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Thomas Zimmer

    1 januari 1959
    Untersuchungen zum Wasserhaushalt von Weinbergsböden im Rheingau
    Zhong guo huang chao mo qi de chang pian xiao shuo
    Welt ohne Krankheit
    Erwachen aus dem Koma?
    Der Fremde in der Mitte
    Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit
    • Die umfassende Darstellung der chinesischen Literaturgeschichte bietet einen tiefen Einblick in über 3.000 Jahre literarischer Tradition. Sie behandelt jedes Genre und dessen historische Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart, präsentiert von namhaften Fachgelehrten. Das Werk umfasst sieben Bände, die sich spezifischen Gattungen widmen, ergänzt durch eine Bibliographie zur chinesischen Literatur in deutscher Sprache, ein biographisches Handbuch chinesischer Schriftsteller sowie einen Registerband, der die Recherche erleichtert.

      Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit
    • Der Fremde in der Mitte

      Ein ideen- und kulturgeschichtlicher Abriss der Raumvorstellungen Chinas in der späten Kaiserzeit

      Der Fremde in der Mitte
    • Erwachen aus dem Koma?

      Eine literarische Bestimmung des heutigen Chinas

      Die Frankfurter Buchmesse von 2009 liegt einige Jahre zurück. Damals war China Gastland und hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Warum also heute ein Buch über die chinesische Gegenwartsliteratur schreiben? Die Antwort darauf fällt kurz aus: Weil 2009 viel zu wenig gesagt wurde. China ist ein Land der Widersprüche, und noch immer spielen Zensur, Verschweigen und Beschönigungen eine große Rolle. Wer das Land aber verstehen will, der tut gut daran, auch seine Literatur zu verstehen und die Bedingungen, unter denen sie heute existiert: Wie stark ist die offizielle Gängelung – gibt es Zensur, und wie funktioniert sie? Wie steht es um die Verlage – sind sie noch fest im Griff der Partei? Und wie funktioniert die Interaktion zwischen Autoren, Verlagen und Lesern? Anhand namhafter älterer und jüngerer Autoren aus der Volksrepublik unternimmt der Sinologe Thomas Zimmer erstmals den Versuch, die Spielräume von Literatur, Kunst und Kultur im Spannungsfeld staatlicher Kontrolle, Zwängen des Marktes und zunehmender internationaler Vernetzung im China der Gegenwart zu erörtern.

      Erwachen aus dem Koma?
    • Die Gründung der WHO und der Kampf um eine neue politische Weltordnung im 20. Jahrhundert. Die Welt war krank und musste geheilt werden - darin waren sich Gesundheitsexperten und Politiker am Ende des Zweiten Weltkriegs einig. Die Weltgemeinschaft müsse sich den Gefahren entgegenstellen, welche die Menschheit bedrohten: Seuchen und Epidemien ebenso wie den gesundheitlichen Folgen von sozialer Verelendung und den psychischen Herausforderungen einer sich rasch wandelnden Welt. Infolge dieser Diagnose wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet, deren Väter die trotzige Vision einer Welt ohne Krankheiten formulierten. Im Namen der »Weltgesundheit« wurden Kampagnen lanciert, wie der Versuch, Malaria innerhalb kürzester Zeit »auszurotten«. Solche Initiativen beeinflussten das Leben von Hunderten Millionen Menschen. Thomas Zimmer legt erstmals eine Geschichte des internationalen Kampfes gegen Krankheiten zwischen 1940 und 1970 vor. Dieser war durch politische Konflikte gekennzeichnet - zwischen Ost und West, Industrienationen und Entwicklungsländern, utopischen Ideen und pragmatischen Machtinteressen. Vor allem war die internationale Gesundheitspolitik Teil jener Versuche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, eine neue politische Weltordnung und eine bessere Welt zu schaffen.

      Welt ohne Krankheit
    • Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine sprachwissenschaftliche Untersuchung zum Problem der baihua im Chinesischen. Frühere Abhandlungen zu dem Thema. ohnehin sehr spärlich, befassten sich in der Regel hauptsächlich mit literaturwissenschaftlichen Aspekten. In der hier angefertigten Analyse wird versucht herauszuarbeiten, dass es sich bei der baihua nicht nur um ein Element eines bestimmten literaturischen Genres handelt, sondern dass Charakter und Entwicklung der chinesichen Sprache ebenso eine Rolle beim Aufkommen dessen spielten, was man gewöhnlich als baihua bezeichnet.

      Baihua