Contemporary life is caught in prisons of identity. Public, academic, and political discourses do not seem to be possible without circling around the topos of identity, thereby creating an illusion of uniqueness, separation, difference, and conflict. By studying the relationship between the Moroccan city of Tangiers and the British overseas territory of Gibraltar, Dieter Haller shows how cross-boundary experiences, practices, and identifications create a sense of neighborhood beyond official discourses. Across the Straits of Gibraltar, local and regional relationships in different fields such as kinship, economy, and culture provide resources for post-Brexit common action and a future beyond the prison of identity.
Dieter Haller Boeken






Este Atlas de etnología nos sirve de introducción en la materia. Formulado de manera comprensible para cualquier lector, sus gráficos ilustrados y sus textos proporcionan una panorámica general de las teorías y métodos de trabajo de los etnólogos, para luego describir campos tan diversos como la economía, la sociedad, el parentesco y la religión.
Boughazidad
Multisensorialität und Nachbarschaft statt identitärem Bekenntnis zur Ethnizität
Arbeit am Kindeswohl
Soziale Arbeit, Schule und Justiz in Kooperation
Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Justiz stehen regelmäßig vor der Herausforderung, transdisziplinär das Wohl von Kindern sicherzustellen. Wie solche Kooperationen gelingen können, zeigt dieses Buch für die Hilfesysteme in der Schweiz und in Deutschland. Die Arbeit am Kindeswohl wird als transdisziplinäre Aufgabe anhand von in der Praxis gesammelten Erfahrungen vorgestellt. Außerdem werden die Rahmenbedingungen des Kinderschutzes in Deutschland und der Schweiz mit einem Augenmerk auf die gesetzlichen Grundlagen sowie die Beziehungsgestaltung zu betroffenen Eltern und Kindern thematisiert. Abschließend wird die besondere Bedeutung der Schule für den Kinderschutz erörtert.
Tanger
Der Hafen, die Geister, die Lust. Eine Ethnographie
Das marokkanische Tanger war lange Zeit ein Ort der Verlockungen. Maler, Literaten und Lebenskünstler fanden dort alle Genüsse des Orients vor. Nachdem die »weiße Taube auf der Schulter Afrikas« für 30 Jahre aus dem Bewusstsein Europas verschwand, erlebt sie nun einen neuen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Bewohner der Stadt: Wie gehen sie mit den Veränderungen um und wie erinnern sie sich an die kosmopolitische Vergangenheit? Welche Rolle spielen dabei die Geistwesen, welche die Trancebruderschaften? Was hat es mit dem Ruf der Stadt als Ort der sündigen und sexuellen Erfüllung auf sich? Dieter Hallers Ethnographie zeigt: Es lohnt sich, Tanger neu zu entdecken.
Gelebte Grenze Gibraltar
Transnationalismus, Lokalität und Identität in kulturanthropologischer Perspektive
Der Nationalstaat und seine Grenzen erleben im Kontext der europäischen Einigung eine tiefgreifende und grundlegende Umgestaltung. In der vorliegenden Ethnographie werden die Effekte dieser Transformation auf die Kultur und Gesellschaft eines EU-Territoriums untersucht, das maßgeblich durch eine doppelte Grenzlage geprägt ist: die britische Kronkolonie Gibraltar mit der EU-Außengrenze zu Marokko und der EU-Binnengrenze zu Spanien. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen: - die Transformation von Grenzen und Grenzgesellschaften innerhalb der Europäischen Union - die veränderte Rolle der europäischen Nationalstaaten - die Bedeutung staatlicher Grenzen für die Methodologie und die Theoriebildung der Ethnologie, insbesondere für die Konzeption der zentralen Kategorien der Kultur, der Gesellschaft, der Identität und der Nation.
Eine Beschreibung von Praxisforschungsprojekte, die den Forschungsansatz der "Grounded Theory" für die Entwicklung und Entdeckung von Pflegetheorien und für das Qualitätsmanagement nutzen.
Die Suche nach dem Fremden
Geschichte der Ethnologie in der Bundesrepublik 1945-1990
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Die Ethnologie als Wissenschaft vom kulturell Fremden hat sich in ihrer Geschichte vielen Völkern und Kulturen zugewandt. Allerdings gibt es bislang noch keinen umfassenden Überblick über die Geschichte des Faches in der Bundesrepublik als einer der größten ethnologischen Nationen. Dieter Haller beschreitet somit Neuland: Nach einem Rückblick auf die Anfänge des Faches und seine Verwicklungen im Nationalsozialismus wagt er eine Zusammenschau der Pfade, die es nach dem Zweiten Weltkrieg beschritten hat. Dabei rückt er die institutionellen und geistesgeschichtlichen Entwicklungen in den Kontext der politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen der Bundesrepublik von 1949 bis zur Wende. In der Ethnologie spiegelt sich das Unbehagen an der bundesrepublikanischen „Enge“, dem Vernunftdenken und dem Glauben an Machbarkeit; sie überschreitet mit ihrem Interesse am Exotischen und Fremden den Horizont des Eigenen und trägt zum Verstehen anderer Lebenswelten und Kulturen bei. Dabei bietet das Buch auch einen Ausblick auf das Anthropologische, auf das, was den Menschen möglich ist.