Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Brigitte Boothe

    Der Traum - 100 Jahre nach Freuds Traumdeutung
    Psychodynamisches Störungsbild und erzählter Konflikt
    Spiritual Care
    Frauen in Psychotherapie
    Das Narrativ
    Abstrakt
    • The world is increasingly interconnected due to progressive globalization, diminishing national borders, and relaxed copyright rules. However, this openness has sparked a countermovement, manifesting in various forms such as barriers between the USA and Mexico, actions against online sharing platforms, and the rise of gated communities and neopopulist protest parties. Traditional defense strategies like barrier-building and counterattacks are inadequate for ensuring long-term security and prosperity; in fact, they may threaten these very goals. This exploration of defense strategies in the 21st century delves into how we can protect ourselves against complex modern threats, including financial market revolutions and the mental stress of an achievement-oriented society. Contributions from a diverse group of experts—such as historian Philipp Sarasin, immunologist Johannes Ring, the political think tank foraus, psychology professor Brigitte Boothe, and German footballer Christoph Metzelder—provide insights and answers. The book combines factual and imaginative texts with engaging illustrations to examine the phenomenon of defense in contemporary life. It is also available in German.

      Abstrakt
    • Systematische Verbindung von narrativen Konzepten und psychodynamischer Interpretation Authentisch: Zahlreiche übersichtliche Transkripte von Originalnarrativen veranschaulichen die kommunikative Wirklichkeit im Therapiegespräch Plus: Glossar mit wesentlichen Begriffen aus dem Bereich der Narratologie und der psychodynamischen Psychotherapie Der Therapeut als narrativer Experte Erzählen und Erinnern nehmen in der Psychotherapie eine wichtige Rolle ein: Patienten verleihen beim Erzählen ihren Alltagserlebnissen Sinn und erläutern ihre Probleme und Beschwerden. Therapeuten können über solche Erzählungen die Persönlichkeitsdynamik der Patienten, ihre Beziehungsmuster, Konflikte und Wünsche in Erfahrung bringen. Das Buch von Brigitte Boothe vermittelt narrative Darstellungsformen im therapeutischen Gespräch und zeigt anschaulich den Zusammenhang zwischen erzählter Lebenswirklichkeit und psychischer Situation auf. Dabei geht die Autorin u.a. folgenden Fragen nach: Wie können psychodynamische und narratologische Konzepte für den diagnostischen Umgang mit Patientenerzählungen genutzt werden? Wie analysiert man Patientenerzählungen und Setzt sie erfolgreich in der Therapie ein? Wie hängen Erzählung und therapeutische Beziehungsarbeit zusammen? Umfangreiche Beispiele aus dem klinischen Alltag ermöglichen es dem Leser, den Bezug zur praktischen Arbeit herzustellen.

      Das Narrativ
    • „Typisch Frau?“ – psychische Störungen bei Frauen und ihre Behandlung In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Lebensbedingungen für Frauen so stark verändert wie nie zuvor. Neue Karrierechancen, Familienstrukturen und Aufgaben eröffnen neue Möglichkeiten, bringen aber auch zahlreiche Herausforderungen und Risiken mit sich. Für eine erfolgreiche psychotherapeutische Behandlung spielen diese gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte sowie die unterschiedlichen Sichtweisen und Wahrnehmungen von Frauen und Männern eine entscheidende Rolle. Daher liegt es nahe, eine geschlechterspezifische Sichtweise in der Psychotherapie einzunehmen – nicht nur bei Erkrankungen, die bei Frauen sehr viel häufiger vorkommen, wie Essstörungen oder Depression, sondern auch bei Störungsbildern, die eine andere Geschlechterverteilung zeigen, wie Abhängigkeitserkrankungen. Dieses Werk stellt praxisnah genderbezogene Konzepte zur Diagnostik und Therapie aller wesentlichen psychischen Störungen vor und zeigt anschaulich auf, wie psychotherapeutische Praxis für Frauen aussehen kann.

      Frauen in Psychotherapie
    • Warum muss ich leiden? Was geschieht nach dem Tod? Habe ich eine Seele? Was ist mit Gott? Wieso passiert gerade mir das alles? Gehört der Tod zum Leben? Wer leidet, wer stirbt, sucht seelischen Beistand und Trost. Wer erzählen kann, was ihn in der Seele bewegt, dem geht es körperlich besser. Spiritual Care heißt: Helfen, Grenzen anzuerkennen und in Grenzsituationen zu begleiten, Suche nach echtem Trost und Sinn. Spiritual Care eröffnet spirituelle Kraftquellen und zeigt Wege aus der Angst. Eine Seele haben heißt: lebendig sein. Angesichts des Todes fragen Menschen von jeher: Wo bleibt, wohin geht die Seele? Wer über das Sterben redet, spricht auch darüber, was es heißt: mit Leib und Seele lebendig sein. Spiritual Care ist die spirituellreligiöse Antwort auf die Fragen, die uns die vielen Abschiede unseres Lebens stellen ? und am Ende der Abschied des Todes. Deshalb handelt dieses Buch nicht nur vom Tod, sondern auch vom Leben. Spiritual Care ist eine noch junge Disziplin und basiert auf Erkenntnissen und Therapieformen aus Medizin, Psychotherapie und weiteren Gesundheitsberufen. Spiritual Care hat die Begleitung von Menschen in Krisensituationen, insbesondere von Kranken und Sterbenden, zum Ziel.

      Spiritual Care
    • Ein Gott gab mir zu sagen, was ich leide, lautet ein geflügeltes Wort, das Goethe geprägt hat. Ein Unbewusstes lässt mich darstellen, was ich leide, ergänzt ein Psychoanalytiker, von den Dichtern auf die Menschen des Alltags blickend. Erzählend zeige ich, worunter ich leide – unter diesem Motto stehen die Untersuchungen dieses Bandes. Psychotherapiepatienten mit unterschiedlichen Störungsbildern erzählen auf unterschiedliche Weise. Dies betrifft nicht nur formale Punkte des Erzählens, sondern auch – für Psychoanalytiker besonders interessant – das psychische Anliegen, das sich jeweils auf individuelle Weise darstellt. Drei exemplarische Fallanalysen behandeln Erzählungen eines schizophrenen Patienten, eines Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsorganisation und eines Patienten mit zwanghafter Persönlichkeitsstörung. Zwei weitere Untersuchungen dieses Bandes befassen sich mit männlichen bzw. weiblichen Patienten und Patientinnen, die eine anorektische oder bulimische Essstörung aufweisen.

      Psychodynamisches Störungsbild und erzählter Konflikt
    • Im Scherz wollte Freud sich ein Denkmal setzen und fragte, ob eines Tages eine Tafel angebracht würde, auf der stünde, dass er am 24. Juli 1895 das Geheimnis des Traumes enthüllte. Dieser Wunsch blieb ein Scherz, doch die Wirkung von „Die Traumdeutung“, veröffentlicht 1900, war enorm. Fragen zur Verbindung von Traum und Hirntätigkeit sowie zum Einfluss der physischen Verfassung regen bis heute lebhafte Diskussionen unter Empirikern und Theoretikern an. Freuds Theorie und Interpretationen eröffneten einen neuen Blick auf das Träumen, das nicht mehr als bloßer Nebenschauplatz menschlichen Lebens betrachtet wird. Das Selbstgefühl im 20. Jahrhundert zeigt sich als etwas, das über die Selbstverfügung und die Aufklärungsvernunft hinausgeht. Traumleben und Traumschreiben, sowie deren Zeichen und Darstellungen, bleiben bis heute prägend und beeinflussen neue ästhetische Formen. Freuds systematischer Zugang zur Traumdeutung bereichert weiterhin die Interpretationstheorie in verschiedenen Disziplinen, einschließlich Literaturwissenschaft, Philosophie und Theologie. Zudem ist das Erzählen von Träumen, sowohl in therapeutischen Kontexten als auch im Alltag, ein fruchtbares Feld für Kommunikationsexperten, unabhängig davon, ob es naiv oder gelehrt geschieht.

      Der Traum - 100 Jahre nach Freuds Traumdeutung
    • Wünschenkönnen und Lebensfreude haben viel miteinander zu tun. Es gibt eine Trostlosigkeit des Nicht-Wünschenkönnens. Wünschenden erscheint die Welt farbig und kostbar, wie dem Verliebten und der Verliebten die Person ihres Herzens als Schatz und Lebenselixier. Als Wünschende heißen wir die Welt willkommen. Wir machen sie uns durch unser Begehren und Verlangen zu eigen; wir gestalten sie kreativ um. Wir brauchen die wunscherfüllende Vision, um Handlungs- und Lebenspläne entwerfen zu können. Gleichzeitig mag sie uns zum Träumen verleiten und am Tätigwerden hindern. Menschliche Existenz und menschliche Konflikthaftigkeit erfährt, wie die Psychoanalyse einst aufwies, durch die Erforschung des Wünschens eine Tiefendimension; und doch ist dieses Gebiet in den Wissenschaften und im interdisziplinären Dialog noch wenig präsent. Dieser Band bringt Psychoanalytiker, Theaterwissenschaftler, Philosophen, Psychologen, Pädagogen und Psychiater ins Gespräch über die Vielschichtigkeit dieser geheimnisvollen psychischen Leistungen, die sowohl lahmlegen als auch beflügeln.

      Verlangen, Begehren, Wünschen
    • Zwischen Mädchen-Exil und Mädchen-Power, zwischen Noras Puppenheim und Pippi Langstrumpf, neuer Mütterlichkeit und alter Ritter-Retter-Vaterfigur: Die Autorinnen liefern eine faszinierende Analyse weiblicher Selbstbezichtigung und gleichzeitiger Inszenierung als Opfer. Sie entlarven das psychologische Rührstück vom Mann als Zerknirschten ebenso wie heutige Konsum-Partnerschaften und den Solidarisierungsdruck unter Frauen. Moderne empirische Säuglingsforschung und Fallbeispiele aus der psychotherapeutischen Praxis sind aussagekräftige Bestandteile einer Psychoanalyse der weiblichen Entwicklung. Dieses Buch ist alles andere als eine trockene Abhandlung: Es liefert aufschlußreiche Querverbindungen zu Mythen und Märchen, zur bildenden Kunst und Gegenwartsliteratur, es öffnet den Blick für das kritische Potential der Psychoanalyse und die Macht der Ironie - ein scharfzüngiges, unbestechliches und intelligentes Buch.

      Psychoanalyse der frühen weiblichen Entwicklung