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Miryam Gilis K. arlebakh

    "Wie ein Einheimischer soll der Fremdling bei euch sein - und bringe ihm Liebe entgegen wie dir selbst"
    "... die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz ..."
    "Ihre Wege sind liebliche Wege und all ihre Pfade Frieden"
    "... der den Erniedrigten aufrichtet aus dem Staube und aus dem Elend erhöht den Armen"
    "... und so zogen sie aus: ein jeder bei seiner Familie und seinem Vaterhaus ...
    Each child is my only one
    • 2016

      Joseph Carlebachs Werk und Wirken und die Fragen, mit denen er sich auseinandersetzte, bilden den Ausgangspunkt für Fragestellungen und Perspektiven, die im vorliegenden Band von deutschen und israelischen Referentinnen und Referenten verschiedenster akademischer Provenienz aufgegriffen und weitergeführt werden. Aus dem Inhalt: Uta Lohmann: David Friedländer als ideeller Vater der Brüder Humboldt? – George Yaakov Kohler: Rabbi Joseph Carlebach und der jüdische Messias – Martin Tschechne: Der Psychologe William Stern und sein Sohn Günther Anders – Beate Kosmala: Jüdische Väter zwischen Ohnmacht und Überlebenskampf – Andreas Platthaus: Traumapaar. Vater und Sohn in autobiographischen Comics – Doerte Bischoff: Schoah-Erinnerung, Zeugenschaft und die Grenzen des Generationenkonzepts in Doron Rabinovicis »Andernorts« – Miriam Gillis-Carlebach: Briefe Joseph Carlebachs – Michael Studemund-Halevy: Zu den Grabinschriften auf dem Jüdischen Friedhof Altona

      "Horchet, ihr Söhne, der Moral des Vaters, und höret zu, um Weisheit zu erkennen"
    • 2016

      Diese „Streiflichter“ stehen für gerettete, im Exil behutsam aufbewahrte und nun wiederentdeckte Bildserien aus dem jüdischen Leben Hamburgs vor und während der Shoah, die zu einer fotografischen Reise in eine vergangene, zerstörte und teils vergessene Welt einladen. Herausgegeben vom Joseph Carlebach Institut (JCI) und begleitet von Erläuterungen sowie Zitaten aus Dokumenten und Briefen, eröffnen sie bisher unbekannte Einblicke in das öffentliche und private jüdische Leben der Stadt, wie zum Beispiel durch das Familienalbum der Carlebachs, die sichtbar bedeutenden Einfluss auf die Hamburger jüdische Gemeinde und Gemeinschaft hatten. Gerettete Privataufnahmen zeugen vom Glück und Leid der Familie Lichtheim. Das jüdische Geschäfts- und Kulturleben wird durch einmalige Aufnahmen aus der Hamburger Mazzefabrik und den Holsatia-Werken sowie aus dem Hamburger Kultur- und Jugendbund wieder lebendig. Eine Bilderserie dokumentiert die gemeinsamen Ausreise- und Fluchtvorbereitungen auf der Wilhelminenhöhe. Die von Miriam Gillis-Carlebach liebevoll zusammengestellten und dokumentierten „Streiflichter“ lassen das in der Shoah jäh erloschene jüdische Leben Hamburgs wieder aufflammen.

      "Streiflichter aus der jüdischen Vergangenheit Hamburgs"
    • 2014

      Die neunte Joseph-Carlebach-Konferenz ist den geistigen Wegen des Hamburg-Altonaer Oberrabbiners, Erziehers und Gelehrten Joseph Carlebachs (geboren 1883 in Lübeck, ermordet 1942 in Riga) gewidmet, der der jüdischen Gemeinde während des Nationalsozialismus zu einem unerschütterlichen Tröster und ermutigenden Lehrer wurde. Die biographische Annäherung bezieht erstmals die nachfolgende Generation der großen Carlebach-Familie in ihrer lebensgeschichtlichen Vielfalt ein. Sowohl Joseph Carlebachs Kinder Miriam und Julius als auch der bedeutende Journalist und Zeitungsgründer Esriel Carlebach und der 'singende Rabbiner' Schlomo Carlebach setzen die geistige Familientradition bis in die Gegenwart fort und ebneten so den Weg für eine Kommunikation trotz der durch den Holocaust aufgerissenen Gräben. So heterogen die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes sich mit dem Wirken Carlebachs auseinandersetzen, so einhellig beantworten sie die Frage nach einer 'Carlebach-Tradition', denn Tradition erkennen und begründen ist eine wichtige Funktion, bei der sich alle Geisteswissenschaften treffen.

      "Ihre Wege sind liebliche Wege und all ihre Pfade Frieden"
    • 2014

      Each child is my only one

      • 296bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,5(2)Tarief

      "Miriam Gillis-Carlebach, the daughter of Rabbi Dr. Joseph Zvi Carlebach (1883-1942), last Chief Rabbi of Hamburg and its surroundings, describes her childhood [...] focusing on the special personality of her mother, Lotte Carlebach, née Prreuss (1900-1942). The book starts with the history of the Preuss family, goes on to describe the marriage of Lotte to Joseph Carlebach, and portrays in detail their dynamic family life - until their deportation with their four youngest children to a Latvian concentration camp in 1942"--Back cover.

      Each child is my only one
    • 2005

      Der Band dokumentiert die 6. internationale Joseph-Carlebach-Konferenz, die aus Anlass seines 120. Geburtstages unter dem Leitthema: Joseph Carlebach und seine Zeit. Würdigung und Wirkung 2003 in Hamburg stattfand. Zu den Autorinnen und Autoren zählen Historiker, Literaturwissenschaftler und Theologen aus Israel, der Schweiz und Deutschland. Ihre Beiträge befassen sich auch mit einer bis heute wenig bekannten Facette der Ausnahmepersönlichkeit Joseph Carlebach, seiner lebenslangen - bereits sein Promotionsthema bestimmenden - Leidenschaft für die Naturwissenschaft. Carlebach wirkte als begnadeter Pädagoge und Schulleiter, bevor er, in die Tradition des Vaters eintretend, Oberrabbiner von Hamburg und Altona wurde. Als Theologe und Schriftsteller publizierte er auch auf naturwissenschaftlichem, kunsthistorischem und philosophischem Gebiet. In einer über die Persönlichkeit Joseph Carlebachs erweiterten Perspektive diskutieren die Beiträge 'Berührungsfelder' Carlebachs, wie z. B. seine Beziehung zur Universität Hamburg, in deren Nachbarschaft er wirkte, oder sein Verhältnis zur sephardisch-jüdischen Gemeinde in Hamburg. Behandelt werden ebenfalls Aspekte der Shoah, sowie die Memorialkultur jüdischer Museen im heutigen Deutschland - im Schatten der Erinnerung an das grausame Ende Joseph Carlebachs mit Frau und drei Töchtern 1942 im KZ Jungfernhof bei Riga.

      "... die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz ..."
    • 2004

      Große Erzieher sind große Menschenkenner. Ein solcher war auch der Lehrer und Rabbiner Joseph Carlebach, der in Lübeck, Berlin, Palästina, Kowno/Litauen, Altona und Hamburg wirkte und 1942 in Jungfernhof bei Riga ermordet wurde. Joseph Carlebach war ein schöpferischer Erzieher. Spontan und warmherzig ging er individuell auf den einzelnen Schüler ein und leitete ihn durch das Interesse am Thema zu selbständigem Lernen und Entdecken an. Dabei verstand der Lehrer sich als älterer Freund des Schülers. Grundlage und Ausgangspunkt der Lehre Carlebachs ist der jüdische Glaube, der alle Lebens-und Wissensbereiche durchdringt und die Ganzheit und Einheit von Seele und Geist garantiert. Das Ziel der Schule sieht er in der Schaffung einer jüdischen Lebenswelt, getragen vom höchsten jüdischen Wert sittlich-ethischer Verantwortung, in der Hebräisch als lebendige Sprache gesprochen wird. Damit handelt das Buch nicht nur von Erziehung. Es ermöglicht ein tiefes Verständnis des jüdischen Lebens und Denkens überhaupt. Neben Joseph Carlebachs Tochter Miriam Gillis-Carlebach kommen viele seiner ehemaligen Schüler zu Wort.

      ""Tastet meine Messiasse nicht an" das sind die Schulkinder"
    • 2002

      Der vierte Band der Carlebach-Konferenzen dokumentiert die Konferenz des Jahres 2000 in Israel, die das ernste und schwierige Thema des unvollendeten Lebens aus historischer und vorwiegend biographischer Sicht zum Gegenstand hatte. Die Autoren dieses Bandes lehren und arbeiten an den Universitäten Hamburg und Bar-Ilan (Israel), Luzern (Schweiz), Sussex (England) und Yad Vaschem (Israel). Das Spektrum ihrer Forschungsbereiche umfaßt die Geschichtswissenschaft und vergleichende Literatur, Theologie und politische Wissenschaft, Soziologie und Philosophie. Aus dieser interdisziplinären Sicht werden die großen geschichtlichen Ereignisse analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Shoah und den Menschen, die sie durchlitten und die dennoch Schaffens- und Forschungsdrang behielten und oft unter lebensgefährlichen Umständen Hilfsbereitschaft bewiesen. Die tief in der Shoah eingebetteten Themen lenken gleichzeitig den Blick auf die zukünftige Verantwortung der Geisteswissenschaften für eine erforderliche und angemessene Erinnerung.

      "... der den Erniedrigten aufrichtet aus dem Staube und aus dem Elend erhöht den Armen"
    • 2000

      Aus dem Inhalt - Die jüdische und die christliche Tradition - Frömmigkeit jüdischer Frauen - Familie- und Erziehungsbilder - Säkularisierung - Schulauswahl - Die bürgerliche Familie im Spannungsfeld von Tradition und Moderne - Traditionsbrüche in der NS-Zeit - Verfolgung der Mischehen - Die Frau im Nazikonzept des „Neuen Menschen“ - Das biblische Familienbild und seine Ausstrahlung

      "... und so zogen sie aus: ein jeder bei seiner Familie und seinem Vaterhaus ...
    • 1997

      Die dritte Joseph Carlebach-Konferenz fand vom 26. bis zum 28. März 1996 in der Bar-Ilan Universität statt. Ihr Thema, „ Toleranz im Verhältnis von Religion und Gesellschaft“, war bereits 1994 festgelegt worden. Die tragischen November-Ereignisse 1995 in Israel - der erschütternde Mord am Ministerpräsidenten Yizchak Rabin und die gewaltsamen Anschläge der Hamas gegen die Israelis - verliehen diesem Konferenz-Thema eine fast unheimliche Aktualität. Die Ziele, die sich die Konferenzveranstalter mit ihrem Thema gesetzt haben, lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: 1. Die Wurzeln der Toleranz einerseits und der Intoleranz andererseits in der jüdischen und in der christlichen Religion sowie in der jüdischen und deutschen Geschichte aufzudecken und zu analysieren. 2. Möglichkeiten der Erziehung zur Toleranz in der modernen offenen Gesellschaft, die Gruppen verschiedener religiöser und säkularer Auffassung einschließt, kritisch und konstruktiv zu diskutieren.

      "Wie ein Einheimischer soll der Fremdling bei euch sein - und bringe ihm Liebe entgegen wie dir selbst"