This paper examines how delivery tariffs and private quality standards are determined in vertical relations that are subject to asymmetric information. We consider an infinitely repeated game where an upstream firm sells a product to a downstream firm. In each period, the firms negotiate a delivery contract comprising the quality of the good as well as a nonlinear tariff. Assuming asymmetric information about the actual quality of the product and focusing on incentive compatible contracts, we show that from the firms' perspective delivery contracts lead to more efficient contracts and thus higher overall profits the lower the firms' outside options, i.e. the higher their mutual dependency. Buyer power driven by a reduced outside option of the upstream firm enhances the efficiency of vertical relations, while buyer power due to an improved outside option of the downstream firm implies less effcient outcomes. -- Quality Uncertainty ; Private Standards ; Vertical Relations ; Buyer Power
Pio Baake Boeken






Public economics and public choice
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This volume collects essays in honor of Charles Beat Blankart on the oc- th sion of his 65 birthday. Blankart's research is mainly in the area of public finance and public choice. He is also known for his interest in real world problems and intellectual curiosity. These features seem to be well c- veyed by the contributions. Born in Switzerland, Blankart completed his Ph. D. in Basel before moving to Germany. The typically Swiss perspective on individual freedom, h- ever, has remained with him. Blankart has taught at the Free University of Berlin, the University of the Federal Armed Forces in Munich, Technical University and Humboldt University in Berlin. Throughout his prof- sional positions, Blankart has contributed to various fields, including p- lic finance, public choice, federalism and industrial organization and re- lation. He has left significant marks in these fields, emphasizing throughout how incentives shape the behaviour of individuals, be it in markets or in government. For example, his best selling textbook - fentliche Finanzen in der Demokratie, is unique in bringing a unified p- spective to the study of public finance, treating politicians as ordinary self interested individuals and doing largely away with the benevolent welfare maximizing social planner.
Steuern auf hohe Einkommen und Vermögen sind aktuell ein zentrales Thema. Mögliche Anknüpfungspunkte für diese "Reichensteuern" umfassen den Einkommensteuer-Spitzensatz, Unternehmens- und Kapitaleinkommensteuern, Erbschaftsteuer sowie Vermögensteuern und Grundsteuer. Dieses Vierteljahrsheft zur Wirtschaftsforschung untersucht die Möglichkeiten und Grenzen höherer Besteuerungen für Reiche. Der erste Teil beleuchtet steuerpolitische Entwicklungen und Perspektiven in der Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen, einschließlich aktueller Trends, Herausforderungen und internationaler Besteuerungsregeln. Der zweite Teil behandelt spezifische Steuern, die auf hohe Einkommen und Vermögen abzielen. Hier werden neuere Theorien zur optimalen Einkommensbesteuerung sowie die Bandbreiten für Spitzensteuersätze erörtert. Zudem erfolgt eine Analyse der Einkommensumverteilung und der Progressionswirkung des Steuer- und Transfersystems im internationalen Vergleich. Die Auswirkungen der Vermögensbesteuerung auf Standortattraktivität und Investitionsbedingungen werden diskutiert, ebenso wie die Potenziale der Erbschaftsteuer. Weitere Beiträge thematisieren die Finanztransaktionssteuer und die Grundsteuer. Abgerundet wird das Heft durch Stellungnahmen von Finanz- und Steuerpolitikern der Bundestagsfraktionen zu den Positionen ihrer Parteien bezüglich der Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen.
Die Wettbewerbsdynamik und die Marktstrukturen in netzgebundenen Sektoren haben sich in den vergangenen Jahren zum Teil drastisch verändert. Neben der Öffnung der Netze für mehr Wettbewerb hat hierbei vor allem auch technologischer Fortschritt eine entscheidende Rolle gespielt und die Anforderungen an effiziente sektorspezifische Regulierungen stark beeinflusst. Die Beiträge in diesem Vierteljahrsheft greifen die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Sektoren auf, zeigen aktuelle Herausforderungen und diskutieren mögliche Handlungsoptionen. Dabei wird deutlich, dass es die effiziente Regulierung nicht gibt. Eine statisch und dynamisch effiziente Regulierung muss vielmehr auch in dem Sinne sektorspezifisch sein, dass sie an unterschiedliche technologische und institutionelle Rahmenbedingungen angepasst ist. Während in der Telekommunikation neue Netzarchitekturen, Open Access und Investitionen in Glasfasernetze im Vordergrund stehen, spielt im Stromsektor das zunehmende, aber volatile Angebot aus erneuerbaren Energien eine wesentliche Rolle für die künftige Marktgestaltung. Auf der anderen Seite machen die immer noch geringe Zahl an Markteintritten im Bahnsektor sowie die monopolistischen Strukturen in großen Teilen der Wasserversorgung deutlich, dass die klassische, vor allem an statischer Effizienz orientierte Regulierung zumindest in diesen Sektoren ihre Bedeutung nicht verloren hat.
Die letzten beiden Gesundheitsreformen (GKV-WSG, GKVOrg-WG) hatten das Ziel, den Wettbewerb im Gesundheitswesen zu stärken. Als zentraler Bestandteil ist ein neues Selektivvertragssystem eingeführt worden, welches das Kollektivsystem zumindest teilweise ablöst. Im Beitrag wird zunächst gezeigt und analysiert, ob tatsächlich neue Spielräume für mehr Wettbewerb geschaffen worden sind und worin die Vorteile eines funktionierenden Wettbewerbs bestehen. Anschließend widmet sich der Beitrag der Frage, ob die neuen wettbewerblichen Möglichkeiten ausreichend durch die bestehenden Regeln geschützt werden. Das Ergebnis lautet hier, die Vorschriften des GWB vollständig und konsequent auf der Versicherungs- sowie auf der Anbieterseite anzuwenden, um den Wettbewerb wirksam schützen zu können. Ansonsten können die herausgearbeiteten positiven Effekte für die Versicherten bzw. Patienten nicht erzielt werden
Effiziente Regulierung in dynamischen Märkten
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Wie kann ein effizienter institutioneller Rahmen für dynamische Telekommunikationsmärkte aussehen? Diese Frage ist in jüngster Zeit intensiv und kontrovers diskutiert worden. Die vorliegende Studie widmet sich der Beantwortung dieser Frage sowohl aus ökonomischer als auch aus juristischer Sicht. Hierbei werden zunächst die Funktionsweise und die Effizienz des Wettbewerbs auf TK-Märkten untersucht, anschließend werden die Grundzüge einer dynamisch effizienten Regulierung erarbeitet. Zudem behandeln die Autoren die institutionelle Frage, wie eine dynamisch effiziente Regulierung unter Berücksichtigung politökonomischer Mechanismen abgesichert werden kann. Dazu werden insbesondere die Konsequenzen eines möglichen Wettbewerbs der Regulierungssysteme analysiert und Kriterien für eine ökonomisch effiziente Kompetenzanordnung zwischen EU und Mitgliedstaaten hergeleitet. Das in die Studie integrierte rechtswissenschaftliche Gutachten gibt einen Überblick über die bisherige Kommissionspraxis im Rahmen des sog. Konsolidierungsverfahrens und erörtert übergreifende Problemstellungen des neuen Rechtsrahmens und seiner Umsetzung im neuen TKG. Zudem wird dargelegt, welchen juristischen Anpassungsbedarf die in der Studie entwickelten Vorschläge auslösen.