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Curt Letsche

    Druhá tvár
    Raumstation Anakonda
    Der Mann aus dem Eis
    Das andere Gesicht
    Und für den Abend eine Illusion
    Zwischenfall in Zurich
    • Keď na parížskej prefektúre namontujú počítač dovezený zo ZSSR, do redakcie vplyvného denníka Le Monde príde anonymný list. Táto udalosť odštartuje sled dramatických situácií pri objasňovaní celej záležitosti.

      Druhá tvár
    • Schnittpunkte 1945

      • 260bladzijden
      • 10 uur lezen

      Wozu sind die Nazis noch fähig, die totale Niederlage in dem von ihnen vom Zaun gebrochenen Krieg vor Augen? Das fragt sich im Zuchthaus Ludwigsburg Alfred Wichmann, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt. Er meldet sich zu einer Eisenbahnbaubrigade. Zusammen mit polnischen und sowjetischen Gefangenen müssen in den letzten Monaten des 2. Weltkriegs bombenzerstörte Gleise und Bahnhöfe repariert, Blindgänger entschärft werden. Ein Himmelfahrtskommando – auch wegen der ständigen Tieffliegerangriffe und unberechenbaren Pläne der skrupellosen SS-Begleiter. Nur mit großer Mühe und mit Opfern gelingen der Zusammenhalt und die Solidarität, die schließlich die Befreiung sichern. Und sie ist, wie sich erweist, noch lange kein Marsch in die Freiheit … Curt Letsche (1912-2010), Buchhändler und Verleger, wirkte als Nazigegner in mehreren Gruppen des bürgerlichen und religiösen Widerstands und wurde 1940 wegen 'Vorbereitung zum Hochverrat' zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Haft verbrachte er im Zuchthaus in Ludwigsburg. Im April 1945 wurde er mit anderen Häftlingen in einen Zug gesetzt, der sein Ziel, das KZ Mauthausen, nicht erreichte, weil die Eisenbahnbrücke über die Donau bereits von alliierten Bombenflugzeugen zerstört war. In Kaisheim bei Donauwörth wurde er befreit. Nach dem 2. Weltkrieg betätigte er sich wiederum als Verleger im heutigen Baden-Württemberg und siedelte 1957 in die DDR um. Er wurde ein erfolgreicher Autor von Kriminalromanen, utopischen Romanen und Erzählungen, die Begebenheiten aus dem Widerstand verarbeiten. Mit dem aus dem Nachlass erstmals vollständig veröffentlichten Roman 'Schnittpunkte 1945' beweist Curt Letsche ein weiteres Mal, dass er eine auf wirklichen Ereignissen beruhende Handlung, in die viel selbst Erlebtes einfloss, spannend erzählen kann. Der Anhang enthält Texte, die historische Hintergründe der Romanhandlung und die Biographie des Autors beleuchten.

      Schnittpunkte 1945
    • Schauplatz: Ein Zuchthaus in Nazideutschland. Januar 1945 - die blutige Agonie des Nazireichs hat begonnen. Der Strafgefangene Andreas Weller könnte zum unerbittlichen Zeugen werden, deshalb erzwingt Oberstaatsanwalt Dr. Frey seine abermalige Verurteilung, diesmal zum Tode. Während eines Bombenangriffs versinkt die Hinrichtungsstätte unter Trümmern, Zuchthaushäftlinge müssen das Schafott neu errichten. Doch als man das erste Opfer zur Guillotine schleppt, geschieht Unerhörtes. 'Der Franzose Nicol, ursprünglich gegenüber allen Deutschen von tiefem Misstrauen erfüllt, spricht schließlich die gemeinsam gewonnene Erfahrung aus: ›Sie können uns einsperren, mit Füßen treten, fast verhungern lassen - und haben sich trotzdem verrechnet. Sie ahnen ja nicht, was wir gemeinsam vermögen.‹ [.] [Curt Letsches] Buch, das nicht von ungefähr an Romane wie ›Nackt unter Wölfen‹ von Bruno Apitz und ›Das Siebte Kreuz‹ von Anna Seghers erinnert, verdient viele interessierte Leser.' Prof. Dr. Hans Richter: Gestaltete Erfahrung eines Antifaschisten. Zu Curt Letsches Roman 'Das Schafott' (1980). Curt Letsche (1912-2010), Buchhändler und Verleger, wirkte als Nazigegner in mehreren Gruppen des bürgerlichen und religiösen Widerstands und wurde 1940 wegen 'Vorbereitung zum Hochverrat' zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Haft verbrachte er im Zuchthaus in Ludwigsburg. Er bekam mit, wie es gegen Kriegsende dort Bestrebungen gab, politische Gegner im Zuchthaus selbst auf dem Schafott hinzurichten. Nach 1945 betätigte er sich wiederum als Verleger im heutigen Baden-Württemberg und siedelte 1957 in die DDR um. Er wurde ein erfolgreicher Autor von Kriminalromanen, utopischen Romanen und drei Erzählungen, die eigene Erlebnisse aus dem Widerstand verarbeiten. Dem 1979 erstmals erschienenen Roman 'Das Schafott' wurden für die Neuausgabe aktuelle Texte beigegeben, die den historischen Hintergrund der erzählerisch gestalteten Ereignisse sowie die Biographie des Autors beleuchten.

      Das Schafott