Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Birgitta Falk

    Etablissement Franz Xaver Hellner Kempen a Rhein
    ... wie das Gold den Augen leuchtet
    Gold vor Schwarz
    Der Essener Domschatz
    Mathilde
    • Mathilde

      • 176bladzijden
      • 7 uur lezen

      Am 5. November 1011 starb Äbtissin Mathilde von Essen. Annähernd 40 Jahre lang hatte die Enkelin Kaiser Otto des Großen dem Essener Frauenstift vorgestanden. Die Geschichte des Stiftes ist nicht arm an beeindruckenden Frauengestalten, doch war es Mathilde, welche die prägendsten Spuren hinterließ. Reichtum und Erlesenheit des Essener Schatzes gehen auf Mathildes Amtszeit zurück. Ihre Bedeutung reicht zudem weit über Essen hinaus. Mathilde band das Stift eng an die Politik des Kaiserhauses an. Sie sorgte dafür, dass die Herrscher dem Stift seine Privilegien bestätigten und seinen Besitz vermehrten. Der noch erhaltene Essener Westbau ist steinernes Monument ihrer Bildung und ihres herrschaftlichen Anspruchs. Die Goldene Madonna, in ihrer Amtszeit entstanden, ist die älteste vollplastische Mariendarstellung der Welt. Sie und der von Mathilde in Auftrag gegebene Holz-Kruzifix in Aschaffenburg gehören zu den wenigen erhaltenen Großplastiken aus der Zeit vor 1000. Der von ihr geschenkte Siebenarmige Leuchter diente bis in die frühe Neuzeit als Totenleuchter für die Verstorbenen in Essen. Anlässlich des 1000. Todestages der Äbtissin hat die Domschatzkammer Essen gemeinsam mit Studierenden des Kunsthistorischen Instituts der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität eine Ausstellung zu Mathilde erarbeitet. Dieser Band ist Katalog und Lesebuch zugleich.

      Mathilde
    • Der Essener Domschatz

      • 343bladzijden
      • 13 uur lezen

      Die Essener Domschatzkammer birgt einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas. Neben der berühmten Gruppe ottonischer Kunstwerke umfasst er kostbare mittelalterliche Handschriften sowie Goldschmiedearbeiten und Skulpturen aus der Zeit der Gotik und des Barock. Der Schatz erwuchs aus dem Leben des Essener Frauenstiftes, das um 850 gegründet wurde. Aus der, um das Stift gelegenen Siedlung entwickelte sich im Laufe des Mittelalters die Stadt Essen. Die ehemalige Stifstkirche, das Essener Münster, ist heute die Domkirche des Bistums Essen. Im Dom steht das bedeutendste Kunstwerk des Ruhrgebiets: Die goldene Madonna. Der Katalog zur Ausstellung im Ruhrmuseum ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem detaillierten wissenschaftlichen Bestandskatalog, wie er zuletzt 1904 von Georg Humann vorgelegt wurde. Wie in die Neukonzeption der Dauerausstellung sind auch in den Katalog die Forschungsergebnisse der letzten Jahre eingeflossen. und die Schatzstücke wurden nicht als isolierte Kunstwerke beschrieben, sondern in den Kontext der Geschichte und Liturgie des Frauenstiftes und der Stadt Essen eingebunden. Der Katalog stellt alle zum Schatz gehörenden Objekte vor. Aus den Archivalien, Handschriften und Münzen wurde eine für die Geschichte des Schatzes repräsentative Auswahl getroffen. Das Katalogbuch macht es möglich, die vielfältigen Beziehungen der Stücke untereinander zu verdeutlichen.

      Der Essener Domschatz
    • Gold vor Schwarz

      • 343bladzijden
      • 13 uur lezen

      Der Katalog zur Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Essener Frauenstifts und seines Schatzes. Der Essener Dom, Kathedralkirche des 1958 gegründeten Ruhrbistums, hat eine über 1150-jährige Geschichte, die mit der Gründung einer religiösen Frauengemeinschaft um 850 begann. Diese Institution war im frühen und hohen Mittelalter von großer Bedeutung und widmete sich dem Gebet für Verstorbene sowie der Gnade für die Lebenden. Ab dem 10. Jahrhundert erhielt das Frauenstift zahlreiche Privilegien vom ottonischen Kaiserhaus. Die Äbtissinnen Mathilde, Sophia und Theophanu, Nichten und Enkelinnen von Otto I. und II., prägten die Entwicklung des Stifts, das ein weitläufiges Gebiet zwischen Emscher und Ruhr kontrollierte. Um das Stift entstand eine Siedlung, die im 13. Jahrhundert Stadtrechte erlangte. Die Äbtissinnen wurden zu Reichsfürstinnen und prägten eigene Münzen. Der Eintritt ins Stift war hochadeligen Frauen vorbehalten, die jedoch kein Gelübde ablegten und das Stift jederzeit verlassen konnten. Auch nach der Reformation blieb das Stift katholisch. Mit der Säkularisation wurde es aufgelöst, die Stiftskirche wurde zur Hauptpfarrkirche der wachsenden Stadt Essen. Die bedeutendsten Überbleibsel sind die Münsterkirche St. Cosmas und Damian sowie der Stiftsschatz mit seinen Kunstwerken.

      Gold vor Schwarz
    • ... wie das Gold den Augen leuchtet

      • 316bladzijden
      • 12 uur lezen

      Im Essener Dom und der Domschatzkammer zeugen hochrangige Kunstwerke nicht nur von der Blütezeit des Stiftes im 10. und 11. Jahrhundert. Der Essener Domschatz dokumentiert in seiner Gesamtheit den konstant hohen Rang des Stiftes und das Qualitätsbewusstein der Frauen, die fast 1000 Jahre lang in Essen regierten. Im November 2006 beschäftigte sich eine Tagung des Essener Arbeitskreises zur Erforschung der Frauenstifte erstmals mit dem Essener Domschatz. Vorgestellt wurden neue Forschungen über einzelne Kunstwerke, aber auch die Gesamtheit des Schatzes mit seiner Funktion und seiner Bedeutung für die Liturgie des Frauenstiftes wurde ins Blickfeld genommen. Der Tagungsband enthält 18 Beiträge mit Ergebnissen ganz aktueller Forschung. Aufsätze über berühmte Stücke wie den Siebenarmigen Leuchter oder die 16 französischen Broschen stehen neben Beiträge über Objekte, denen bisher kaum Beachtung geschenkt wurde, wie die Glocken des Domes, deren älteste immerhin in die Zeit um 1300 zurückgeht, wie das außergewöhnliche Reliquiar der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian aus dem Jahre 1643. Das Armreliquiar des Hl. Quintinus und die frühmittelalterlichen Bleireliquiare aus aufgelassenen Altären der Münsterkirche erfahren ebenfalls erstmals eine Würdigung. Grundsätzliches über den Umgang mit den Schatzstücken im Mittelalter und in der Gegenwart stehen neben Forschungen über die wechselvolle Geschichte der Schätze in der Neuzeit.

      ... wie das Gold den Augen leuchtet