Reinhold Thiel Boeken






Das Buch beschreibt anhand von achtundzwanzig ausgesuchten, realitätsnahen Situationen die wesentlichen Aspekte des Schullebens einer fiktiven, jedoch der Realität nachempfundenen „Modellschule“. Die typischen Probleme dieser Schule ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Zur Bearbeitung der vielfältigen und vielschichtigen Probleme aus den Bereichen Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung, die für den Schulalltag typisch sind, bietet das Buch ein vielfältiges Methodenspektrum an. Die dargestellten Situationen sind handlungs- und problemorientiert aufbereitet und sie liefern Anregungen zur Erweiterung der Methodenvielfalt der Leserinnen und Leser. Die Autoren bieten eine Fülle von Werkzeugen (tools) zur erfolgreichen Gestaltung permanenter Schulentwicklungsprozesse an. Das Buch vermittelt die Vision, dass die Schule, die sich als „Lernende Organisation“ versteht, mit Engagement und Innovationsfreude die Kraft zur permanenten Schulentwicklung aufbringen kann und zur Reform des Bildungswesens fähig ist.
"Weser" Flugzeugbau
- 280bladzijden
- 10 uur lezen
Reinhold Thiel liefert mit dem vorliegenden Band die erste umfassende, zusammenhängende Abhandlung, die sich mit der Geschichte des einst bedeutenden Bremer Unternehmens „Weser“ Flugzeugbau befasst. 1934 als Tochtergesellschaft der Deutschen Schiff- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft gegründet, war sie auf dem Werftgelände der A. G. „Weser“ angesiedelt und sollte im Wesentlichen Flugzeugnachbau betreiben. Weitere Standorte waren bald auch Lemwerder, Delmenhorst, Einswarden und Nordenham, an denen rund 28.000 Leute beschäftigt waren. 1944 wurde die „Weser“ Flugzeugbau der Fa. Focke, Achgelis & Co. angegliedert, die sich vorrangig mit dem Hubschrauberbau befasste. Nach Kriegsende wurde das Kerngeschäft mit der Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung nach Lemwerder verlagert. Ende 1963 fusionierte die „Weser“ Flugzeugbau mit der Bremer Focke-Wulf GmbH zur Vereinigte Flugtechnische Werke (VFW) – damit schließt auch der zeitliche Rahmen der vorliegenden Darstellung, die auf eindrucksvolle Weise mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert wird. Der heutige Flugzeugbau in Bremen, der unter dem Namen „Airbus“ firmiert, ist ohne die frühen Pionierleistungen des Firmengründers Fritz Feilcke nicht denkbar.
Reinhold Thiel liefert mit dem vorliegenden Band die erste umfassende, zusammenhängende Abhandlung, die sich mit der Geschichte des einst bedeutenden Bremer Flugzeugbauunternehmens Focke-Wulf befasst. In mehr als 15 Werken an Standorten wie Adelheide bei Delmenhorst, Berlin-Johannistahl, Cottbus, Detmold, Bad Eilsen, Langenhagen u. a. waren in den besten Zeiten gut 37.000 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den herausragenden Produkten, die auf den Reissbrettern von Focke-Wulf entstanden, gehörten die Flugzeugtypen Fw 44, Fw 56, Fw 58, Fw 190/Ta 152 und Fw 200. Nach dem Zweiten Weltkrieg fusionierte das bis dahin unter Focke-Wulf GmbH firmierende Unternehmen mit der „Weser-Flugzeugbau GmbH“ zur VFW, „Vereinigte Flugtechnische Werke GmbH“. Der heutige Flugzeugbau in Bremen, der unter dem Namen „Airbus“ firmiert, ist ohne die frühen Pionierleistungen der beiden Focke-Brüder, Henrich und Wilhelm, sowie des Flugzeugführers Georg Wulf nicht denkbar. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Geschichte der Focke-Wulf Flugzeubau auf eindrucksvolle Weise.
Der zweite Band behandelt die Geschichte der D. D. G. „Hansa“ im Zeitraum von 1919 bis 1949. Thiel schildert eindrucksvoll und mit vielen Bildern, wie sich die Gesellschaft im unruhigen Fahrwasser der Weltwirtschaftskrisen nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte bis zum völligen Zusammenbruch am Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem abermaligen Verlust aller Seeschiffe. Ein Muss nicht nur für Bremensiensammler!
Mit dem Wiederaufbau der Schiffbauproduktion nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt dieser dritte und letzte Band der „Bremer Vulkan“-Reihe. Zunächst nur kleine Schritte machend, befand sich der „Bremer Vulkan“ schon bald auf einem ständigen Expansionskurs und erreichte durch die Übernahme anderer Werften und Beteiligungen schließlich eine Größenordnung, die 1992 in eine Neuorganisation des Unternehmens als „Bremer Vulkan Verbund AG“ mündete. Die Werft in Vegesack firmierte ab 1993 unter der Bezeichnung „Bremer Vulkan Werft und Maschinenbau GmbH“. Die Geschichte des „Bremer Vulkan“ endete jedoch bereits wenige Jahre später: Riskante Finanzmanöver führten den Konzern 1997 in den Konkurs; Das bedeutete das Aus für den Großschiffbau an der Unterweser. Viele tausend „Vulkanesen“ verloren bei diesem aufsehenerregenden Ende des Traditionsunternehmens nicht nur ihren Arbeitsplatz sondern auch ihren Lebensmittelpunkt. Der Autor Reinhold Thiel beendet mit diesem Band die „Bremer Vulkan“-Reihe.
Norddeutscher Lloyd, Hamburg-Bremer Afrika-Linie
- 167bladzijden
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