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Andreas Rudigier

    1 januari 1965
    Stefan Sagmeister
    Heinz Greissing
    Paul Renner
    Nino Malfatti
    Grid Marrisonie
    Montafon LESEBUCH. Außen- und Innenansichten eines außergewöhnlichen Tals. Ausgewählt und zusammengestellt von Michael Kasper und Andreas Rudigier
    • Nino Malfatti

      • 71bladzijden
      • 3 uur lezen

      Nino Malfatti hat italienische und rumänische Vorfahren und wurde 1940 in Innsbruck geboren. Seit 1974 wohnt er in Berlin. Der Maler verfügt über eine hervorragende handwerkliche und akademische Ausbildung. Serielle Arbeiten, die etwa an Roy Lichtenstein erinnern, bestimmen das Werk seiner ersten Jahre. 1977 wird er sogar zur documenta 6 in Kassel eingeladen. Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich Malfatti ausschließlich mit der alpinen Bergwelt. Nicht die landschaftliche Schönheit führt ihn zu diesem Thema, sondern die Struktur der Felsen und das Material Stein üben ihren Reiz auf ihn aus. 99 teils großformatige Bergansichten sind in der bislang größten Malfatti-Ausstellung zu sehen. Erstmals sind neben Tiroler auch Vorarlberger Motive zu sehen, darunter das eben erst fertiggestellte Gemälde der Kanisfluh.00Exhibition: vorarlberg museum, Bregenz, Austria (17.07. - 03.10.2021)

      Nino Malfatti
    • Paul Renner

      im Gespräch mit Ute Pfanner anlässlich der Ausstellung L’albero della cuccagna Der Künstler und sein Fotograf Paul Renner & Christian Schramm 15. Juli bis 15. Oktober 2023

      Paul Renner
    • Heinz Greissing

      Eva Greissing und Anna Greissing im Gespräch mit Ingrid Adamer anlässlich der

      Das Licht in Südspanien, die Weite der Landschaft und der windgepeitschte Atlantik fesselten den Vorarlberger Künstler Heinz Greissing bis zuletzt. Er malte unter freiem Himmel, völlig eins mit der ihn umgebenden Natur, und fixierte den ?weglaufenden Augenblick? auf der Leinwand.00Heinz Greissing zurrte täglich eine großformatige Leinwand am Dach seines Autos fest und steuerte immer gleiche Orte in und um die südandalusische Stadt Ronda an, die ihm über 40 Jahre lang eine zweite Heimat war. Er stellte die Staffelei auf, beschwerte sie mit einem Stein und rührte Farben an.00Unter freiem Himmel zu arbeiten bedeutet, sich den Kräften der Natur unterzuordnen, sich plötzlichen Wetterkapriolen zu fügen, die unbarmherzige Sonne Südspaniens auszuhalten. Stundenlanges Arbeiten, alleine in der Natur, völlig versunken im Akt des Tuns ? die Intensität dieses Erlebnisses malt das Bild quasi mit.00?Das Wichtigste ist die Standortwahl. Es kommt auf den Standort an. Schon ein Schritt daneben würde andere, womöglich unmögliche Verhältnisse schaffen. Die malerischen Gewichte werden insgesamt aufgenommen, abgewogen und auf die Leinwand aufgetragen, auf dass sie von dort erhebend wieder abstrahlen.?00Intensive Bilder sind entstanden, in den Farben des Lichtwechsels von morgens bis nachts, mit den Bewegungsabläufen von Ebbe und Flut, dem Schäumen der Wellen in Graugrün bis Schwarz bei Sturm. Verhinderte starker Wind das Malen am Strand, wandte sich der Künstler den Pinien und Schirmföhren der Umgebung zu.00Entgegen der Praxis der Reihe Künstlerin/ Künstler im Gespräch, deren Herzstück ein Gespräch mit den jeweils darin vorgestellten Künstlerinnen und Künstlern ist, erscheint dieser Band posthum. Ein Interview mit Heinz Greissings Witwe Eva Greissing und ihrer gemeinsamen Tochter Anna Greissing füllt diese Lücke.00Exhibition: Vorarlberg Museum, Bregenz, Austria (23.10.2021 - 27.02.2022)

      Heinz Greissing
    • Stefan Sagmeister

      im Gespräch mit Peter Melichar anlässlich der Ausstellung Sagmeister & Walsh: Beauty

      Stefan Sagmeister selbst ist ein schönes Beispiel für die Bedeutung eines Perspektivenwechsels. Was wäre aus ihm geworden, wenn er Bregenz nicht verlassen hätte? Wie vor allem würde sein Blick auf seine Heimatstadt ausfallen, wenn er nicht fortgegangen wäre? Vielleicht wären Stefan Sagmeister der Bahnhof, das GWL oder der Weidachknoten oder sonst Vergleichbares einfach egal, weil in seinen Augen Hässlichkeit immer dann entsteht, wenn irgendjemandem irgendetwas egal war oder ist

      Stefan Sagmeister
    • Das Werk des 1953 im Bregenzerwald geborenen Bildhauers Herbert Meusburger hat im deutschsprachigen Raum enorme Verbreitung gefunden. Das vorarlberg museum gibt nun im Todesjahr des Bildhauers eine umfassende Monografie zu seinem Leben und Werk heraus, die noch mit ihm gemeinsam erarbeitet wurde. Die künstlerischen Anfänge von Herbert Meusburger liegen in der Holzschnitzkunst. Ab 1985 folgten die ersten Arbeiten in Stein. Prägten zunächst Findlinge und Solitäre sein plastisches Schaffen, so rückten ab den 1990er-Jahren zusehends vielteilige architektonische Granitformationen in den Vordergrund. Das Thema „Trennen und Verbinden“ zieht sich wie ein roter Faden durch sein Œuvre.

      Herbert Meusburger. Bildhauer
    • Wacker im Krieg

      Erfahrungen eines Künstlers

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen

      Rudolf Wacker (1893–1939) gilt als einer der wichtigsten österreichischen Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“. Im August 1914 wurde er eingezogen, vor dem Krieg war er Kunststudent in Wien und Weimar. Im Gefangenenlager im sibirischen Tomsk, wo er fünf Jahre zubrachte, entwickelte er erstmals eine eigenständige Bildsprache. Nach Bregenz kehrte er erst im September 1920 zurück. Künstlerisch verdichtete er seine Erlebnisse und Erfahrungen in Stillleben, Selbstporträts und Landschaften. Gleichzeitig zog ihn die Kunst der jungen Sowjetunion magisch an. Der Band zeigt eine umfassende Auswahl seiner Werke sowie erstmals alle bekannten Zeichnungen, die im Lager entstanden sind. Daneben machen Fotografien, Tagebücher und Briefe deutlich, wie prägend die Kriegs- und Lagererfahrungen für Rudolf Wacker waren.

      Wacker im Krieg