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Frank Belz

    1 januari 1966
    Nachhaltigkeits-Marketing in Theorie und Praxis
    Ökologische Innovationen in der Kreislaufwirtschaft: Leistungs- statt Produktverkauf
    Nachhaltiger Konsum und Verbraucherpolitik im 21. Jahrhundert
    Nachhaltigkeitsinnovation durch Nutzerintegration
    Shared responsibility for sustainable consumption
    Strategic and instrumental sustainability marketing
    • Nutzer/innen sind eine wichtige Quelle für Nachhaltigkeitsinnovationen. Von dieser These geht das Verbundforschungsprojekt „Förderung Nachhaltigen Konsums durch Nutzerintegration in Nachhaltigkeitsinnovationen“ aus, welches von der TU München, TU Berlin, Universität Oldenburg und Münchner Projektgruppe Soziologie durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 2008-2011 gefördert worden ist. In dem Projekt haben führende Unternehmen aus den Bereichen Bauen, Lebensmittel und Mobilität Nutzer/innen aktiv durch Innovationsworkshops, Toolkits und Ideenwettbewerbe in ihre Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse einbezogen. Dadurch konnten die Nutzer/innen frühzeitig ihre Bedürfnisse formulieren, kreative Ideen generieren und neue nachhaltige (Produkt-) Konzepte entwickeln. Durch die aktive Beteiligung wird das technologische Know-how der Unternehmen durch Alltags- und Nutzerwissen ergänzt, was im Idealfall zu Lerneffekten und erfolgreichen Nachhaltigkeitsinnovationen führt. In dem anwendungsorientierten Projekt wurden praktische Erfahrungen mit den modernen Methoden der Open Innovation gesammelt und neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf Lead User erzielt, die in dem vorliegenden Synthesebuch dargestellt und kritisch refl ektiert werden.

      Nachhaltigkeitsinnovation durch Nutzerintegration
    • Im Kontext begrenzter Ölvorkommen und Klimawandel stellen sich grundlegende Fragen an moderne Industriegesellschaften: Was bedeutet nachhaltiger Konsum? Wer trägt die Verantwortung? Welche Rolle spielt die Verbraucherpolitik? Die Autoren liefern darauf Antworten und unterscheiden zwischen nachhaltigem Konsum im weiteren und im engeren Sinne, der global verallgemeinerbar ist. Sie untersuchen nachhaltigen Konsum in den Bereichen Ernährung, Wohnen und Mobilität. Empirische Ergebnisse qualitativer und quantitativer Studien zeigen, dass die Verantwortung für nachhaltigen Konsum nicht allein beim Konsumenten liegt. Auf dieser Grundlage wird ein Konzept polyzentrischer Verbraucherpolitik entwickelt, das die Verantwortung auf mehrere Akteure verteilt. Neben dem Staat werden auch Konsumenten, Verbände, Unternehmen und Medien als wichtige Akteure betrachtet. Die Kapitel umfassen eine Einführung, Grundlagen des nachhaltigen Konsums, Perspektiven der Verbraucher, Nachhaltigkeitssegmente in den Bedarfsfeldern, staatliche Verbraucherpolitik, sowie die Verantwortung von Lebensmittelherstellern und Verbänden. Zudem wird die Rolle von Ratgebern und die Grundzüge einer polyzentrischen Verbraucherpolitik thematisiert.

      Nachhaltiger Konsum und Verbraucherpolitik im 21. Jahrhundert
    • Die Autoren zeigen anhand von unterschiedlichen Branchen, dass Nachhaltigkeits-Marketing nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern auch erprobte Praxis ist. Die „Best Practices“ von innovativen Unternehmen belegen, dass man in gesättigten Märkten mit Werten wachsen kann.

      Nachhaltigkeits-Marketing in Theorie und Praxis
    • Fallstudien als partizipativ orientiertes Lehr-Lern-Arrangement spielen in der anglo-amerikanischen und zunehmend auch in der deutschen Management-/Betriebswirtschaftslehre eine wichtige Rolle. Fallstudien beschreiben authentische Managementsituationen, die eine Herausforderung oder Problem für eine Person in einer Organisation darstellen. Fallstudien verlangen von den Studierenden, sich in die Position des Entscheidungsträgers hineinzuversetzen. Aus pädagogisch-didaktischer Sicht sind gut auf- und vorbereitete Fallstudien in Ergänzung zu herkömmlichen Vorlesungen sinnvoll: Neben fachlichen Lernzielen können durch Fallstudien insbesondere auch überfachliche Lernziele erreicht werden (z. B. Analyse-, Argumentations-, Diskussions- und Präsentationsfähigkeiten).

      Entwicklung von Fallstudien für die Lehre