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Lindner Werner

    1 januari 1958
    Arrangieren
    Kommunale Jugendpolitik
    Jugendprotest seit den fünfziger Jahren
    Kinder- und Jugendarbeit als Bildungsprojekt
    Grundlagen der Arbeit der Pionierorganisation Ernst Thälmann
    Deutsche Heimat
    • Die Kinder- und Jugendarbeit gehört zu den größten und bedeutendsten außerschulischen, pädagogischen Handlungsfeldern. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird in diesem Band dieses sozialpädagogische Handlungsfeld theoretisch vermessen. Die Beiträge zeigen, dass die moderne Kinder- und Jugendarbeit im Kern darauf zielt, über die Initiierung von Bildungsprozessen Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihre Lebensaufgaben kompetenter zu bewältigen. 

      Kinder- und Jugendarbeit als Bildungsprojekt
    • Jugendprotest seit den fünfziger Jahren

      Dissens und kultureller Eigensinn

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.2. Halbstarkenkrawalle und Jugendkultur in den 50er Jahren.2.1. Die Halbstarken — Image und Geschichte eines Jugendbildes.2.2. Krawalle und Randale.2.3. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der 50er Jahre.2.4. Mediatisierung, Technisierung und Kommerzialisierung. Die Halbstarkenkrawalle im Lichte gesellschaftlicher Modernisierungen.2.5. Die Stadt als Ereignisraum der Halbstarken.2.6. Motorrad und Territorialität.2.7. Reaktionen, Deutungen und Bewertungen der Halbstarkenkrawalle in Presse, Öffentlichkeit und Medien.2.8. Zeitgenössische Jugendstudien und die pädagogische Diskussion.2.9. Der jugendpolitische Diskussionsrahmen.2.10. Zusammenfassende Beurteilung.3. Jugendkrawalle und Jugendproteste in den 60er Jahren.3.1. Die Schwabinger Jugend- und Studentenkrawalle.3.2. Die Studentenproteste der 60er Jahre — Politischgesellschaftliche Rahmenbedingungen.3.3. Berlin als Focus der Protestbewegung.3.4. Die Universität als Ausgangsort studentischer Dissidenz.3.5. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS).3.6. Sozialpsychologische Hintergrundbedingungen der Studentenproteste.3.7. Zur Dialektik von Theorie und Aktion.3.8. Gewalterfahrung und Gewaltdiskussion im Verlauf der APO-Rebellion anhand dreier exemplarischer Daten.3.9. Medien und Öffentlichkeit.3.10. Zusammenfassende Bewertung.4. Jugendprotest und Jugendgewalt in den 70er Jahren — Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.4.1. Das Erbe der APO.4.2. Die Sponti-Kultur.4.3. Mescalero und der Deutsche Herbst 1977.4.4. Die neuen soziale Bewegungen (NSB) und die Gewalt am Beispiel Brokdorf.5. Die Jugendrevolte zu Beginn der 80er Jahre — Eine Einführung.5.1. Jugendproteste in Zürich.5.2. Der Häuserkampf in Berlin.5.3. Die Hausbesetzer —Herkunft, Struktur und Ziele.5.4. Die Jugendrevolte als ästhetische Praxis.5.5. Zwischen Besetzungseuphorie und Besetzerfrust.5.6. Funktionen und Metamorphosen der Gewalt.5.7. Die Autonomen Szenen.5.8. Handlungsmuster von Polizei, Justiz und Politik.5.8.1. Exkurs: Die Massenverhaftung im ‘KOMM’, Nürnberg am 6. März 1981.5.9. Justiz und Polizei im „Dialog“ mit der Jugend.5.10. Jugend und Jugendproteste der 70er und 80er Jahre im Blick der Experten.5.11. Die Jugendrevolte im Wirkungsfeld der Medien.5.12. Die Stadt der 70er und 80er Jahre als Bühne der Jugendproteste.5.13. Jugendlicher Rechtsextremismus.6. Schlußbemerkungen.7. Literaturverzeichnis.

      Jugendprotest seit den fünfziger Jahren
    • Kommunale Jugendpolitik entwickelt sich als neues Politikfeld in einem Prozess fragiler und hybrider Evolution. Der Band stellt maßgebliche und erforderliche Entwicklungsschritte hin zu einer profilierten Kommunalen Jugendpolitik vor und prüft sowie reflektiert diese anhand theoretischer, konzeptioneller und praktischer Erfahrungen und Perspektiven. Dabei kommt insbesondere den bislang vernachlässigten politik- und kommunalwissenschaftlichen Zugängen eine erhöhte Bedeutung zu; denn erst durch diese werden die Akteure der Jugendarbeit für ihre neuen Aufgaben als designierte Motoren von Jugendpolitik befähigt.

      Kommunale Jugendpolitik
    • Es ist kaum eine pädagogische Situation vorstellbar, in der das Arrangieren nicht zum Tragen kommt. Arrangieren ist beschreibbar als Versuch, eine Lernsituation herzustellen, die geprägt ist von einer gewissen Offenheit der Lernprozesse. Angesichts gesteigerter und gewandelter Lern-, Bildungs- und Qualifikationszumutungen, bei denen es immer mehr um Selbstbildung und Selbstorganisation geht, erfährt das Arrangieren eine wachsende Bedeutung. Der Band wird, indem er den Begriff exemplarisch auf einige ausgewählte Arbeitsbereiche und Institutionen bezieht, ein weites Spektrum differentieller Praktiken aus den Bereichen der Früh- bis zur Erwachsenenpädagogik beschreiben, die sich als Ausformungen des Arrangierens verstehen lassen.

      Arrangieren
    • Das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit steht seit einigen Jahren unter erheblichem Finanz- und Legitimationsdruck, der nicht allein internen Ursachen, sondern wesentlich auch jugendpolitischen Unzulänglichkeiten geschuldet ist. Der Band analysiert das Verhältnis von Jugendarbeit und Jugendpolitik und entwirft perspektivische Strategien für eine zukünftige Positionierung.

      Political (re)turn?
    • Die Kinder- und Jugendarbeit steht derzeit unter verscharftem Legitimationsdruck: wie selten zuvor muss sie ihre Berechtigung und ihren Nutzen behaupten und beides mit Daten und Fakten nachweisen. Der Band bundelt aktuelle Evaluationsergebnisse aus der Kinder- und Jugendarbeit und bietet hierdurch eine Basis fur die fachwissenschaftliche Diskussion zu Stellenwert und Entwicklungschancen dieses sozialpadagogischen Handlungsfeldes. Fur sozialpadagogische Fachkrafte wie auch fur jugendpolitische Entscheidungstrager vor Ort dokumentiert der Band wichtige Wirkungsbefunde aus unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendarbeit. Hierdurch wird ihnen in komprimierter Form eine neue Legitimationsbasis im Hinblick auf die evidenzbasierte, d. h. beweis-gestutzte Zukunftsperspektive der eigenen Arbeit eroffnet.

      Kinder- und Jugendarbeit wirkt
    • 1964 - 2004

      • 252bladzijden
      • 9 uur lezen

      Vierzig Jahre nach dem programmatischen Sammelwerk „Was ist Jugendarbeit?“ treffen damalige Initiatoren der Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland auf jene, die sich gegenwärtig um neue Konzepte des sich verändernden Handlungsfelds bemühen. Im Rahmen einer Denkwerkstatt haben VertreterInnen der Jugendarbeit aus Wissenschaft, Ausbildung, Forschung und Praxis Gegenwartsdiagnosen und Perspektiven der Jugendarbeit in Deutschland diskutiert. Vor dem Hintergrund der Theorieansätze von 1964 wird erneut untersucht, welche Orientierungen für eine professionelle, theoretische und gesellschaftspolitische Verortung der Kinder- und Jugendarbeit künftig bestehen.

      1964 - 2004
    • „Ich lerne zu leben“ - Evaluation von Bildungswirkungen in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen, Qualitätsanalyse im Wirksamkeitsdialog, es umfasst in der Abstraktheit das aktuelle Bildungsprogramm unter den Bedingungen einer reflexiven Moderne und offenbart eine realistisch-zuversichtliche Grundhaltung. Der Jugendliche weiß, dass er etwas gelernt hat und dass er noch weiter lernen muss. Ihm ist offensichtlich klar, dass das Leben bewusst gestaltet werden muss - dabei sieht er seine Lernbedürftigkeit. Und dies verweist auf die Thematik moderner Biografisierung: Leben und Entscheiden unter den Bedingungen von Ungewissheit.

      "Ich lerne zu leben"