Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung des Gesundheitssystems in Deutschland, das traditionell auf akute Patientenversorgung fokussiert ist. Angesichts der demografischen Veränderungen und neuen Herausforderungen wird argumentiert, dass diese Ausrichtung nicht mehr ausreicht, um den Gesundheitsstatus der Bevölkerung zu verbessern. Die Studie beleuchtet die Wiederbelebung der Gesundheitswissenschaften seit den 1970er Jahren, die an sozialmedizinische Traditionen anknüpft und Impulse aus der Public-Health-Bewegung integriert.
Christian Ackermann Boeken






Der Pflegeprozess wird als zentrales Element zur systematischen Erfassung der Kompetenzen von Pflegebedürftigen dargestellt. Er ermöglicht die Identifikation von Pflegebedarfen und -zielen sowie die Festlegung von Verantwortlichkeiten für Unterstützungsleistungen. Zudem dient die Dokumentation der pflegerischen Maßnahmen der kontinuierlichen Überprüfung ihrer Zielerreichung und der transparenten Darstellung der Auswirkungen auf die ursprünglichen Probleme. Dies macht das gesamte Leistungsgeschehen für pflegewissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Analysen zugänglich und fördert eine zielorientierte Ressourcennutzung in der Pflege.
Strategische Personalentwicklung im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung stetiger Wandlungsprozesse im Gesundheitswesen
Am Beispiel des Pflegedienstes der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg
Die Einführung eines diagnoseorientierten Fallpauschalensystems (DRGs) im deutschen Krankenhausmarkt markiert einen entscheidenden Wandel in der Finanzierung und im Wettbewerb. Diese Reform, die am 1. Januar 2004 in Kraft trat, reagiert auf Herausforderungen wie demografische Veränderungen, den medizinisch-technischen Fortschritt sowie auf die steigenden Erwartungen der Öffentlichkeit an die Gesundheitsversorgung. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Anpassungsprozesse, die durch globalen Wettbewerb und ein erhöhtes Qualitäts- und Kostenbewusstsein im Gesundheitssystem erforderlich wurden.
Die Funktion des Personalmanagements im Konzept des Total Quality Management
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Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Sie bereitet den Leser auf die behandelten Inhalte vor und skizziert die wichtigsten Konzepte, die im Verlauf des Werkes vertieft werden. Der Fokus liegt darauf, ein Verständnis für die Motivation und die Zielsetzung des Autors zu vermitteln, um die folgenden Kapitel besser einordnen zu können.
Das Preußische Oberverwaltungsgericht existierte von 1875 bis 1941. In diesem Zeitraum sprachen dessen Mitglieder Recht in den meisten maßgeblichen Teilgebieten des Kommunalrechts. Auch aufgrund des Umstandes, dass das Gericht Zeit seines Bestehens das bedeutendste Verwaltungsgericht auf deutschem Boden war, waren zahlreiche Entscheidungen grundlegend für die Entstehung neuer kommunalrechtlicher Rechtsinstitute. Das Werk stellt diese Entscheidungen dar und untersucht die Fortentwicklung ausgewählter Rechtsinstitute bis heute. In diesem Zusammenhang werden nicht lediglich Kontinuitätslinien während der Zeit des Bestehens des Gerichts unter verschiedenen staatsrechtlichen Rahmenbedingungen (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus) aufgezeigt, sondern auch darüber hinaus bis in die aktuelle Dogmatik sichtbar. Die Untersuchung widmet sich den Teilbereichen kommunales Selbstverwaltungsrecht, kommunale Organe und deren Mitglieder, kommunales Wahlprüfungsrecht, Kommunalaufsichtsrecht sowie die Vorschriften, welche die Einwohner der Gemeinde betreffen. Eine diesbezügliche systematische Abhandlung existiert bisher nicht; diese Lücke schließt das neue Werk.
Der Kunststoffverbrauch hat inzwischen eine Größenordnung erreicht, die ein Überdenken der Verwertungswege nach Produktnutzungsende unumgänglich erscheinen läßt. Im Zentrum dieser Neuerscheinung steht die betriebswirtschaftliche Betrachtung des Recyclings von Kunststoffen aus langlebigen Gebrauchsgütern der Automobil- sowie Elektro- und Elektronikindustrie. Der Autor beschreibt in seiner Dissertation die aufbau- und ablauforganisatorischen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Verwertungskette, die alle Prozesse von dem Erfassen der Altprodukte bis zu der Fertigstellung eines Recyclats umfaßt. Die Thematik wird durch eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten der Ökologischen Bilanz als Meß- und Rechensystem zur Beurteilung der Umweltverträglichkeit des Kunststoffrecyclings abgerundet. Diese Neuerscheinung liefert den verantwortlichen Fachleuten in den Kommunen, in der kunststoffproduzierenden und -verarbeitenden Industrie, bei den kommunalen und privaten Recycling- und Entsorgungsbetrieben sowie den Planungsbüros eine ausführliche und umfassende Arbeitsgrundlage zu diesem Thema.