Julian, der römische Kaiser von 361 bis 363, strebte eine Rückkehr zur alten griechisch-römischen Religion an und wandte sich damit vom Christentum ab. In seiner Regierungszeit versuchte er, die traditionellen Glaubenspraktiken und Kulte im gesamten Reich zu revitalisieren. Das Buch beleuchtet Julians Visionen, seine politischen Strategien sowie die Herausforderungen, denen er gegenüberstand, während er versuchte, die religiöse Identität des Römischen Reiches neu zu definieren.
Michael Schramm Volgorde van de boeken






- 2025
- 2020
Die Facharbeit untersucht die Gefühlsregulation bei Menschen mit leichter Intelligenzminderung und beleuchtet dabei spezifische Herausforderungen und Strategien. Sie bietet eine fundierte Analyse der emotionalen Prozesse und deren Einfluss auf das Leben der Betroffenen. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema wird ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Möglichkeiten zur Unterstützung dieser Personengruppe angestrebt.
- 2016
Leitfäden, Auslegungshinweise, Aufforderungsschreiben: Immer häufiger greifen die nationalen und europäischen Regulierungsbehörden zu unverbindlichen Wegweisungen statt zu Verwaltungsakt und Verordnung. Auf den ersten Blick kann in diesen Instrumenten des „einseitigen informellen Verwaltungshandelns“ eine besonders schonende Methode staatlicher Aufsicht gesehen werden. Zugleich wurzelt darin allerdings die Gefahr einer dirigistischen Gängelung, die die Kompetenzen der Verwaltung überschreitet. Michael Schramm untersucht, wie diese rechtlich unverbindlichen Behördenäußerungen ihre faktische Wirkung entfalten, systematisiert ihre zahlreichen Erscheinungsformen und zeigt auf, welchen rechtlichen Anforderungen sie unterliegen. Werden diese Maßstäbe beachtet, kann einseitiges informelles Handeln der Regulierungsverwaltung eine flexible und zielgenaue Steuerungsressource eröffnen.
- 2013
Freundschaft im Neuplatonismus
Politisches Denken und Sozialphilosophie von Plotin bis Kaiser Julian
- 511bladzijden
- 18 uur lezen
Zumeist wird dem Neuplatonismus eine politische Philosophie abgesprochen. Die vorliegende Studie zeigt anhand von Einzeluntersuchungen zu Plotin, Jamblich, Themistios und Kaiser Julian, dass Freundschaft der Zentralbegriff der neuplatonischen politischen Philosophie ist. Der neuplatonische Freundschaftsbegriff umfasst nicht nur wie in der klassischen antiken oder hellenistischen Philosophie alle Bereiche des politischen und sozialen Lebens, sondern ist ausgedehnt auf die Grundstruktur des Kosmos und die metaphysischen Prinzipien. Der politisch-soziale Freundschaftsbegriff ist eingebettet in die Metaphysik vom Hervorgang aus dem Einen und Guten und der Rückwendung zu diesem. Entsprechend kann man zwei Arten von politisch-sozialer Freundschaft unterscheiden: Die eine Art spielt sich zwischen den aus Leib und Seele zusammengesetzten Individuen in der politischen Sphäre ab; die andere beschreibt das Verhältnis zu anderen Menschen, insofern als sich das Individuum praktisch und theoretisch zu seinem Wesen, dem rationalen Seelenteil, verhält. Entsprechend gibt es zwei Arten von Politik, eine ‚Stadt der Götter‘ und eine ‚Stadt der Menschen‘, die beide - idealerweise - als Urbild und Abbild in Freundschaft aufeinander bezogen sind.
- 2012
Dokumentation zum Symposium Popularisierung und Artifizialisierung in der Militärmusik
- 348bladzijden
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- 2010
Musik und Staat - die Militärmusik der DDR
- 225bladzijden
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