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Margrit Frölich

    Computerspiele
    Made in China
    Das Unbehagen an der Erinnerung – Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust
    Fremdenfeindlicheit und Rechtsextremismus
    No body is perfect
    Between affluence and rebellion
    • An important contemporary German writer, poet, dramatist, and filmmaker, Thomas Brasch has lived and worked in both East and West Germany. This book provides an introduction to his work in terms of its position in postwar German history. Through analyses of individual texts, it explores the relationship between history and its representation in art.

      Between affluence and rebellion
    • Die deutsche Erinnerungskultur befindet sich mehr als fünfundsechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und angesichts einer sich zunehmend globalisierenden Welt in einem fundamentalen Umbruch. Neue Herausforderungen an das historische Erinnern und Gedenken sind daraus entstanden, überlieferte Muster, Rituale und Praktiken des öffentlichen Erinnerns gilt es zu überdenken. Die Beiträge reflektieren im ersten Teil zentrale Grundfiguren des Erinnerns an den Holocaust, die sich in einem Spannungsfeld von Opferidentifizierung, Heldenverehrung und Erinnerungsgebot begrifflich vermessen lassen. Danach wird von mehreren Autoren der Begriff Trauer als umstrittene Metapher der deutschen Erinnerungskultur diskutiert. Und schließlich geht der Band den aktuellen Herausforderungen transnationaler wie auch globaler Erinnerungsprozesse nach, wobei hierfür nicht nur die Europäisierung des Holocaust-Gedenkens in den Blick genommen wird, sondern auch zu überlegen bleibt, wie sich kollektives Erinnern in einer zunehmend von Migration und Mobilität geprägten Gesellschaft notwendigerweise verändert.

      Das Unbehagen an der Erinnerung – Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust
    • Made in China

      • 222bladzijden
      • 8 uur lezen

      Das neue chinesische Kino gilt politisch wie filmästhetisch weltweit als sensationell. Es ist nicht eines der Wirkung, sondern ein Kino der Direktheit, des unverstellten Blicks. Für den westlichen Zuschauer hält es zwei Botschaften bereit. Wir können in ihm zum einen ein Bild unserer Zukunft erkennen. Denn unter den Bedingungen der Globalisierung machen Armut, soziale Unsicherheit, der Abschied von vertrauten Lebensbedingungen, Entsolidarisierung und bedrohliche Lebensrisiken nicht vor den eigenen Toren halt. Zum anderen fordert es unsere Empathie, Anteilnahme und Stellungnahme heraus. Das Repertoire der Beiträge reicht vom Panoramablick auf die Geschichte des chinesischen Films bis hin zum kritischen Blick auf die aufwändigste, weltweit übertragene Live-Show der chinesischen Mediengeschichte: Zhang Yimous Inszenierung der Eröffnungsfeier der Olympiade 2008 in Beijing. U. a. werden besprochen: Wang Xiaoshuai Beijing Bicycle, Lou Ye Suzhou River, Zhuang Yuxin Liebeswunden, Ning Ying For Fun, On the Beat, I Love Beijing, Lu Chuan Mountain Patrol, Jia Zhangke Platform, Still Life.

      Made in China
    • Sind Computerspiele eine 'Einstiegsdroge' in die virtuelle Zukunft? Welche Werte vermitteln Computerspiele? Welche Kompetenzen fördern sie? Welche Bedürfnisse befriedigen sie? Wo liegen Gefahren? Fachleute geben hier Auskunft zu Fragen, die sich viele besorgte Eltern und Pädagogen stellen. Sie bieten konkrete Entscheidungshilfen für Spielauswahl und Spielpraxis. Computerspiele sind ein selbstverständlicher Teil der Freizeitkultur vieler Kinder und Jugendlicher. Was bewegt junge Leute – und zunehmend auch Erwachsene – vor dem Computer zu sitzen, in die Rollen virtueller Helden zu schlüpfen und riskante Abenteuer zu bestehen? Was bewegt sie, virtuelle Familien zu kreieren oder im Internet Fußball zu spielen? Eltern haben Angst, dass ihre Kinder einer Art Sucht verfallen sind. Ist nicht zu befürchten, dass sich durch das Spielen am Computer ihre Identität verändert? Dabei spielen geschlechtsspezifi sche Unterschiede eine Rolle. Trifft es zu, dass Jungen häufig Spiele mit gewalttätigem Inhalt bevorzugen, während Mädchen lieber mit dem virtuellen Puppenhaus spielen? Neben diesen Themen werden Anregungen zur Spielauswahl und zur Spielpraxis gegeben. Eine Bestandsaufnahme über Aufgaben und Wirksamkeit des Jugendschutzes im Hinblick auf Computerspiele runden den Band ab.

      Computerspiele
    • Rechtsextreme Bestrebungen in Hessen wurden lange Zeit unterschätzt und oft nur auf strafrechtliche Vorfälle reduziert. Die Autoren präsentieren eine umfassende Analyse der extremen Rechten in Hessen, beleuchten zivilgesellschaftliche Handlungsansätze und die Anforderungen an die demokratische Gesellschaft. Rechtsextremismus hat in Hessen eine lange Tradition, und seit den 1990er Jahren ist eine Modernisierung der rechtsextremen Bewegung zu beobachten. Diese reicht von subkulturellen Szenen über Versuche, zivilgesellschaftliche Institutionen zu unterwandern, bis hin zur Radikalisierung des NPD-Landesverbands. Die extreme Rechte hat eine Dynamik entwickelt, auf die die Zivilgesellschaft reagiert. Im Fokus stehen die komplexen Prozesse, die durch das Auftreten der extremen Rechten ausgelöst werden, und die Vielzahl an Akteuren, die involviert sind, darunter demokratische Verbände, Bürgerinitiativen, Schulen und Kommunen. Die Herausgeber bringen unterschiedliche Expertisen ein: Margrit Frölich, stellvertretende Direktorin der Evangelischen Akademie Arnoldshain, Benno Hafeneger, Professor für Erziehungswissenschaft mit Fokus auf Jugendkulturen und Rechtsextremismus, Christa Kaletsch, die in der Bildungsarbeit tätig ist, und Holger Oppenhäuser, Politikwissenschaftler und Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung.

      Zivilgesellschaftliche Strategien gegen die extreme Rechte in Hessen
    • A star is born

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen

      In der Antike galt er als Geschenk der Götter. Heute ist er ohne mediale Koppelung nicht mehr denkbar: der „Ruhm“, der den „Star“ aus der namenlos bleibenden Masse des Publikums heraushebt. Was macht einen Star zum Star? Was heißt: berühmt sein? Wie wird Ruhm medial inszeniert? Die Geschichte des Ruhms ist immer auch die Geschichte seiner Verbreitungs- und Speichermedien. Ruhm lebt wesentlich davon, dass es gelingt, die Blicke der Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Die modernen Massenmedien, insbesondere das Kino haben hierbei eine entscheidende Rolle gespielt. Film, Fernsehen und die Musikbranche haben aus dem Ruhm ihrer Stars eine kapitalkräftige Industrie entwickelt. Heute ist den Stars der Populärkultur dank der globalisierten Verwertungskette der Medienindustrie weltweite Aufmerksamkeit garantiert. Folgende Filme werden besprochen: Milos Formann Amadeus – The Director's Cut; Dominique Deruddere Iederen Beroemd; Oliver Stone Any Given Sunday; Alan Parker Evita; Billy Wilder Sunset Boulevard; Stephen Frears The Queen; Orson Welles Citizen Kane; Charles Matton Rembrandt; Spike Jonze Being John Malkovic.

      A star is born
    • Projektionen des Fundamentalismus

      • 192bladzijden
      • 7 uur lezen

      Fundamentalistische Bewegungen erfahren derzeit ungeahnten Auf-trieb. Als Schattenseite der „Wiederkehr der Religionen“ stellen sie weltweit eine der größten Herausforderungen der Gegenwart dar. Neben der mittlerweile breit angelegten Diskussion unter Historikern, Religions- und Politikwissenschaftlern, Soziologen und Psychologen hat sich ein zweiter Diskursstrang herausgebildet: Die Darstellung fundamentalistischer Milieus im Film. Die heute vorliegenden Filme zum Thema beleuchten insbesondere die emotionalen und imaginären Aspekte, die unser Verhältnis zum Fundamentalismus und seine Wahrnehmung prägen. Indem sie ungewohnte Einblicke in die eigene Kultur sowie in fremde Welten eröffnen, bieten sie nuancierte Sichtweisen, die der Verfestigung von Klischees entgegenwirken. Folgende Filme werden besprochen: Kenny Glenaan Yasmin; Amosh Gitai Kadosh; Hany Abu-Assad Paradise Now; Sabiha Sumas Silent Waters; Elia Suleiman Divine Intervention

      Projektionen des Fundamentalismus
    • Kunst der Schatten

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen

      Im zwanzigsten Jahrhundert ist das Kino prominenter Ort, in dem das melancholische Lebensgefühl zur ästhetischen Erfahrung geworden ist. Seit seinen Anfängen bietet der Film sich als Projektionsfläche für melancholische Dispositionen an. Ist die Melancholie im Kino Ausdruck des Temperaments der Protagonisten? Oder macht sich eine Ästhetik der Melancholie an filmischen Zeit- und Raumerfahrungen fest? Ist sie ein „Medium“ im Sinne einer Gefühlsprothese für den Zuschauer? Lässt sie sich als Kulturtechnik der Moderne zur emotionalen Gesundung des Filmbesuchers beschreiben? Folgende Filme werden besprochen: Sofia Coppola, Lost in Translation; Nuri Bilge Celan, Uzak; Tsai Ming-Liang, What Time is it There?; Theo Angelopoulos, To Meteora; Jun Ichikawa, Tony Takitani; Andrej Tarkowskij, Nostalghia; Theo Angelopoulos, O Melissokonos; Matthias Müller, Album.

      Kunst der Schatten