfte bei eingehenderer Betrachtung zu den schwierigsten Ausdrücken der deutschen Sprache gehören, denn die mit ihm verbundenen Inhalte wechseln in erheblichem Ausmaß, je nachdem von wem und in welchem Kontext das Wort verwendet wird. Fragt man nach einer Definition, so können folgende Erläuterungen leicht zu der entsprechenden Palette gehören: "Sozialwirtschaft ist das, was Sozialarbeiter und Sozialpädagogen tun." "Sozialwirtschaft ist Gutmenschentum." "Sozialwirtschaft ist alles, was mit dem Menschen zu tun hat." "Sozialwirtschaft ist, wenn sich Unternehmen sozial verhalten." "Sozialwirtschaft ist Gesundheit, Pflege und Armutsbekämpfung."Deutlich werden dabei sehr unterschiedliche inhaltliche und konzeptionelle Verständnisse. Betrachtet man die Fachliteratur, so bleibt der Aussagendschungel nicht minder dicht. Vor diesem Hintergrund soll nachfolgend der Versuch unternommen werden, diesen Begriff jenseits disziplinspezifischer Verständnisse etwas genauer zu beleuchten. Dabei werden einerseits die nach Auffassung des Autors wesentlichen Merkmale betrachtet und unter Heranziehung von rechts- und wirtschaftspraktischen Beobachtungen eine Strukturierung entwickelt. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den folgenden Ausführungen keinesfalls um den Versuch einer allgemeinen Definition handelt. Vielmehr geht es dem Verfasser lediglich darum, ein wenig Licht in das Dickicht der Begriffsverwirrung zu bringen