Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Hans Herbert Holzamer

    Wege in die Selbständigkeit
    Lampedusa oder die Illusion von Glück
    Zerrissene Leben
    Ich, Bismarck
    Die Südtirol-Saga
    24 Stunden im Leben der katholischen Kirche
    • Ein dokumentarisches Großereignis: Das weltweite Wirken der katholischen Kirche, festgehalten in Bildern von einem einzigen Tag. 12. April 2005: 46 international renommierte Fotografen machen sich auf den Weg, um auf der ganzen Welt die Arbeit der katholischen Kirche zu dokumentieren. Traditionelle Gottesdienste, Gläubige aller Kontinente, aber vor allem Brüder und Schwestern im aufopferungsvollen Engagement für ihre Mitmenschen stehen im Zentrum dieses faszinierenden Bildbands, der mit der Unterstützung des Vatikans entstand. Zu jeder Minute des Tages ist die katholische Kirche aktiv, seelsorgerisch und im sozialen Bereich, als Bildungsinstitution, Friedensstifterin und Verkünderin der Botschaft Christi. Auf Initiative des Fotografen und Autors Hans-Günther Kaufmann wird dies erstmals umfassend dargestellt – durch die Vermittlung des Vatikans auch an Orten und in Institutionen, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren. Von Irland bis Südafrika, von Los Angeles bis Manila: Hunderte von bewegenden Farb- und Schwarzweißaufnahmen zeigen die katholische Kirche als Global Player der Menschlichkeit. • Jeder Band mit vergoldetem Schmuckkreuz, gesegnet von Papst Benedikt XVI. • Aufwändig gestalteter Bildband mit exklusiven Fotos internationaler Starfotografen

      24 Stunden im Leben der katholischen Kirche
    • Ich, Bismarck

      Ein surrealer Roman

      Viele lasten ihm die deutsche Katastrophe an, obwohl er zum Zeitpunkt des Beginns der 1. Weltkrieges nicht mehr im Amt war, Otto von Bismarck. Was hätte er anders machen können? Wenn er etwa gewusst hätte, was wir wissen? Und wenn ihn die wilhelminische Gesellschaft gelassen hätte. Hans-Herbert Holzamer stellt sich diese Frage und führt Sie durch die Träume und Ängste, seine Plädoyers und Hoffnungen. Nicht ganz zufällig erkennt man, wie aktuell die Widerstände gegen eine "gute" Politik auch heute noch sind; mehr als 100 Jahre später.

      Ich, Bismarck
    • Hans-Herbert Holzamer Lampedusa oder die Illusion von Glück Vorne, am Bug des Schiffes, teilte sich das Wasser mit leichtem Kräuseln, ein Teil des Mittelmeeres rechts, der andere links. In dieser Gesetzmäßigkeit, in der Gewissheit, dass das Meer dem Kapitän, und damit dem Mensch, gehorchte, lag eine große Ruhe, die sich, unterstützt von dem gleichmäßigen Drehmoment des Motors auf die Passagiere übertrug. Die Ruhe war trügerisch und tödlich. Es ist die Geschichte von Juve Javenal und seiner Braut Jana Tanabahi aus Shyorongi in Ruanda, die das vom Bürgerkrieg zerrissene Land verlassen wollen, um in Europa ihr Glück als IT-Experte und Krankenschwester zu finden, und die in einem gefährlichen Geflecht aus Fluchthelfern, chinesischen Kolonialisten und europäischem Widerstand gegen die Migration über das Mittelmeer stranden. Der Traum vom privaten Glück zerschellt an politischen Mächten. Sie werden zum Spielball, bis Juve Javenal in seiner Heimat in das politische und militärische Spiel um die Macht im Land eingreift. Sein Gegenspieler ist der Israeli Ari Sneider, der vor dem Hintergrund seiner eigenen Geschichte sich in den Dienst derer stellt, die eine ethnische und kulturelle Veränderung durch Flüchtlinge mit allen Mitteln verhindern wollen. Doch ihn quält die Frage, ob er in diesem Krieg auf der richtigen Seite steht. Gesucht wird die Antwort in Lampedusa, Trapani, Palermo und Rom in Italien, Melittah und Germa in Libyen, in Kigali in Ruanda, in Köln in Deutschland, in Paphos auf Zypern, in La Valletta auf Malta und in den Weiten des Mittelmeeres. Hans-Herbert Holzamer thematisiert in diesem Buch den Konflikt zwischen Zukunfts- und Glückssuche eines jungen, einfachen Paares, Interessen der Macht und den geltenden, den Status bewahrenden Regeln des Rechts. Er hinterfragt landläufige Gewissheiten und stellt bislang übersehene Zusammenhänge zwischen Ereignissen und Entwicklungen dar. Er verbindet tatsächliches Geschehen mit einer fiktiven Geschichte und erreicht dadurch eine Intensität der Darstellung, die einem Sachbuch nicht gelingen könnte. Eines der wenigen Bücher, denen es gelingt, aktuelles Zeitgeschehen von allen Seiten zu beleuchten und in Romanform so spannend zu vermitteln, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

      Lampedusa oder die Illusion von Glück
    • Alois Beyer, mit dem wir in seinem Zimmer auf einfachen Stühlen Platz nahmen, redete stets von seinem Heimatort, den er nicht buchstabieren oder beschreiben konnte. Dieser Ort, Söhle, existiert nicht mehr in einer erlebbaren Realität; er ist untergegangen und verbleibt nur in den Unterlagen der Heimatvertriebenen als Schatten. Alois ist einer der vielen, die ihre Heimat verloren haben, und dieser Verlust ist unabhängig von politischen Kontexten oder Fragen nach Gerechtigkeit. Es ist eine persönliche Erfahrung, die schmerzt und ein Leben lang anhält, selbst wenn eine neue Heimat gefunden wird. Der Mensch braucht Heimat. Das Buch begleitet Alois Beyer von Söhle in Mähren bis nach Miesbach in Bayern und erzählt sein Leben durch die Fotografien von Florian Bachmeier, der ihn über Jahrzehnte begleitet hat, sowie im Text von Hans-Herbert Holzamer, dem Journalisten. Es ist all denjenigen gewidmet, die ihre Heimat verloren haben, sei es in Söhle, Mähren, dem Sudetenland oder anderswo, unabhängig von den Umständen des Verlustes, ob in der Vergangenheit oder Gegenwart. Heimat ist der Grund, auf dem das Leben besteht.

      Alois Beyer - verlorene Heimat