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Dominik Groß

    28 september 1964
    Die dienstbare Leiche
    Die Leiche als Memento mori
    Die Realität des Todes
    Akzeptanz, Nutzungsbarrieren und ethische Implikationen neuer Medizintechnologien
    „Disability studies“ meets „history of science“
    Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung
    • Der Tagungsband „Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung“ richtet seinen Fokus auf die historische Dimension der Wissenschaftsethik. Das Streben nach Erkenntnis ist ein Grundelement der conditio humana – der menschlichen Natur. Doch Wissenschaft – die Erkundung neuen Wissens und die Erforschung von Zusammenhängen – ist nicht voraussetzungslos. Sie gelingt vielmehr nur in Selbstbestimmung, und Selbstbestimmung bedeutet immer auch Eigenverantwortung. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit ebendieser Dichotomie. Er weist anhand verschiedener historischer und rezenter Beispiele nach, dass „Wissenschaft“ nur dort gedeiht, wo es gelingt, Regeln für gute wissenschaftliche Praxis durchzusetzen und eine „Ethik der (Selbst-)Verantwortung“ zu etablieren. Zudem problematisiert er etwaige externe Kontrollmechanismen.

      Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung
    • Der Buchband „Disability Studies“ meets „History of Science“ fußt auf dem sechsten „Aachener Tag der Wissenschaftsgeschichte“. Er beschäftigt sich mit den Themen „körperliche Differenz“ und „soziokulturelle Konstruktion von Behinderung“ aus der Perspektive der Medizin-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte, bezieht aber auch rezente Phänomene mit ein.

      „Disability studies“ meets „history of science“
    • Die vorliegenden Proceedings basieren auf zwei Tagungen, die im April und Mai 2010 an der RWTH Aachen durchgeführt worden sind. Alle Projektskizzen beschäftigen sich – mittelbar oder unmittelbar – mit der Akzeptanz, den Nutzungsbarrieren und ethischen Implikationen neuer Medizintechnologien. Übergreifendes Ziel des Bandes ist die Erweiterung der bis dato überwiegend produktgetriebenen Technologieentwicklung um die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden und Patienten, die frühzeitige Herausarbeitung von Akzeptanzfaktoren und -barrieren sowie die Integration von ethisch relevanten und Gender spezifischen Aspekten in die Forschungs- und Produktentwicklung. Im Fokus stehen dabei die Technik-Bereiche Telemedizin und Inkorporierte Technik – mithin zwei Anwendungsfelder, die in besonderer Weise durch medizinische Zukunftstechnologien („high potential technologies“) bestimmt sind.

      Akzeptanz, Nutzungsbarrieren und ethische Implikationen neuer Medizintechnologien
    • Die Realität des Todes

      • 306bladzijden
      • 11 uur lezen

      Ausgehend vom Diskurs über eine neue Präsenz des Todes in der Gesellschaft analysieren die Autorinnen und Autoren historische und aktuelle Formen der Visualisierung von Tod und Sterben und des sichtbaren Totengedenkens. Anhand von Beispielen der Erinnerungskultur, Darstellungen in den Medien, der Kunst und der Literatur können Kontinuitäten nachgezeichnet und Brüche erhellt werden.

      Die Realität des Todes
    • Die Leiche als Memento mori

      Interdisziplinäre Perspektiven auf das Verhältnis von Tod und totem Körper

      • 264bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Erfahrung des Todes bleibt notwendigerweise abstrakt, wird allenfalls im Sterben von Mitmenschen greifbar. Der Band nähert sich dieser Diskrepanz aus philosophischer, medizinischer, soziologischer und rechtswissenschaftlicher Sicht und zeigt, welche Bedeutung die konkrete Erfahrung mit der Leiche für das Verstehen des abstrakten Todes besitzt.

      Die Leiche als Memento mori
    • Die dienstbare Leiche

      • 162bladzijden
      • 6 uur lezen

      Der vorliegende Proceedingsband vereint 24 Kurzbeiträge, die im Januar 2009 in Aachen im Rahmen des Kick off Workshops „Die dienstbare Leiche: Der tote Körper als medizinische, soziokulturelle und ökonomische Ressource“ vorgestellt wurden. Die Beiträge entstammen den Fachdisziplinen Medizingeschichte, Technikgeschichte, Literaturgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kunstgeschichte, Alte Geschichte, mittelalterliche Geschichte, Neuere und neueste Geschichte, Medizin, Soziologie, Thanatosoziologie und Psychologie. Sie beschäftigen sich in einem transdisziplinären Zugriff mit unterschiedlichen Formen der Nutzbarmachung menschlicher Leichen(teile) in Geschichte und Gegenwart.

      Die dienstbare Leiche
    • Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland

      Täter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte, Unbeteiligte

      • 1200bladzijden
      • 42 uur lezen

      Das vorliegende Werk schließt inhaltlich an das bereits veröffentlichte zweibändige Personenlexikon zu den Hochschullehrern der Zahnheilkunde an. Es fokussiert ebenfalls auf Zahnbehandler und MKG-Chirurgen, die in der Zeit des „Dritten Reiches" und in den angrenzenden Zeitphasen wirkten. Allerdings stehen hier „Praktiker“ und Standespolitiker im Blickpunkt – also Personen, die jenseits von Forschungseinrichtungen tätig waren. Folglich wurden diesmal auch Vertreter der Berufsgruppe der Dentisten einbezogen. Vorgestellt werden Personen, die mindestens einer der folgenden Gruppierungen zuzurechnen sind: (1) Fachvertreter, die im „Dritten Reich“ verfolgt wurden; sie stellen die absolute Mehrheit der biographierten Personen dar; (2) Zahnbehandler, die im „Dritten Reich“ als Anhänger des NS-Regimes hervortraten; (3) Personen, die durch ihre beruflichen Beiträge als Promotoren des Faches Zahnheilkunde wirkten und schließlich (4) Berufsangehörige, die in standespolitischer oder sonstiger Hinsicht Renommee oder Bekanntheit erlangten.

      Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland
    • Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen

      Personen - Projekte - Perspektiven, Jahresbericht 2019/2020

      • 180bladzijden
      • 7 uur lezen

      Der hier vorgelegte Institutsbericht erscheint wiederum als Doppelausgabe - nunmehr für die Jahre 2019 und 2020.Der Aufbau und die inhaltlichen Schwerpunkte des Berichts stehen in der Tradition der vergangenen Bände, um auch weiterhin eine gute Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Wissenskommunikation, der im betreffenden Zeitpunkt deutlich an Bedeutung gewonnen hat.Alle weiteren Aspekte und Details bitten wir dem vorliegenden Band zu entnehmen. Wir hoffen, dass dieser vertiefte Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen des Teams in den Bereichen Forschung und Lehre, aber auch in der Gremien- bzw. Öffentlichkeitsarbeit gewährt.

      Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
    • Pathologen als Verfolgte des Nationalsozialismus

      100 Portraits

      • 370bladzijden
      • 13 uur lezen

      Die Geschichte beleuchtet die dramatischen Schicksale jüdischer und politisch verfolgter Pathologen im Dritten Reich, die ab 1933 ihre Positionen verloren und unterdrückt wurden. Viele von ihnen mussten ins Exil fliehen, während andere in Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Diese Fachvertreter der Pathologie, oft an Universitäten tätig, wurden über Nacht ihrer Karrieren und Lebensperspektiven beraubt, was die brutalen Auswirkungen der nationalsozialistischen Entrechtung verdeutlicht.

      Pathologen als Verfolgte des Nationalsozialismus
    • Die Haftung für Wildschäden

      Exkulpationsmöglichkeit des Jagdpächters?

      • 244bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Haftung des Jagdpächters für Wildschäden ist ein zentrales Thema, das seit Jahren kaum hinterfragt wird. Trotz seiner Bemühungen um Schadensbegrenzung bleibt der Pächter stets haftbar, was insbesondere für Hobbyjäger problematisch ist, da sie mit ihrem Privatvermögen für unternehmerische Schäden aufkommen müssen. Angesichts der intensiveren Bewirtschaftung der Flächen wächst das Haftungsrisiko. Dominik Groß analysiert sowohl die aktuelle Rechtslage als auch mögliche zukünftige Lösungsansätze, um die Herausforderungen in der Jagdpacht zu adressieren.

      Die Haftung für Wildschäden