Biblische Texte sprechen von Gott in Bildern, etwa als Vater, als Mutter, als Fels, als Adler. In den Gleichnissen Jesu tritt er unter anderem in der Rolle eines Winzers, Gutsbesitzers oder auch des Vaters auf. Der Band spannt den Bogen von den alttestamentlichen Forschungsergebnissen, nebst einer allgemeinen Einführung zur Metapherntheorie und Gottesbildern in der Kunst, über die zwischentestamentarische Literatur hin zu den neutestamentlichen Büchern und Textgattungen. Zur Abrundung loten zwei systematisch-theologische Beiträge die Potenziale biblischer Gottesbilder für die gegenwärtige Rede von Gott aus. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Wolfgang Augustyn Boeken






Corpus - Inventar - Katalog
- 148bladzijden
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Die Erarbeitung von Corpuswerken, Inventaren und Bestandskatalogen ist als kunsthistorische Grundlagenforschung völlig anerkannt und für die wissenschaftliche Arbeit in der Kunstgeschichte unverzichtbar. Gleichzeitig stehen solche Langzeitprojekte regelmäßig in der Kritik. Im vorliegenden Band werden verschiedene Groß- und Langzeitunternehmungen im Bereich der kunsthistorischen Objektforschung vorgestellt, die exemplarisch belegen, dass ein derartiger Forschungsansatz zeitgemäß und erfolgreich sein kann.
Rondo
- 244bladzijden
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Aus dem Inhalt: Heinhard Steiger: Friede in der Rechtsgeschichte; Raimund Lachner: Friede aus theologischer Sicht. Biblische Grundlagen und theologische Entfaltungen von der frühen Kirche bis zum Mittelalter; Ingeborg Kader: Eirene und Pax. Die Friedensidee in der Antike und ihre Bildfassungen in der griechischen und römischen Kunst; Hans-Martin Kaulbach: Friede als Thema der bildenden Künste – Ein Überblick; Wolfgang Augustyn: Friede und Gerechtigkeit – Wandlungen eines Bildmotivs; Thomas Bein: Zur Thematisierung des Friedens in deutschsprachiger weltlicher Dichtung des Mittelalters – Ein Überblick; Dietmar Peil: Der Friede in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit; Sibylle Appuhn-Radtke: Darstellungen des Friedens in der Emblematik; Dietrich Erben: Die Jagd, der Krieg und der Friede; Christoph Bellot: Den Frieden feiern: Das Augsburger Friedensfest – Anlaß und Bildzeugnisse; Stefan Hanheide: Friede als Gegenstand musikalischer Komposition.
Hans Burgkmair - Neue Forschungen
- 470bladzijden
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Der Band enthält die Vorträge einer Tagung, die im Dezember 2014 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München stattfand, sowie zusätzliche Beiträge internationale Fachleute. Der Augsburger Maler und Illustrator Hand Burgkmair (1473-1531) zählt zu den vielseitigsten deutschen Künstlern des frühen 16. Jahrhunderts. Sein Werk, das neben Tafelgemälden eine grosse Zahl an Zeichnungen und Druckgraphiken umfasst, charakterisiert die intensive Auseinandersetzung mit der italienischen Renaissance und das Bemühen um moderne Gestaltugsformen. Burgkmair war ein Pionier neuer Techniken und Gattungen: er zeichnete früh mit Rötel, erprobte den farbigen Holzschnitt und entwarf Bildnismedaillen. Trotz Brugkmairs grosser Bedeutung als künstlerisches Vorbild steht er dennoch im Schatten seiner grossen Konkurrenten Albrecht Dürer und Lucas Cranach. Die Beiträge von Christoph Bellot, Iris Brahms, Elke Bujok, Magdalena Bushart, Tilman Falk, Martin Hirsch, Heidrun Lange, Thomas Noll, Elizabeth Savage, Edith Seidl, Thomas Schauerte, Martin Schawe, Hartmut Scholz, Ulrich Söding Susanne Wagini, Mathias Weniger und Ashley West stellen neue Forschungen vor, die aus verschiedenen Blickwinkeln wesentliche Aspekte von Leben und Werk vertiefen und zur weiteren Erfroschung Burgkmairs anregen sollen.