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Friederike Benthaus Apel

    Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie
    Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn
    • Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn

      Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen

      Religionen, Religiosität und religiöse Praktiken haben in den letzten zwei Jahrzehnten an Sichtbarkeit gewonnen. Im Zuge dessen wird die Säkularisierungsthese, die lange als gültige Beschreibung für die Entwicklung modernisierter Gesellschaften galt, kontrovers diskutiert und weiterentwickelt. In welchem Zusammenhang stehen Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn in diesem postsäkularen Rahmen? Welche Subjektivierungs- und Fremdzuschreibungsprozesse liegen der Vergeschlechtlichung von Personen im Hinblick auf Sinnstiftung, Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit zugrunde? Diese Fragestellungen werden im Rahmen dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. So werden einerseits lebensgeschichtliche Interviews evangelisch sozialisierter oder im evangelischen Kontext engagierter Personen und andererseits repräsentative Umfragedaten des ALLBUS 2012 bearbeitet, um die Zusammenhänge zwischen Geschlecht, christlicher Religiosität und Lebenssinn zu erklären. Die Ergebnisse zeigen vielfältige Bezüge zwischen Geschlechterkonstruktionen und individueller Sinnstiftung.

      Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn
    • Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie

      Eine empirische Analyse der Zeitverwendung und Zeitstruktur der Werktags- und Wochenendfreizeit

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung: Freizeitgesellschaft ohne Zeit?.- I: Entwicklungstendenzen von Zeit in Spätindustriellen Gesellschaften.- 2. Zum soziologischen Verständnis von „Zeit“.- 3. Soziale Zeitstrukturierung in spätindustriellen Gesellschaften.- 4. Zeitbindung und Zeitautonomie - zwei zentrale Begriffe zur Analyse zeitlichen Alltagshandelns in spätindustriellen Gesellschaften.- II: Soziale Strukturierung von Zeit in Ausgewählten Lebensbereichen - Alltagsleben Zwischen Sozialer Zeitbindung und Zeitautonomie.- 5. Zeitliche Rahmenbedingungen des Alltagshandelns durch die strukturellen Bedingungen der Erwerbsarbeitszeit.- 6. Tendenzen einer stetigen Ausdehnung, Verdichtung und Beschleunigung der erwerbsarbeitsfreien Zeit durch Zeitbindungen in Haushalt, Familie, Konsum und Verkehr.- 7. Ein handlungstheoretisches Modell zur Analyse von Zeitverwendungsunterschieden im Sinne des Constrained-Choice-Ansatzes.- III: Empirische Analyse Alltäglicher Zeitverwendungsmuster.- 8. Die Datengrundlage: Zeitbudgets- und Umfragedaten.- 9. Die faktorenanalytische Rekonstruktion der Zeitverwendung an Werktag und Wochenende.- 10. Typen der Zeitverwendung an Werktag und Wochenende in sozialstrukturellen, alltagszeitlichen und lebensstilspezifischen Kontexten.- IV: Theoretisches und Methodisches Resümee.- 11. Schluß.- Literatur.

      Zwischen Zeitbindung und Zeitautonomie