Klaus Peter Kiedel Boeken






Dampfer, Kümos und Containerschiffe
Fotografien am Nord-Ostsee-Kanal von 1960 bis 2015
Auch 121 Jahre nach seiner feierlichen Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. ist der Nord-Ostsee-Kanal noch immer die meistbefahrene Seeschifffahrtsstraße der Welt – und ein Magnet für Touristen, die vom Kanalufer aus staunend die »dicken Pötte« in nächster Nähe vorüberziehen sehen. Den Wandel der Schiffstypen von den letzten Dampfern und ehemaligen Motorseglern bis zu den großen Containerfeedern, RoRo-Schiffen, Tankern und Passagierschiffen der Gegenwart haben die Autoren in eindrucksvollen Bildern über Jahrzehnte festgehalten und in diesem Buch in einer Auswahl präsentiert und ausführlich kommentiert.
Auf Seen, Flüssen und Kanälen
Binnenschiffe auf Fotografien von der Kaiserzeit bis heute
Dieser siebte Band der Buchserie »Schifffahrt und Fotografie« ist der Binnenschifffahrt gewidmet, zu deren Geschichte das Fotoarchiv des Deutschen Schiffahrtsmuseums ebenfalls über reiche Bestände verfügt. Das Spektrum der präsentierten Aufnahmen reicht von kaiserzeitlichen Räderbooten und Salondampfern über Kähne und Motorgüterschiffe der 1950er Jahre bis hin zu den modernen Schubeinheiten, RoRo-, Container- und Kabinenschiffen der Gegenwart – fotografiert auf Seen, Flüssen und Kanälen vom südlichen Bayern bis zur Küste, auf der Reise und beim Laden oder Löschen in Binnen- und Seehäfen. Ausführliche Bildunterschriften geben vielerlei Einblicke in die Welt der Binnenschifffahrt und die oft jahrzehntelange Geschichte der Fahrzeuge.
Menschen, Schiffe, Ladungen
Mit dem Fotografen Walter Lüden im Hamburger Hafen in den 1950er und 1960er Jahren
Die Schiffe, darunter nach wie vor etliche Dampfer, präsentierten sich in der Zeit des Wirtschaftswunders noch ebenso bunt wie ihre Ladungen aus Kisten, Säcken, Ballen und Fässern, Schüttgütern, Industrieanlagen, Autos und Lokomotiven. Bis zu 16 000 Menschen arbeiteten damals im Hamburger Hafen als Kranführer und Schauerleute, Ewerführer oder Barkassenschipper auf den Kais und auf dem Wasser, weitere Zigtausende auf den Helgen und in den Docks der Werften. 'Hamburgs Hafenfotograf Nummer 1', wie Walter Lüden 1964 vom Hamburger Abendblatt genannt wurde, beobachtete dieses faszinierende Geschehen aus nächster Nähe und schuf mit technischer Perfektion ein unvergleichliches Werk.
Faszination Hamburger Hafen
- 96bladzijden
- 4 uur lezen
Das „Hamburger Abendblatt“ nannte ihn seinerzeit „Hamburgs Hafenfotograf Nr. 1“. Walter Lüden hat es in den fünfziger und sechziger Jahren besser als jeder andere verstanden, die fazinierende Welt der Frachter und Passagierschiffe, Schlepper und Schuten, Seeleute, Stauer und Schiffbauer mit der Kamera einzufangen. Seine Bilder vermitteln dem Betrachter die unvergleichliche Atmosphäre eines Welthafens zu einer Zeit, als noch Qualm der Schleppdampfer und Getreideheber die Luft erfüllte und die Ladung nicht in genormten Kisten transpotiert wurde.