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Bookbot

Johannes Endres

    1 januari 1964
    Das "depotenzierte" Subjekt
    Ikonologie des Zwischenraums
    Literatur und Fetischismus
    Friedrich Schlegel-Handbuch
    Vom Wort zur Kunst
    Fetischismus
    • Fetischismus

      Grundlagentexte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

      4,4(3)Tarief

      Der Band versammelt Schlüsseltexte zu Geschichte und Begriff des Fetischismus aus Ethnographie, Anthropologie, Religionsgeschichte und -philosophie, Soziologie, Waren- und Konsumkritik, Psychoanalyse und Gender-Theorie, Ästhetik und Semiotik sowie der jüngeren und jüngsten Wissenschaftsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Kräfte die Beziehung des Menschen zu seinen Lieblingsobjekten regieren. Wiederholt die Verehrung eines Kleidungsstücks archaische Prägungen aus einer religiösen Urzeit? Ist der Warenfetisch ein Nachfahre der Idole der Naturvölker? Oder ist die Existenz des Fetischs nur dem abwertenden Blick auf das Unverständliche und Fremde geschuldet? Einleitende Kommentare führen in die Texte ein und markieren Entwicklungslinien einer jahrhundertelangen Faszinationsgeschichte.

      Fetischismus
    • Vom Wort zur Kunst

      Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart

      • 332bladzijden
      • 12 uur lezen

      Aussagen von Künstler*innen finden sich in so unterschiedlichen Textgattungen wie Briefen, Autobiografien, Reiseberichten und Traktaten, aber auch in Signaturen oder Interviews. Der Band stellt neue Forschungsansätze zum Sprechen und Schreiben von Künstlern vor und trägt damit zu der aktuellen Diskussion über Künstlerimages, Künstlerrollen und die Reflexion künstlerischer Produktion bei. Für die kunsthistorische Forschung liefern Textquellen wichtige Indizien zur Erschließung von Artefakten und ihren Entstehungskontexten. Aussagen der Künstler*innen gelten dabei traditionell als hochgradig authentisch: Wer sollte ihr Werk besser kennen und erklären können als sie selbst? Die Beiträge machen Vorschläge für einen quellenkritischen Umgang mit Künstlerzeugnissen, um diesen methodisch zu reflektieren und zu erweitern. Rhetorische Strategien, Konventionen der jeweiligen Textgattung, Sprech- und Schreibmotivationen sowie die Entstehungskontexte sind relevante Aspekte. Mit dem einleitenden Abriss über Textgattungen und Genres, in denen Künstler*innen seit dem Frühmittelalter gesprochen und geschrieben haben, liegt erstmalig ein chronologischer Überblick von Künstlerselbstaussagen vor. Der Band schlägt einen zeitlichen Bogen vom Frühmittelalter bis in die Gegenwart. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Vom Wort zur Kunst
    • Friedrich Schlegel-Handbuch

      Leben – Werk – Wirkung

      • 377bladzijden
      • 14 uur lezen

      Friedrich Schlegels Lebenslauf - von der revolutionsbegeisterten Jugend über die Jenaer Jahre bis zur Konversion zum Katholizismus - spiegelt die ganze Romantik. Seine theoretischen Schriften lieferten die Grundlagen für etliche romantische Autoren („progressive Universalpoesie“). - Dieses Handbuch präsentiert Schlegels Werk in seiner ganzen Breite: Neben den literarischen Werken werden auch Texte zu Bildender Kunst, zu Geschichte und Politik sowie zu Theologie und Philosophie vorgestellt. Weitere Kapitel nach und beschreiben Begriffe und Konzepte, die sich durch das Gesamtwerk ziehen (wie z. B. Fragment, Ironie/Witz, Mythologie, Revolution, Unverständlichkeit etc.).

      Friedrich Schlegel-Handbuch
    • Literatur und Fetischismus

      Das Bild des Schleiers zwischen Aufklärung und Moderne

      • 463bladzijden
      • 17 uur lezen

      Die Studie verhandelt Bedeutungsveränderungen der Metapher des ›SchleiersBild‹ verstanden, dessen Bedeutung von seinem Gebrauch nicht isoliert und dessen kulturelle Funktion nur innerhalb seiner literarisch-visuellen Repräsentationsbedingungen aufgezeigt werden kann. Die Studie ist damit an den Schnittstellen von Textualität und Visualität angesiedelt und untersucht den metaphorischen Transport des Schleiers zwischen den Medienkulturen. So wird deutlich, dass der ästhetische Diskurs teils als Inversion, teils als Verlängerung der Fetischismuskritik seit der Aufklärung gelesen werden kann - und umgekehrt. Ästhetik und Fetischismus lassen sich folglich als parallele Diskurse betrachten, die sich wechselseitig kommentieren und besonders hinsichtlich ihrer jeweiligen Bildkonzepte berühren.

      Literatur und Fetischismus
    • Ikonologie des Zwischenraums

      Der Schleier als Medium und Metapher

      Der Schleier fungiert in seinen vielfältigen Erscheinungen und Bedeutungen als Motiv und Metapher des Mediums. Ausgehend von seiner Relevanz in aktuellen geisteswissenschaftlichen Debatten untersucht der Band textile Modelle der Bild- und Textproduktion sowie -rezeption, die ästhetische und erkenntnistheoretische Fragestellungen eng verknüpfen. Der Schleier wird als Dispositiv verstanden, das regelt, was und wie es zu sehen und zu wissen gibt. In der Metaphorik des Ver- und Enthüllens spiegeln sich grundlegende anthropologische Deutungssysteme wie Natur und Wahrheit, Geheimnis und Offenbarung oder Körper und Nacktheit wider. Als Modell der Vermittlung unterläuft der Schleier die Logik des Dualismus und bietet Elemente für eine Epistemologie des Dritten zwischen Diaphanie und Opazität. Dies könnte ihn im interdisziplinären Dialog als master trope einer Mediengeschichte positionieren, die sowohl die gemeinsamen strukturellen Probleme von Bild und Text als auch deren jeweilige Besonderheiten berücksichtigt. Der Inhalt umfasst Beiträge zu Themen wie das Unsichtbare in der Schrift, die Beziehung zwischen Wahrheit und Dichtung, sowie die Konzepte von Hülle und Schwelle. Die Autoren beleuchten verschiedene Aspekte des Schleiers und dessen Bedeutung in der Kunst und der Wahrnehmung.

      Ikonologie des Zwischenraums