The Concept of Creativity in Science and Art
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Exploring the nature of cultural artifacts, this book delves into the debate over whether they can be interpreted in multiple ways or if a single interpretation prevails. It examines the relationship between these artifacts and the material world, questioning how context influences understanding. The text invites readers to consider the complexities of interpretation and the implications for cultural studies, suggesting a nuanced approach to analyzing the meanings embedded in cultural objects.
Die Behandlungsmoeglichkeiten der Schizophrenie haben sich in den letzten Jahren durch neue Therapieformen und -konzepte erfreulich weiterentwickelt. Der Patient soll durch Eigeninitiative und eine auf individuelle Bedurfnisse ausgerichtete Behandlung lernen, mit der Krankheit zu leben und den Therapieerfolg aktiv zu beeinflussen.
In diesem Buch werden die verschiedenen Facetten von Drogenkonsum, Hilfe und Politik in Hamburg als Beispiel einer Metropolregion beleuchtet. Es werden epidemiologische Daten präsentiert, biographische Hintergründe von Drogenabhängigen analysiert und das Spektrum von Präventionsmaßnahmen und Hilfeangeboten einer Großstadt vorgestellt. Auch Themen wie Sucht-Akupunktur, Selbsthilfe, Drogentod oder Offene Szenen werden behandelt. Diese Bestandsaufnahme ist eingebettet in eine Analyse der bundesdeutschen Drogenpolitik und in einen Ausblick auf die Suchtforschung. Das Buch ist keine „Spezialstudie“ über Hamburg, sondern entwickelt Perspektiven für die bundesdeutsche Suchthilfe und Drogenpolitik insgesamt. Es richtet sich deshalb an alle, die am Thema „Drogen“ interessiert sind. Die Autoren(innen) arbeiten als Sozialarbeiter, Therapeuten, Mediziner und Wissenschaftler in Hamburg. Die Herausgeber Michael Krausz (Psychiater) und Peter Raschke (Sozialwissenschaftler) sind wissenschaftliche Leiter des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD-Hamburg). Beide betätigen sich seit langer Zeit in der Drogen- und Suchtforschung.
Im Spannungsfeld von Abstinenzparadigma und der Relevanz pharmakotherapeutischer Möglichkeiten ist die Debatte um die Psychopharmakotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen oft ideologisch belastet. Der psychopharmakologische Behandlungsanteil ist jedoch klinisch und wissenschaftlich unbestritten und spielt eine entscheidende Rolle in integrierten Therapieprogrammen. Insbesondere in den Bereichen Entgiftung, Substitution und Behandlung schwerer psychiatrischer Störungen mit Suchtkomorbidität ist die Psychopharmakotherapie zentral. Die derzeit stark diskutierte pharmakologische Therapie des 'Craving' erweitert das Einsatzspektrum der Pharmakotherapie in dieser Patientengruppe. Trotz der Kontroversen um Psychopharmaka ist weitgehend anerkannt, dass sie in integrierten Behandlungsansätzen zur langfristigen Stabilisierung und Abstinenz beitragen können. Dies wird auch in den internationalen Diskussionen um Behandlungsstandards reflektiert. Die Publikation beleuchtet die aktuellen Tendenzen und den Forschungsstand zur Pharmakotherapie von Suchterkrankungen und diskutiert absehbare Entwicklungen und Konsequenzen. Sie bietet Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Pflegern, die sich mit Suchterkrankungen befassen, einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der pharmakologischen Forschung und Therapie in diesem Bereich.