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Jens Martin Rohrbach

    Morphologische Studien zum Wachstum des malignen Aderhautmelanoms
    Tumoren des Auges und seiner Adnexe
    Ophthalmologische Traumatologie
    Augenheilkunde im Nationalsozialismus
    • Der Autor zeichnet ein facettenreiches Bild der Augenheilkunde im Nationalsozialismus, indem er wichtige ophthalmologische Periodika von 1933 bis 1945 sowie Berichte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und Akten aus dem Bundesarchiv Berlin gründlich analysiert. Er befragt auch Zeitzeugen, um die Entwicklungen im Kontext der NS-Geschichte und der Medizin zu verstehen. Originalzitate und Dokumente verleihen dem Werk hohe Authentizität, während eine Zeittafel und Tabellen den Zugriff auf Informationen erleichtern. Das Buch thematisiert das oft verdrängte Schicksal jüdischer Augenärzte, die DOG, die Berufungspraxis, Forschungsförderung sowie die Auswirkungen des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ und des Krieges auf die Augenheilkunde. Es beleuchtet die augenärztliche Versorgung in der Wehrmacht und die Rolle der Universitäts-Augenkliniken im Bombenkrieg. Wichtige Themen umfassen die Machtergreifung Hitlers, die nationalsozialistische Ideologie, die Vertreibung von (Augen-)Ärzten, das Euthanasie-Programm T4, Menschenversuche und die ophthalmologische Musterung von Wehrmachtsangehörigen. Zudem wird die Forschungsorganisation und -förderung sowie die Zwangsarbeit in Augenkliniken thematisiert.

      Augenheilkunde im Nationalsozialismus
    • Kaum ein Teilgebiet der Augenheilkunde ist derart facettenreich wie die Traumatologie. Zudem sind viele Verletzungen des Auges oder seiner Adnexe zum großen Teil von individuellem Charakter. Bislang fehlte eine aktuelle und zusammenfassende Darstellung dieses komplexen Gebietes im deutschsprachigen Raum. Die „Ophthalmologische Traumatologie“ schließt diese Lücke und gibt wertvolle Hilfestellung für die Versorgung von Patienten mit Augenverletzungen. - In über 40 Kapiteln behandeln über 30 Experten sowohl die Traumatologie der speziellen okulären Struktur wie auch komplexe, verschiedene Strukturen erfassende Schädigungsmechanismen. Dabei werden Klinik, Diagnostik und Therapie stets in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt und durch Informationen zu Epidemiologie, Schädigungsmechanismen, Sekundärkomplikationen und Prognose ergänzt. Die Kapitel sind, wo sinnvoll, nach einheitlichen Stichworten gegliedert. Dies stellt den direkten, schnellen Zugriff auf benötigte Informationen sicher. - Spezielle Abschnitte befassen sich z. B. mit der Geschichte, traumatischen Folgezuständen, sozialmedizinischen Fragen oder Möglichkeiten der Prävention und beleuchten damit auch Randbereiche der ophthalmologischen Traumatologie.

      Ophthalmologische Traumatologie
    • Außer dem Auge gibt es kaum ein Organ, an dem auf so engem Raum so viele verschiedene Neubildungen entstehen können. Hier bieten die Autoren mit ihrer knapp gehaltenen Darstellung einen umfassenden, systematischen und stets an der augenärztlichen Praxis orientierten Überblick. Nach einer Einführung in den aktuellen Stand der tumorbiologischen Forschung mit besonderem Augenmerk auf den ophthalmologischen Bereich werden alle wichtigen Tumoren des Auges und seiner Umgebung, einheitlich gegliedert nach ihrer Lokalisation sowie den Gesichtspunkten Ätiologie/Histogenese, Epidemiologie, Klinik, Diagnostik, Differentialdiagnosen, Morphologie und Dignität behandelt. Therapie und Prognose werden ausführlich beschrieben. Klinisch-pathologische Korrelationen werden durch die konsequente Gegenüberstellung von klinischem und morphologischem Bild hergestellt und durch die zahlreichen, brillanten farbigen Abbildungen illustriert. Das Verständnis des klinischen Erscheinungsbildes, der Charakteristika von bildgebenden Verfahren und schließlich der erfolgversprechenden Behandlungsmodalitäten wird so durch die Kenntnis der Tumorstruktur erleichtert.

      Tumoren des Auges und seiner Adnexe
    • Das Aderhautmelanom ist die Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate auf ophthalmologischem Fachgebiet. Dr. med. habil. J. M. Rohrbach stellt sich anhand neuerer Untersuchungen im Labor der Universitäts-Augenklinik Tübingen zentralen Fragen zu diesem bösartigen Tumor im Augeninnern: Gibt es aufgrund der Morphologie Hinweise auf die Ätiologie, die Histogenese und das Differentiationsverhalten? Wann und wie metastasiert das Aderhautmelanom? Und vor allem: Wie kommt es zur Invasion gesunden Gewebes und damit zum Wachstum?

      Morphologische Studien zum Wachstum des malignen Aderhautmelanoms