Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Martin Eybl

    Ideologie und Methode
    Die Befreiung des Augenblicks
    Feste
    Sammler*innen
    Schenker-Traditionen
    • Schenker-Traditionen

      • 262bladzijden
      • 10 uur lezen

      Heinrich Schenkers (1868-1935) Musiktheorie entstand in jenem intellektuellen Milieu, aus dem auch Sigmund Freuds Psychoanalyse und die Musik Arnold Schönbergs stammen. Schenker war Jude wie viele seiner Schüler; er lehrte in Wien. Durch die Emigration der meisten seiner Anhänger verlagerte sich der Schwerpunkt der Schule in den 1930er Jahren in die Vereinigten Staaten. Der Sammelband bietet einen umfassenden Überblick über die internationale Verbreitung von Schenkers Ideen durch dessen Schüler. Er beleuchtet die Schenker-Rezeption in Europa und den USA anhand wichtiger Proponenten sowie anhand amerikanischer Übersetzungen von Schenkers Texten und Editionen analytischer Grafiken.

      Schenker-Traditionen
    • Sammler*innen

      Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810

      • 590bladzijden
      • 21 uur lezen

      Die dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung Wiens im Zeitalter der Aufklärung wird durch das Sammeln von Musik und den damit verbundenen gesellschaftlichen Praktiken beleuchtet. Martin Eybl analysiert, wie Sammler*innen Musik als strategisches Mittel nutzen, um ihren sozialen Rang zu behaupten oder zu verbessern. Dabei wird die Auseinandersetzung zwischen Aristokratie und Bürgertum thematisiert, was ein neues Forum der gesellschaftlichen Kommunikation über Musik schafft und die Wechselwirkungen zwischen den sozialen Schichten verdeutlicht.

      Sammler*innen
    • Feste

      • 328bladzijden
      • 12 uur lezen
      Feste
    • Die Uraufführungen von Schönbergs 1. und 2. Streichquartett und der Kammersymphonie op. 9 markieren einen Wendepunkt in der Entwicklung der musikalischen Moderne. Die Konzerte erregten 1907 und 1908 im Wiener Publikum enorme Skandale. Die rund 140 hier gesammelten Reaktionen auf diese Veranstaltungen eröffnen einen Ausblick auf die keineswegs nur konservative Ausrichtung der Musikkritik und auf den ästhetischen Paradigmenwechsel, durch den Schönberg das Publikum mehr irritierte als durch technische Innovation. Eine innere, unbewusst wahrnehmbare Ordnung macht äußere Ordnung überflüssig. Das Gedächtnis des Hörenden ist nicht länger wichtigster Adressat der Musik; die Formteile werden isoliert und schließen sich nicht notwendig mehr zu einem nachvollziehbaren Verlauf zusammen. Eine ausführliche Einleitung zur Dokumentation widmet sich dem Skandal als Phänomen moderner Öffentlichkeit, dem Hergang der Ereignisse, der Wiener Kritikerszene, Schönbergs Traditionsverbundenheit in technischer Hinsicht sowie den Auswirkungen seiner neuen Ästhetik auf die Gestaltung der aufgeführten Werke.

      Die Befreiung des Augenblicks