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Knut Mueller

    1 januari 1952
    Straße der Romanik
    Hiddensee
    An Saale und Unstrut
    Wiesbaden und Rheingau
    Strasse der Romanik
    Die Wahrheit fiel zuerst
    • Die Wahrheit fiel zuerst

      Erlebnisse als Kriegsreporter 1989–2007

      Gut zwei Jahrzehnte hat Knut Mueller als Reporter von Kriegsschauplätzen unterschiedlichster Art aus aller Welt berichtet. Für Magazine wie Der Spiegel und der Stern war er unterwegs, wagte sich in Bürgerkriegsgebieten, scheinbar „befriedeten“ Regionen und spürte immer auch dem Schicksal der kleinen Leute, der Kriegsopfer, nach. Er verfolgte den Jugoslawienkrieg mit seinen Folgekonflikten hautnah, ebenso die Entwicklungen in Afghanistan seit 9/11 oder die Kämpfe der Warlords in Horn von Afrika. Vieles wird beschrieben, was man aus der klassischen Berichterstattung nicht kennt. Dazu zählen die tragische Geschichte eines Reporterkollegen und Freundes, der unbedingt aus Kriegsgebieten berichten will und nach Afghanistan aufbricht, oder die eines deutschen Fotografen, der schließlich in Somalia zum Islam konvertiert. Mit seiner journalistisch geprägten, direkten Ansprache, die auf jede Dramatisierung über das Ereignis hinaus verzichtet, gelingt es Mueller, seine Leserinnen und Leser zu fesseln, ohne dass das Leid in den Kriegsberichten in den Hintergrund gerät.

      Die Wahrheit fiel zuerst
    • Nicht nur dem Weinkenner lässt der klangvolle Name „Rheingau“ das Herz höher schlagen. Der mit mildem Klima gesegnete Landstrich hat als Kulturraum mit seiner bis in die Römerzeit zurückreichenden Geschichte noch manches mehr zu bieten. Wer sich von Peter Münch zu einer Reise entlang der 70 Kilometer langen Riesling-Route durch sämtliche Weinorte einladen lässt, bekommt neben beeindruckender Fachwerkarchitektur und alten Weinkellern auch Schlösser wie Johannisberg und Vollrads zu sehen, erfährt die spannende Geschichte des Klosters Eberbach, das als Filmkulisse für Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ weltberühmt wurde, und der Benediktinerabtei St. Hildegard bei Rüdesheim, der Wirkungsstätte der Hildegard von Bingen. Ein Porträt Wiesbadens und ein Abstecher in den südlichen Taunus ergänzen diese Bildreise. Knut Müller ist es gelungen, den Zauber dieser Landschaft in zahlreichen großformatigen Farbfotos einzufangen.

      Wiesbaden und Rheingau
    • Straße der Romanik

      Entdeckungsreise ins Mittelalter

      Am 7. Mai 1993, dem 1020. Todestag Kaiser Ottos I., wurde die ?Straße der Romanik? von dem ehemaligen Bundespräsident Richard von Weizsäcker als erste Tourismusroute in den neuen Bundesländern eröffnet. In Form einer Acht mit dem Zentrum Magdeburg führt sie vorbei an 60 Ortschaften mit 72 historischen Bauten, die alle eine Reise wert sind.0Wie kaum ein anderes Land der Bundesrepublik besitzt Sachsen-Anhalt einen unschätzbaren Reichtum an ottonischen und romanischen Denkmälern. Dieses Gebiet war in der Zeit zwischen 950 und 1250 ein politisches und kulturelles Zentrum in Europa, was sich an der Vielzahl der erhaltenen architektonischen Zeugen bis heute ablesen lässt: Klöster wie Quedlinburg oder Gernrode und Dome wie in Magdeburg oder Naumburg, Dorfkirchen und Wohnhäuser, Stadtanlagen, Burgen und Straßen lassen das Leben des mittelalterlichen Menschen, seine Kultur- und Kunstauffassung für uns lebendig werden. Auch die überlieferte Malerei, die Skulpturen und Domschätze sind Ausdruck eines gemeinsamen abendländischen Denkens. Ein großer Teil dieser Kunstwerke besitzt europäischen Rang.

      Straße der Romanik