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Ursula Storch

    Im Reich der Illusionen
    In den Prater!
    Das Pratermuseum
    Illusionen - Das Spiel mit dem Schein
    Die Welt in Reichweite : imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert
    Klimt. Die Sammlung des Wien Museums
    • Die große, weite Welt hat die Menschen seit jeher fasziniert. Doch in der Zeit vor Pauschalreisen und Wellnesswochenenden gab es für einen Großteil der Menschen nur eine Möglichkeit, sich auf den Weg zu machen: die Reiseillusion. Das Interesse für ferne Länder erlebte im 19. Jahrhundert einen ersten Höhepunkt. Beginnender Tourismus, Kolonialismus und Reiseliteratur auf der einen Seite, schwere Bedingungen und finanzieller Aufwand auf der anderen Seite. Für die Daheimgebliebenen entstanden schnell Alternativen, die ihnen ein Stück der Ferne ins eigene Land brachten – neben Panoramen, Guckkästen, Bühnentricks und Wachsfiguren waren das vor allem die Berichte derer, die die weite Welt mit eigenen Augen gesehen hatten. Der im Zusammenhang mit der Ausstellung des Wien Museums „Zauber der Ferne – Imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert“ konzipierte Leseband versammelt Originaltexte aus eben dieser Zeit, die die Sehnsucht nach der Ferne und die Passion für das Reisen im vorletzten Jahrhundert wach werden lassen. Mit Texten von u. a.: Joris-Karl Huysmans, Peter Altenberg, Felix Salten, Gottfried Keller, Walter Benjamin, Arthur Schnitzler.

      Die Welt in Reichweite : imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert
    • In den Prater!

      Wiener Vergnügen seit 1766

      Aus einem ausgedehnten, naturbelassenen Waldgebiet wurde im 18. Jahrhundert der weltberühmte Wurstelprater mit Limonadenständen, Imbissbuden, Kegelspielen, Schaukeln und Kasperltheatern. Im Vorfeld der Weltausstellung 1873 begann seine eigentliche Blütezeit: Glanzvolle Feste und große Sportveranstaltungen fanden statt, die Rotunde und das Riesenrad wurden zu Wahrzeichen Wiens. Die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs setzten den üppigen Festen und spektakulären Veranstaltungen ein Ende. Heute ist der Prater Naherholungsgebiet der Wiener und lockt mit Liliputbahn, Autodrom und Geisterbahn die Besucher. Dieses Buch dokumentiert die vielfältige und abwechslungsreiche Geschichte des Praters in Wort und Bild. Ausstellung im Wien Museum von 10.3.2016 bis 21.8.2016

      In den Prater!
    • In der versunkenen Welt des Alten Wiener Praters stöbert Ursula Storch und spürt dabei unendlich viele Details auf: In 40 Entdeckungen berichtet sie über mutige Ballonfahrerinnen des Biedermeiers, den Auftritt Buffalo Bills mit 200 Indianern oder die Löwenbändigerin Miss Senide. Mit der Öffnung des Wiener Praters durch Josef II . im Jahr 1766 beginnt seine wechselvolle Geschichte. Wienern wie Wien-Besuchern dient er seither zur Erholung, vor allem aber zur Vergnügung. Als Kaffeesieder und Wirte einst den Grundstein für die Entstehung des sogenannten Wurstelpraters legten, fanden hier nicht nur opulente Feste und bizarre Affentheater statt, auch Praterleute wie der Zauberer Professor Anton Kratky-Baschik schrieben Prater-Geschichte. Storchs Blick in die Vergangenheit des Wiener Praters macht Lust auf die interessanten Gegensätze des Praters von einst und heute.

      Im Reich der Illusionen