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Heike M. Buhl

    Wissenserwerb und Raumreferenz
    Lesekompetenz fördern
    • Lesekompetenz fördern

      Ein Manual für das LIFE-Programm zur Stärkung der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus

      • 108bladzijden
      • 4 uur lezen

      Familie in die Lese- und Schreibkompetenzförderung zu Beginn der Grundschulzeit einzubinden ist oft nicht leicht, aber sehr wirksam. Das Buch stellt das Family Literacy-Programm "LIFE - Lesen in Familie erleben" vor und bietet eine Einführung in neun Veranstaltungen, die für Kinder und deren Eltern an Grundschulen oder anderen Bildungsinstitutionen durchgeführt werden können. Mit den Veranstaltungen können Kinder beim Schriftspracherwerb begleitet und elterliche Unterstützungsfähigkeiten gestärkt werden. Inhaltsverzeichnis Lesekompetenzförderung;- Elterliche Unterstützung;-Veranstaltungen mit Eltern;- Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule;- Family Literacy.

      Lesekompetenz fördern
    • Wissenserwerb und Raumreferenz

      Ein sprachpsychologischer Zugang zur mentalen Repräsentation

      Die Arbeit gehört zur Kognitiven Linguistik und untersucht sprachliche Lokalisationen. Einflussfaktoren sind die räumliche Anordnung und die Bedürfnisse des Gesprächspartners, jedoch spielen auch Wissenserwerb und mentale Raumrepräsentation des Sprechers eine entscheidende Rolle. Diese Zusammenhänge werden anhand des Blickpunkts in sprachlichen Lokalisationen verdeutlicht. Der erste Teil bietet eine Einführung in die kognitiven Grundlagen der mentalen Raumrepräsentation, erörtert psychologische Theorien und Untersuchungen zu räumlichem Wissen, insbesondere in Form von kognitiven Karten und Vorstellungsbildern. Der Fokus liegt auf dem Einfluss des Wissenserwerbs auf die mentale Repräsentation und die Blickpunktinformation. Der zweite Teil behandelt Raumreferenzen aus sprachpsychologischer Sicht und zeigt verschiedene Blickpunktbelegungen auf (z. B. "von mir aus gesehen ..."). Besonders bei Lokalisationen mit Richtungspräpositionen werden Einflüsse auf die Blickpunktwahl beschrieben. Der dritte Teil widmet sich empirischen Untersuchungen zur Bedeutung der mentalen Raumrepräsentation und des Wissenserwerbs für sprachliche Lokalisationen. In fünf Experimenten erwarben Probanden räumliches Wissen und wurden anschließend zu sprachlichen Lokalisationen befragt. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Einfluss des Wissenserwerbs auf den Blickpunkt der Lokalisationen, der sogar die Bedürfnisse des Kommunikationspartners übertrifft, w

      Wissenserwerb und Raumreferenz