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Martin Walde

    Husserl und Schapp
    Sorbische Weihnacht
    Serbske hody
    Zeitgenössische Lyrik aus Deutschland und Litauen
    Poets translating poets
    Martin Walde - Hallucigenia
    • Martin Walde - Hallucigenia

      • 144bladzijden
      • 6 uur lezen

      In seinen konzeptuellen Werken arbeitet Martin Walde (*1957 in Innsbruck) mit den unterschiedlichsten Medien. Seine Werke reflektieren seinen analytischen und ironischen Blick auf die Definitionen und Grenzen des Kunstbegriffs. Martin Walde erforscht die dingliche Welt in ihren unterschiedlichen Aggregat- und Bewegungszuständen, und das immer in Bezug zu uns als ihren Betrachtern und Benutzern. Spätestens seit seiner Teilnahme an der documenta X (1997) ist Walde auch einem größeren Publikum bekannt. Bereits seit den 1980er-Jahren setzt sich Walde mit dem Phänomen der mythologisierten Wissenschaft in seinen skulpturalen Hallucigenia-Konstruktionen auseinander. Die Publikation begleitet die ausgestorbene Tierart Hallucigenia, auch bekannt als Urwurm, durch die Höhen und Tiefen verschiedenster Interpretationen, die Wissenschaft und Mythologie auf unerklärliche Weise verbinden und sich kaum mehr in das eine oder das andere einteilen lassen.

      Martin Walde - Hallucigenia
    • Das Projekt „Poets Translating Poets“ bietet zeitgenössischer Lyrik aus Indien, Pakistan, Bangladesch und Sri Lanka ein geeignetes Forum für Übersetzungen ins Deutsche und umgekehrt. Indem man 51 Dichter und Dichterinnen, die 20 unterschiedliche Sprachen sprechen, in literarischen Begegnungen an mehreren südasiatischen Orten zusammenbringt, werden innovative literarische Netzwerke angeregt und neue Wege für das transkulturelle Verständnis geebnet.

      Poets translating poets
    • Wie man seine Sprache hassen lernt

      • 182bladzijden
      • 7 uur lezen

      Gewaltsame Germanisierung, Marginalisierung, versteckte und offene Diskriminierung der Sorben in Vergangenheit und Gegenwart – das Wissen darum ist lückenhaft. Der kaum geführte Diskurs über die diffizilen deutsch-sorbischen Beziehungen führt dazu, dass die gegenseitigen Vorurteile auch nach der politischen Wende von 1989/90 nicht verschwunden sind. Hier setzt der Autor an und versucht sozialpsychologische und mentalitätsgeschichtliche Aspekte in den Beziehungen zwischen Mehrheit und Minderheit aufzuzeigen, die bisher nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen. Dabei nimmt er den von Arnošt Muka geprägten Begriff Němcowar (Deutschsprecher) auf und zeigt, wie Sorben an der Unterdrückung der eigenen Sprache und Kultur beteiligt werden konnten und wie Aggressionen gegen das Eigene gefördert wurden – sogar im scheinbar national selbstbewussten sorbischen katholischen Milieu.

      Wie man seine Sprache hassen lernt
    • Beschrieben werden Bräuche im Frühling, die in den Dörfern der zweisprachigen Ober- und Niederlausitz beheimatet sind. Im Mittelpunkt stehen dabei das Hexenbrennen und Maibaumwerfen. Fotos aus verschiedenen Gebieten zeugen von der Lebendigkeit der Bräuche.

      Hexenbrennen und Maibaum