Das Westfälische Plätzchen-Buch – Rezepte von Anis bis Zimtstern ist 1995 aus einem Schulprojekt hervor gegangen, bei dem münsterländische Schülerinnen und Schüler die praxiserprobten Lieblingsrezepte ihrer Mütter, Großmütter und Tanten gesammelt und aufgeschrieben haben. Rezepte, die zum Teil schon seit Generationen in den jeweiligen Familien gepflegt und weitergegeben wurden. Das Buch enthält aber natürlich auch moderne Neukreationen aus den westfälischen Familien. Insgesamt finden sich in dieser Sammlung über 250 Rezepte, alphabetisch sortiert von A wie Aachener Printen bis Z wie Zwiebackgebäck.
Daniela Bartels Boeken





Musik und Ethik
Ansätze aus Musikpädagogik, Philosophie und Neurowissenschaft
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Welche ethischen Funktionen hat Musik bzw. Musizieren? Eignen sie sich zur moralischen Erziehung oder bergen gar Gefahren ob ihrer emotionalen Wirkungen? Inwiefern kann Musizieren zu einem guten Leben beitragen? Diese alten Fragen scheinen in Zeiten omnipräsenter Musik und ihr zugewiesener Heilsbringerqualitäten aktueller denn je. Der Sammelband versucht die Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beantworten. Er führt aktuelle Positionen aus der Musikpädagogik, Philosophie sowie Neurowissenschaft zusammen und möchte zum weiteren Nachdenken über Musik und Ethik anregen. Einen Schwerpunkt bilden Überlegungen, die sich mit einem (neuen?) musikpädagogischen Selbstverständnis auseinanderSetzen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Musikpraxis und ein gutes Leben
Welchen Wert haben ethische Konzeptionen eines guten Lebens für die Musikpädagogik?
In der nordamerikanischen und der deutschen Musikpädagogik gibt es seit einigen Jahrzehnten eine Diskussion darüber, ob Musikunterricht junge Menschen dazu befähigen kann, ein gutes Leben zu führen. Die Intention des vorliegenden Buches ist es, an diese Diskussion anzuknüpfen. Ethische Schriften von Aristoteles, Hannah Arendt, Martha C. Nussbaum und Wilhelm Schmid bilden dabei die theoretische Grundlage für vier zentrale Themen, die in einem guten Leben und im Rahmen von Musikpraxis ins Zentrum rücken können: ästhetische Wahrnehmung, Selbstgestaltung, Gestaltung von Beziehungen und Wahlfreiheit. Die Autorin Daniela Bartels thematisiert u. a. die folgenden Fragen: Warum und unter welchen Bedingungen kann das Musizieren als ein Bestandteil eines guten Lebens aufgefasst werden? Aus welchen Gründen ist es lohnenswert, dass Menschen in musikpädagogischen Leitungspositionen neben musikalischen auch ethische Ziele verfolgen? Sie kommt dabei zu folgendem Schluss: Wenn miteinander musizierende Menschen diese Fragen im Blick haben, dann rückt die Musik dabei keinesfalls in den Hintergrund – aber sie wird anders klingen.