Manfred Kersten Boeken






Das G3 der Firma Heckler & Koch wurde schnell zur Legende und so war es kein Wunder, dass man diese Technik auch auf eine Maschinenpistole anwenden wollte. Das kurze, aufschießende Gerät fand schnell seine Abnehmer - und das weltweit. Im Jahr 1964 erblickte sie „das Licht der Welt“ und wahrscheinlich ahnte keiner, dass sie nach so vielen Jahrzehnten noch immer an vorderster, Front mitmischen würde.
Der Mauser Zug
Tagebuch einer Odyssee
Das Buch schildert die abenteuerliche Fahrt des Mauser-Zuges, der sich in den letzten Kriegstagen aufmachte, die »Alpenfestung« mit innovativen Produkten der Oberndorfer Firma MAUSER zu versorgen. Bereits der viel zu späte Aufbruch führte dieses Vorhaben ad absurdum. Anhand von Originaldokumenten, Augenzeugenberichten und der realen Verfolgung der einstigen Fahrt, führt der Autor nicht nur exakt Tagebuch über die einzelnen Begebenheiten, sondern beschreibt auch scheinbar nebensächliche, persönliche Dinge einzelner Verlagerungsteilnehmer. Die Handlungen spiegeln die Schwierigkeiten jener Zeit wieder, berichten über gesellschaftliches und soziales Verhalten in einer eng umgrenzten Gruppe. Die Tätigkeit gewisser alliierter Kommandos hinter der Front sind aufgezeigt, genau so wie deren Bemühen, sich gegenseitig die Beute abzujagen.
Mauser Waffenforschungsanstalt
Die Monatsberichte
Die Waffenforschungsanstalt der Firma Mauser war schon immer geheimnisumwittert und besonders in den letzten Jahren des sogenannten Dritten Reiches drang keine Kunde über die dortigen Tätigkeiten an die Öffentlichkeit. Das lag in der Natur der Sache, denn sämtliche Arbeiten unterlagen der Order „Streng geheim“. Bereits ab dem Jahr 1943 spitzte sich die Kriegslage dermaßen zu, dass Mauser, neben den obligatorischen Eigenentwicklungen, immer mehr Konstruktionen von ursprünglichen Fremdfirmen zu betreuen und zu verbessern hatte. Ab Ende des Jahres 1943 kam es zur Erstellung von Monatsberichten, in denen alle Tätigkeiten kurz und präzise beschrieben werden mussten. Diese Geheimberichte sind nicht nur ein hervorragender Spiegel des damaligen Zeitgeschehens, sondern weisen im besonderen Maße auch auf die vielfältigen, mit Problemen behafteten Tätigkeiten der Mauser-Leute hin. Für den Mauser-Freund und Geschichtforscher erschließt sich hier eine unentbehrliche Quelle, auch zu Waffenarten und Modellen, die bis dato nahezu unbekannt waren. Es handelt sich um ein reines Studien- und Informationsbuch ohne begleitende Abbildungen.
Der neunte Band der Exportgeschichte zur C96 beschäftigt sich mit dem Commonwealth (Gemeinwesen), in dessen Mitte zur damaligen Zeit England „wie die Spinne im Netz saß“. Die Briten steuerten die Geschicke der Welt und der Kolonialismus füllte stetig ihre Kassen. Es gelang nur wenigen außenstehenden Firmen, auf dem britischen Markt Fuß zu fassen. Mauser aus Oberndorf war eine der wenigen Firmen.
Die Institutionen Ehe und Familie hatten von jeher einen sehr hohen Stellenwert im Fortbestand der Menschheit: Sie sicherten das Überleben, boten Halt und Schutz. Doch deren seit Jahrhunderten unveränderte Bedeutung befi ndet sich seit einiger Zeit im Wandel und verliert in unserer heutigen Gesellschaft zunehmend an Wichtigkeit. Was sind die Gründe dafür? Wie sah man die Ehe in der Vergangenheit? Wie ordnet man sie heute ein? Welche Bedeutung hatte die Familie in der Geschichte der Menschheit und welchen Stellenwert nimmt sie im 21. Jahrhundert ein? Diesen Fragen geht der Autor in 'Ehe und Familie im Wandel der Geschichte' auf den Grund. Dazu beleuchtet er deren Ursprünge, beginnend im alten Ägypten (2900 v. Chr.), und deren Entwicklung ab dem Altertum und dem frühen Mittelalter bis heute. Nicht nur genealogisch, sondern auch historisch interessant, wird hier ein spannendes und tagespolitisch aktuelles Thema aufgearbeitet und für jedermann verständlich vermittelt.
Walther - eine deutsche Legende
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