Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (1786-1859) heiratete 1804 den Erbherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde eine bedeutende kulturelle und politische Figur in Weimar. Sie förderte die Weimarer Klassik, insbesondere Goethe und Liszt, und schuf eine einzigartige Verbindung von Musik, Kunst und Dichtung.
Detlef Jena Boeken






Dieser Band, Lesebuch und Nachschlagewerk, stellt russische Geschichte dar, indem er die Herrscher porträtiert, die das Schicksal des russischen Reiches im Guten wie im Bösen bestimmt haben: von Iwan, dem Schrecklichen, über Peter den Großen und Katharina II. bis hin zu Nikolaus II., der 1918 ermordet wurde. Neben den Kurzbiographien der Zaren finden sich biographische Anmerkungen zu deren wichtigsten weltlichen und geistlichen Beratern sowie ein Begriffslexikon zur russischen Geschichte.
Die Zarinnen Russlands: Wurden sie tatsächlich im Frauenheus, dem legendären Terem versteckt? Weshalb mussten einige Zarinnen den Nonnenschleier nehmen? Krönte Katharina II. die Grosse wirklich das "Jahrhundert der Frauen"? Welche Rolle spielten die europäischen Prinzessinen im Russischen Reich? In ausführlichen Porträts schildert dieses Buch zum ersten Mal das private und öffentliche Leben aller Regentinnen, Kaiserinnen, Zarenfrauen und Zarenwitwen von Anastassja Romanowa, der ersten von sieben Gemahlinnen Iwans des Schrecklichen bis zu Alexandra Fjodorowna, der hessisch-darmstädtischen Prinzessin Alix an der Seite Nikolaus II., des letzten Zaren von Russland
Das Weimarer Quartett
Die Fürstinnen Anna Amalia, Louise, Maria Pawlowna, Sophie
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Zur Wiedereröffnung der Anna-Amalia-Bibliothek im Herbst 2007! ‘Ich halte durch!’ - Dieser Wahlspruch der Weimarer Großherzogin Sophie aus dem Hause Oranien-Nassau, Königlich Niederländische Prinzessin, könnte für alle vier in diesem Buch dargestellten Persönlichkeiten gelten: Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1739- 1807) musste beharrlich kämpfen, da mit das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach als selbstständiger Staat gerettet werden konnte. Louise von Hessen-Darmstadt (1757-1830) behauptete sich nicht nur gegen Napoleon, sondern vor allem gegen ihren Ehemann. Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (1786-1859) suchte nach Goethes Tod ein neues Konzept für die Rolle Weimars in der deutschen Kultur. Sophie (1824- 1897) fand das Konzept und verwirklichte es in der Goethe-Rezeption. Vier Frauen, vier Schicksale, vier unterschiedliche Persönlichkeiten: fröhlich, streng, gläubig - aber mit einem ausgeprägten DurchSetzungsvermögen, das sich auf sehr vielfältige Weise äußerte.
Potemkin
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Dieses Buch eröffnet bislang unbekannte und unveröffentlichte historische Quellen zur Geschichte der über mehr als ein Jahrhundert in Thüringen beheimateten Familie der Freiherrn von Ziegesar und stellt thüringische Landesgeschichte in den Kontext deutscher und europäischer Politik. Der inhaltliche Ausgangspunkt besteht in dem Tagebuch aus dem Privatbesitz der Freiherrn von Ziegesar, das Anton von Ziegesar im Sommer 1808 während einer Reise von Weimar nach St. Petersburg geschrieben hat und aus den Briefen Anton Freiherr von Ziegesars an seine Gemahlin Luise. Ein umfangreicher Essay des Autors über den zeitgeschichtlichen Kontext komplettiert den Band. Detlef Jena ist ein international ausgewiesener Osteuropahistoriker, der in seinen zahlreichen Veröffentlichungen immer wieder die Beziehungen zwischen Rußland und Westeuropa thematisiert hat, so in seiner Biographie 'Maria Pawlowna - Großherzogin an Weimars Musenhof'. Prof. Dr. Detlef Jena hat Geschichte und Kunstgeschichte in Jena, Halle/Wittenberg und St. Petersburg studiert. Er wirkte zuletzt als Gastprofessor an der Universität in Paris und lebt in Rockau, im Saale-Holzland-Kreis.
