The new series features two volumes: "Architecture Is Experimentation," showcasing the innovative and sustainable practices of Global Award laureates, and "Architecture Is Education," highlighting the role of education in architecture through the work of the 2024 award winners. Both emphasize community engagement and sustainability.
Jana Revedin Boeken






DER BRICK AWARD: MEISTERWERKE INTERNATIONALER ZIEGELARCHITEKTUR Er ist der Preis für moderne, zeitgenössische und ideenreiche Ziegelbauten: der Brick Award. Die Einreichungen für den Architekturpreis, die von Wohnhäusern und Bürogebäuden über Industriebauten bis hin zur Sakralarchitektur reichen, beweisen eindrucksvoll, was für eine architektonische Vielfalt sich mit dem traditionellen Baustoff Mauerziegel realisieren lässt und welch wichtigen Beitrag das natürliche Baumaterial für eine lebendige Stadtarchitektur leistet. In dem opulenten Bild-Text-Band werden die prämierten und nominierten Architekturprojekte detailliert vorgestellt – als Anregungen für neue Sichtweisen auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Ziegels. • Der Bildband zum Architekturpreis: Umfassende Architektur-Monografie mit über 300 hochwertigen Abbildungen • Ziegelarchitektur international: ausführliche Präsentation mit informativen Texten, stimmungsvollen Bildern und ausgewählten Plänen der Award-Gewinner und Nominierten • Inspiration und Diskussion: Entwurfskonzepte und Themen-Essays über zeitgenössische Ziegelarchitektur ÄSTHETIK, INNOVATION, NACHHALTIGKEIT: BAUEN MIT ZIEGELN Seit 2004 lobt die Firma Wienerberger, der weltgrösste Ziegelhersteller, alle zwei Jahre den internationalen Architekturpreis Brick Award aus. Architekturkritiker und Architekturjournalisten recherchieren dafür weltweit Bauten aus Ziegel, die den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Tonbaustoffs, seinen konstruktiven Qualitäten und seiner Nachhaltigkeit einen tiefen Ausdruck verleihen. Dabei zeigt der Architekturpreis die ganze Bandbreite, von der Verwendung als klassischem Mauer- und Fassadenziegel bis hin zum kreativen Einsatz als Dach- und Pflasterziegel. Eine natürliche Einbettung in die unmittelbare Umgebung, Qualität und Charakter des Entwurfs sowie eine Beachtung der Lichtführung sind weitere Kriterien des Brick Award, die in den prämierten Bauprojekten besonders beachtet wurden. All diese Aspekte beleuchtet die Architektur-Monografie mit ausführlichen Textbeiträgen und ungewöhnlichen Bildern. Das macht den Bildband zu einem besonderen Geschenk für Architektur-Fans und zu einer Inspirationsquelle für Architekten, Designer und Stadtplaner!
Eines Tages bekommt Sylvie unangemeldeten Besuch. Isolde Schwartz, eine international anerkannte Philosophin, nimmt innerhalb nur eines Tages ihr Leben in Beschlag und zieht sie in einen Strudel von Erinnerungen und Ängsten. Sylvie entdeckt Schritt für Schritt, warum Isolde Schwartz von ihrem so glanzvoll scheinenden Weg abkam und sich nun in ihrem Haus hinter hohen Hecken versteckt. Sich in Lügen verstrickt, ihr Leben wegwirft. Beinahe. Jana Revedins neuer Roman ist ein literarisches Kammerspiel über die Selbstentfremdung durch herrschende, sich in Hetze erschöpfende Leistungsdiktate. Ein stilles Buch, das die Untiefen unausgesprochener Ängste, des drohenden Versagens behutsam auslotet und doch Platz für Hoffnung lässt.
Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Kunst-, Architektur- und Designschule. Doch heute kennt kaum noch jemand ihren Namen. Jana Revedin erzählt nun die spannende Lebensgeschichte der Ise Frank und nähert sich so der Historie des Staatlichen Bauhauses auf romanhafte Weise. Die Tochter einer großbürgerlichen jüdischen Familie beginnt nach Berliner Studienjahren eine Karriere als Buchhändlerin und Rezensentin in München. Ihr selbstbestimmtes Leben erfährt eine neue Wendung, als sie im Frühjahr 1923 den unkonventionellen Architekten Walter Gropius kennenlernt. Der baut gerade sein »Bauhaus« auf. Gropius’ vier Worte »Ise, ich brauche Sie« verändern Ise Franks bisheriges Leben. Bald wird Walter Gropius, der sich bisher mit Frauen nur schmückte, ihr Mann, und Ise wächst in die Bauhaus-Idee hinein »wie in ein zweites Ich«. Geldsorgen, akademische Intrigen, leidenschaftliche Verstrickungen und der Niedergang der Demokratie im aufkommenden Nazideutschland können ihr gemeinsames Lebenswerk nicht schwächen.
Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus
Biografischer Roman
28. Mai 1923. Auf Drängen ihrer Freundin war Ise nach Hannover gekommen – um ihn zu erleben: den charismatischen Rebellenarchitekten Walter Gropius. Er hatte in Weimar das Bauhaus gegründet, und an diesem Abend stellte er an der Technischen Hochschule sein bahnbrechend neues Konzept vor. Es wurde ein schicksalhafter Abend für die 26-jährige Ise, die ein selbstbestimmtes Leben als Buchhändlerin und Rezensentin in München führte. Dem Charme des viel älteren Gropius, der leidenschaftlich und vehement für seine »Idee Bauhaus« eintrat und doch eine herbe Melancholie versprühte, konnte sie auf Dauer nicht widerstehen ... In ›Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus‹ erzählt die Architektin und Schriftstellerin Jana Revedin die Lebensgeschichte der Ise Frank, deren Name heute vergessen ist. Doch sie war weit mehr als die zweite Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den emanzipatorischen Kurs des Bauhauses entscheidend mit. Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.
Für Peggy Guggenheim war sie die First Lady Venedigs. 1920: Die fünfundzwanzigjährige Margherita, die in ihrem Heimatstädtchen Treviso die Zeitungen austrägt, wird durch die Heirat mit dem adeligen Antonio Revedin zur First Lady Venedigs. Heute ist ihr Name vergessen: Doch Margherita verstand es, sich durch ihre unvoreingenommene Art zum Mittelpunkt einer sich neu erfindenden Stadt zu machen. Peggy Guggenheim wird ihre beste Freundin, und die Künstlerfeste auf der Terrasse des Hotel Excelsior, zu denen sie Greta Garbo, Coco Chanel, Clark Gable oder Pablo Picasso einlud, werden legendär. Jana Revedin erzählt mitreißend von den Schicksalsjahren Venedigs – und ihrer eigenen Familie.
Eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Paris, Patagonien und New York Februar 1937: Eugenia Errázuriz, die einflussreichste Kunstmäzenin der Pariser Moderne, hat die Karrieren von Coco Chanel, Pablo Picasso und Igor Strawinsky gefördert. Jetzt lädt sie den jungen jüdischen Innenarchitekten Jean-Michel Frank auf eine Reise nach Patagonien ein. Sie hat ihr gesamtes Vermögen in den Bau des ersten Grandhotels der Anden investiert, das ihn weltweit bekannt machen soll. Zugleich ist dieses Projekt am südlichsten Ende der Welt ihre Flucht aus Europa, das sie vom aufziehenden Nationalsozialismus bedroht sieht ... Von der Autorin des Bestsellers »Margherita«
1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers jüngste Assistentin und wagt den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restauration will sie sich mit ihrer »Lady« für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, den sie aus einer Laune heraus geheiratet hat. Der Doktor der Atomphysik, Neffe von Marlene Dietrich, hat sie in gefährliche sexuelle Abhängigkeiten verstrickt. Vor der malerischen Kulisse des Bodensees verändert sich an einem einzigen Tag Reninas Leben ...
Isabel war einmal schön, bahnbrechend und berühmt. Heute ist sie alt, einsam und beinahe vergessen. Was die Schauspiellegende noch hat, ist ihren Mut. Sie wagt ein letztes Filmprojekt, auf eigenes Risiko. Sie muss die Geschichte ihres Vaters erforschen und erzählen, solange sie noch kann. Der Freidenker, Auswanderer und Andenpionier Ernst Keindorff war als ein Gebrochener aus dem Ersten Weltkrieg nach Patagonien zurückgekehrt. Isabel hatte Angst vor ihm gehabt, seit sie denken konnte, und war als Sechzehnjährige vor dem Vater, vor dieser selbsterbauten Heimat geflohen. Jetzt zieht es sie dahin zurück. Auf ihrem Flug von Paris nach Rio de Janeiro trifft sie auf den viel jüngeren Ted, einen engagierten Architekten, der zu einem seiner Entwicklungsprojekte unterwegs ist. Sie sind sich auf Anhieb vertraut. Der Lebensweg von Isabels Vater entwickelt sich in einem so mühelosen wie tiefgründigen Dialog. Mit Isabel ist es dem Ich-Erzähler Ted, der seit Jahren in einer Fernbeziehung mit der patagonischen Schriftstellerin Sylvie lebt, ein unverhofft leichtes Reden, ein leichtes Schweigen auch. Noch vor der Landung wird ihm bewusst, dass ihn mit Isabel viel mehr verbindet als reine Sympathie.
Warum ist die Wahrheit in Beziehungen so schwer? Es beginnt mit einem Abschied – der alte Wissenschaftler wird auf einem süddeutschen Waldfriedhof begraben. Sein Sohn Ted führt mit ihm endlich ein Gespräch, jenes Zwiegespräch, für das im Leben nie Zeit genug gewesen ist. Plötzlich ist Wahrheit möglich, Offenheit. Nichts muss mehr verschwiegen werden, die komplizierten Beziehungen zwischen Mann und Frau, Mann und Mann, die Bemühungen um das Kind – alles kommt auf den Tisch. Sein großes Ziel: die Welt ein Stück zu verbessern, die Überzeugung vom sozialen Auftrag der Architektur. Nun zählt jedes Wort, wird jeder Satz zu einem Dokument der Hoffnung. Hier geht es nicht mehr um Konventionen, sondern um Wahrheit. „Den Haselweg hinauf“ ist ein faszinierender Roman rund um menschliche Sehnsüchte, Ängste, Scheitern und Gelingen. Die Begegnung mit der eigenen Vergangenheit, das Aufsuchen alter Menschen, ehe es zu spät ist, die Frage nach der großen Liebe, ja auch das Verzeihen – unweigerlich führt die Erinnerung den Haselweg hinauf. Der Roman der renommierten österreichischen Architektin spielt in Kärnten, Schweden, Ägypten, Capri, Paris – und eigentlich in einem Paradies, das jederin sich trägt.

