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Bookbot

Astrid Elsbernd

    1 januari 1965
    Pflegesituationen
    Praxisstandards und Qualitätsindikatoren in der Pflege
    Damit die Pflege zu Hause gelingen kann
    So leben ältere und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
    Curriculares Konzept für einen primärqualifizierenden Bachelorstudiengang "Pflege"
    Indikatorenentwicklung in der stationären Altenpflege
    • Die Diskussion um die hochschulische Ausbildung von Pflegenden ist in Deutschland seit der Modell-Klausel (2008) sichtbar und hat die Bundespolitik erreicht. Die Fachwelt begrüßte zunächst die Öffnung der Hochschulen für die Pflegeausbildung, doch es zeigt sich, wie herausfordernd es ist, die Qualität der hochschulischen Pflegebildung zu sichern, wenn große Teile der Ausbildung an Berufsfachschulen und in der Praxis stattfinden. Das derzeit diskutierte Pflegeberufegesetz fordert die Einrichtung primärqualifizierender und generalistisch ausgerichteter Pflegestudiengänge. Vor diesem Hintergrund haben die Autorinnen ein curriculares Konzept für einen primärqualifizierenden Bachelorstudiengang „Pflege“ entwickelt und präsentieren es zur Diskussion. Jede Pflegebildungseinrichtung steht vor der Herausforderung, sich theoretisch fundiert mit curricularen Fragen auseinanderzusetzen, um ein innovatives Bildungsangebot für die Lernenden zu schaffen. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die an den Lernorten Hochschule, Berufsfachschule und Praxis tätig sind, sowie an Studierende pflegeorientierter Studiengänge.

      Curriculares Konzept für einen primärqualifizierenden Bachelorstudiengang "Pflege"
    • Für ältere und pflegebedürftige Menschen ist es wichtig, so lange wie möglich in der eigenen Häuslichkeit zu bleiben. Technische Hilfen können dabei wertvolle Unterstützung leisten. Die Erfahrung zeigt aber, dass diese Technik oftmals nicht sinnvoll in das Alltagsleben der Betroff enen integriert ist. Dies liegt nicht zuletzt an der mangelhaften Abstimmung zwischen der Technik und den vielfältigen Bedürfnissen und Lebensbedingungen. Es ist darum wichtig, die speziellen Lebenslagen der Betroffenen genauer zu kennen, um die entsprechende Technik entwickeln und einsetzen zu können. Vor diesem Hintergrund bündelt das Buch wesentliche Aspekte der Lebenslagen älterer, pflegebedürftiger und schlaganfallbetroffener Menschen. Dabei werden die großen Unterschiede hinsichtlich Gesundheit, Bildung, Freizeitverhalten, materieller Aspekte, Wohnsituation und Netzwerkgestaltung deutlich. Die Autorinnen beschreiben die Herausforderungen, die mit der Entwicklung und Einbindung technischer Hilfen in den Lebensalltag älterer oder auch pflegebedürftiger Menschen unter der Berücksichtigung der jeweiligen Lebenslage verbunden sind. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die die Lebenslage älterer und pflegebedürftiger Menschen umfassender verstehen wollen. Insbesondere Personen- und Berufsgruppen, die mit Fragen der technischen Unterstützung befasst sind, können es zur Perspektivenerweiterung und Reflexionsgrundlage heranziehen.

      So leben ältere und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
    • In diesem Buch wird ein Modellprojekt zur Erprobung neuer, wohnortnaher Versorgungsformen für pflegebedürftige Menschen vorgestellt. Das Forschungsprojekt fand in einem Wohnquartier statt, das bewusst auf ein generationenverbindendes Zusammenleben setzte. Im Verlauf des Projekts wurde ein „Pflegenetzwerk“ entwickelt, das die Zusammenarbeit von (pflege-)professionellen Hilfen, pflegerischer Infrastruktur, familiärer und nachbarschaftlicher Pflege sowie ehrenamtlichem Engagement fördern sollte. Die Komplexität des Aufbaus wohnortnaher Versorgungsstrukturen wird praxisnah beschrieben, und die tiefgreifenden Veränderungen im Selbstverständnis der Beteiligten werden diskutiert. Zudem haben die Autorinnen Indikatoren zur Beschreibung des Hilfe- und Pflegeprozesses im außerfamiliären Netzwerk sowie des Sozialen Kapitals aus der Perspektive pflegebedürftiger Menschen erarbeitet. Der Ansatz verdeutlicht, dass ambulante Versorgungsmodelle die Heterogenität der Lebenslagen von pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigen müssen, um flexible, individualisierte und im Gemeinwesen verankerte Unterstützung zu bieten. Die Leserinnen und Leser werden auf eine Entdeckungsreise mitgenommen, die zeigt, dass wohnortnahe Pflege nur durch durchdachte, gesellschaftliche Trends berücksichtigende und gemeinsam mit Bürger/innen entwickelte Modelle gelingen kann. Das Buch ist sowohl für interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch für Plane

      Damit die Pflege zu Hause gelingen kann
    • Praxisstandards und Qualitätsindikatoren in der Pflege

      Qualitätsinstrumente am Beispiel der stationären Altenpflege

      Qualitätssteuerung ist zu einem wichtigen Anliegen der pflegerischen Praxis geworden. Dafür werden geeignete und aufeinander abgestimmte Qualitätsinstrumente benötigt. In dem Buch werden vielfältige und übertragbare Erkenntnisse zur Entwicklung von Qualitätsinstrumenten dargestellt. Gemeinsam mit Pflegenden wurden Praxisstandards und Qualitätsindikatoren zu den wichtigen Handlungsfeldern erarbeitet und erste Umsetzungsschritte eingeleitet. Es wird gezeigt, dass die Pflegenden mit methodischer und fachlicher Unterstützung in der Lage sind, ihr eigenes Leistungsniveau mit Hilfe von Praxisstandards festzulegen und Instrumente zur Erhaltung des Leistungsniveaus zu entwickeln. Die Praxisstandards beziehen sich u. a. auf die folgenden Themen: Heimeinzug, Förderung eines erholsamen Nachtschlafes, Beschäftigung von schwer bettlägerigen Menschen, Körperpflege, Pflege von seh- und hörbeeinträchtigten Menschen sowie Medikamentenmanagement. Von den Praxisstandards werden Qualitätsindikatoren abgeleitet, mit deren Hilfe die Pflegenden erkennen können, wenn das selbst festgelegte Qualitätsniveau unterschritten wird. Darüber hinaus beschreibt das Buch den Stellenwert von Qualitätsindikatoren für die interne Qualitätsentwicklung von Einrichtungen und diskutiert Nutzen, Grenzen und Voraussetzungen zum Einsatz dieses Qualitätsinstrumentes.

      Praxisstandards und Qualitätsindikatoren in der Pflege