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Isolde Schmid Reiter

    Judaism in opera
    Zwischen Revolution und Bürgerlichkeit
    Repertoire und Spielplangestaltung
    Kinderoper
    Richard Wagners Der Ring des Nibelungen
    Opera Staging: Erzählweisen
    • Opera Staging: Erzählweisen

      • 291bladzijden
      • 11 uur lezen

      Theater ist immer gegenwartsbezogen. Wenn das verboten wird, entsteht totes Theater, Theater für Zombies. Opernregisseur Peter Konwitschny und zahlreiche renommierte Autor*innen setzen sich in diesem Buch mit der Bühnenpräsenz des Musiktheaters auseinander. Sie reflektieren und diskutieren die Herausforderungen, die sich beim „Oper auf die Bühne bringen“ in der heutigen Zeit ergeben. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Lesarten, Zugangsweisen und Arbeitsformen der Regie. Anhand der Geschichte der Opernregie werden Grundtendenzen heutiger Inszenierungspraxis sowie neue theaterästhetische Positionen, deren Freiheiten und Grenzen, erörtert. Zudem wird der Werkbegriff im Musiktheater hinterfragt. Ein zentrales Thema ist die differenzierte Auseinandersetzung mit dem oft negativ konnotierten Begriff ‚Regietheater‘, seinen Phänomenen sowie den künstlerischen Mitteln und Techniken. Mit Beiträgen von namhaften Persönlichkeiten wie David Cranmer, Christoph Dammann, Sieghart Döhring, Nuno Fidalgo, und vielen anderen wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Ideen präsentiert, das die aktuelle Diskussion über die Inszenierung von Opern bereichert.

      Opera Staging: Erzählweisen
    • Dieses Buch dokumentiert eine Tagung der Europäischen Musiktheater-Akademie in Kooperation mit der Wiener Staatsoper zur europäischen Rezeption von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Internationale Wagner-Forscher analysieren nationale Traditionen und Paradigmen der Interpretations- und Aufführungsgeschichte der Tetralogie, die Wagner als seinen „vollendetsten künstlerischen Ausdruck“ betrachtete. Während die Interpretationen und Inszenierungskonzepte im deutschsprachigen Raum gut dokumentiert sind, bleibt die gesamteuropäische Rezeption des Werkes fragmentarisch. Die Beiträge beleuchten mythologische, archetypische und politische Deutungsmuster in Fallbeispielen aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, England, Finnland, Schweden, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Ungarn und Portugal. Diskutiert werden der Zusammenhang von Inszenierung, ästhetischem und gesellschaftlichem Diskurs sowie die Verortung von Wagners Weltdrama in historischen Kontexten. Zudem wird untersucht, wie die Interpretation des Rings die Selbstinterpretation der Gesellschaft widerspiegelt. Aktuelle Inszenierungen und deren Dialog mit Theaterschaffenden werden ebenfalls kritisch betrachtet. Mit Beiträgen von Udo Bermbach, Daniel Brandenburg, John Deathridge, Sieghart Döhring, Joachim Herz (†), Stephan Mösch, Vera Nemirova, Gerd Rienäcker, Hannu Salmi, Tibor Tallián, Mário Vieira de Carvalho, Susanne Vill, Fr

      Richard Wagners Der Ring des Nibelungen
    • Kinderoper

      Ästhetische Herausforderung und Pädagogische Verpflichtung

      Die Kinderoper ist ein Bereich, der in der Praxis immer mehr an Bedeutung gewinnt. In Beiträgen internationaler Wissenschaftler und Theaterschaffender stellt der vorliegende Band den Aktualitätswert der Musiktheaterarbeit für Kinder und die Vielfalt ihrer Ausdrucksformen nachdrücklich und eindrucksvoll unter Beweis.

      Kinderoper
    • „Der Barbier von Sevilla“ und „Figaros Hochzeit“ waren in ihrer Zeit weitaus mehr als theatralische Erfolge. Die Figur des Figaro wurde zum Mythos und gilt heute geradezu als Ikone. Er war inzwischen Protagonist mehrerer Dutzend theatralischer, lyrischer und literarischer Werke. Die Beziehungen Figaros mit der Gesellschaft seiner Zeit in Perspektive zu stellen, die Zusammenhänge zwischen Beaumarchais’ Trilogie und den Werken hervorzuheben, die Librettisten und Komponisten geschaffen haben, die literarische und theatralische Beliebtheit Figaros zu erörtern, klarzustellen, wer Beaumarchais war – all das waren Ziele des Symposiums „Zwischen Revolution und Bürgerlichkeit: Beaumarchais’ Figaro-Trilogie als europäischer Opernstoff“, das von der Europäischen Musiktheater-Akademie in Kooperation mit der Wiener Staatsoper und dem Mozarthaus Vienna veranstaltet wurde und mit diesem Buch reflektiert wird. (Dominique Meyer)

      Zwischen Revolution und Bürgerlichkeit
    • Judaism in opera

      • 365bladzijden
      • 13 uur lezen

      The sensitive and complex topic of Judaism necessitates a multifaceted approach that reflects on religion, history, and tradition while examining perceptions of Jewish identity. This publication aims to cover a broad spectrum to address its intricate goals. In line with the mission of the European Music Theatre Academy as a forum for dialogue between research and practice, it brings together contributions from international scholars and practitioners, including composers, directors, opera singers, synagogue cantors, artistic directors, and cultural critics from Europe, Israel, and the USA. While the title may provocatively reference Richard Wagner's infamous anti-Semitic tract "Das Judentum in der Musik," this collection does not focus on that controversial pamphlet. Instead, it seeks to highlight the enriching influence and creative contributions of Jewish culture and artists within the realm of opera. Contributions come from a diverse array of voices, including Julie Brown, Aviel Cahn, David Conway, Chaya Czernowin, John Deathridge, and many others, ensuring a wide range of insights and perspectives on the subject.

      Judaism in opera
    • Diese Publikation untersucht die Herausforderung, Verdi zu singen, durch Beiträge internationaler Wissenschaftler und renommierter Verdi-Interpreten aus historischer und aktueller Perspektive. Sie beginnt mit grundlegenden Überlegungen zum Operngesang des 19. Jahrhunderts und hinterfragt Verdi-Gesangs-Traditionen sowie das Paradigma der ‚voce verdiana‘. Die stimmästhetische Neuorientierung und die Entwicklung von Verdis Gesangssprache als Darstellungskunst werden reflektiert. Verdis Ideen und Prinzipien, die aus seinem umfangreichen Briefwechsel mit Interpreten hervorgehen, werden differenziert betrachtet, und sein Autorenwille wird im Kontext der Aufführungspraxis diskutiert. Die Interpretation Verdis wird auch anhand einzelner Sänger-Persönlichkeiten beleuchtet, wobei Vergangenes mit der Gegenwart der Verdi-Kunst in Beziehung gesetzt wird. Verdis Ideal, dass Gesang der „poetische Ausdruck der Seele“ sein sollte, bleibt zentral. Leo Nucci betont, dass die wahre Schwierigkeit beim Singen Verdis darin besteht, dem Willen des Komponisten zu folgen und die Bedeutung der Worte zu durchdringen. Der Sänger muss verstehen, was Verdi vermitteln möchte, um die Herausforderung des Verdi-Gesangs zu meistern. Beiträge von namhaften Persönlichkeiten wie Peter Berne, Christa Ludwig und Sir Antonio Pappano bereichern die Diskussion.

      „Poetischer Ausdruck der Seele“
    • Kaum eine musikalische Gattung hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine vergleichbare Neu- und Wiederentdeckung erfahren wie die Barockoper. Durch Impulse der historischen Aufführungspraxis einerseits und des modernen Regietheaters andererseits haben Werke von Monteverdi bis Gluck Eingang ins Repertoire praktisch aller größeren und kleineren Opernhäuser gefunden. Der vorliegende Band, der auf eine Tagung der Europäischen Musiktheater-Akademie in Kooperation mit dem Pariser Théâtre des Champs-Élysées zurückgeht, beleuchtet Oper im 17. und 18. Jahrhundert, ihre Erschließung und interpretatorische Neudeutung interdisziplinär aus vielfältigen, insbesondere auch für die gegenwärtige Aufführungspraxis relevanten Blickwinkeln: ein kreativer Dialog zwischen Praktikern und Theoretikern, Künstlern, Kunstvermittlern und Wissenschaftlern. Mit Beiträgen von Daniel Brandenburg, Robert Carsen, William Christie, Sieghart Döhring, Jean-Louis Martinoty, Dominique Meyer, Christophe Rousset, Andreas Scholl und vielen anderen. Den französischen Beiträgen sind deutsche Abstracts beigegeben.

      L' Europe baroque
    • Inhalt Vorwort. 7 EGON VOSS Überlegungen zum Begriff des musikalischen Verismo. 11 ARNOLD JACOBSHAGEN Verismo und Drame lyrique Zur naturalistischen Oper der Jahrhundertwende in Italien und Frankreich. 19 SEBASTIANWERR Das französische Theater und die italienische Oper der Jahrhundertwende. 41 MANUELA JAHRMÄRKER Der Naturalismus und das Théâtre-Libre von Andre Antoine Zu Umfeld und Quellen des vérisme auf der französischen Opernbühne. 55 FELIX LOSERT „Veder Napoli e morir!“ – Opern mit Sujets aus dem Umkreis des neapolitanischen Verismo Zu Giordano, Tasca, Spinelli und Wolf-Ferrari. 69 JOSEF-HORST LEDERER Laccoglimento del verismo a Vienna (1891–1914). 99 KLAUS KAINDL „Hanno ammazzato compare Mascagni“: Italienischer verismo in deutscher Übersetzung. 109 ANNEHENRIKEWASMUTH Deutsche veristische Einakter. 133 PETER P. PACHL Von Wagner kommend, zu Wagner kehrend Verismo als theatraler Akt. 153 NORBERT TSCHULIK Der Verismo und seine Grenzen. 165 Inhalt 6 NORBERT CHRISTEN Ein Sonderfall des Verismus? Zu Italo Montemezzis Lamore dei tre re. 179 MATHIAS SPOHR Opernverismo und Melodrama. 191 SARA TRAMPUZ Von der Vertreibung zur Wiederentdeckung: Das merkwürdige Schicksal des Opernverismus im Spiegel der Bibliographie. 217 Verzeichnis der in den Beiträgen erwähnten Operntitel. 221 Autorenrichtlinien. 227

      Stichwort: Verismo