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Karsten Kruschel

    Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnbild
    Das Universum nach Landau
    VILM. Das Dickicht
    Die Eingeborenen
    Der Regenplanet
    Galdäa, Der ungeschlagene Krieg
    • Galdäa, Der ungeschlagene Krieg

      • 446bladzijden
      • 16 uur lezen
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      „Wir wollen diesen Krieg beenden. Das kann nur auf zwei Weisen geschehen. Entweder durch die völlige Harmonie der Beteiligten oder die totale Vernichtung einer der Parteien." - Tara S‘Khanayilhkdha Vuvlel T‘Arastoydt, galdäische Konsulin auf Penta V Dabei behauptet die offizielle Geschichtsschreibung, die Sicherheit sei schon vor Jahrzehnten wieder hergestellt worden. Allerdings geraten die Dinge in Bewegung, als ein Datenchaos die offiziellen Stellen lahmlegt und Michael Sanderstorm einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur kommt. „Vielleicht ist die Einmischung der Goldenen Bruderschaft ein Akt der Verzweiflung und die die Maden wollen damit nur ihre Pfründe erhalten? Wie gewaltig ist eigentlich das Wespennest, in das wir da gestochen haben?“ Eine schwielige Hand packte seinen Nacken und schob ihn zu seinen Instrumenten und Rechnern hinüber. Eine leidenschaftslose, unbarmherzige Melodie, Verzweiflung und Sehnsucht, süß und scharf, unwiderstehlich, wenn jemand sie spielt, der am Rand eines glassplittergespickten Abgrunds steht. Nach den Romanen "Vilm - Der Regenplanet" und "Vilm - Die Eingeborenen", die beide mit dem Deutschen Science Fiction Preis 2010 ausgezeichnet wurden, fügt Karsten Kruschel seinem faszinierenden VILM-Universum ein neues, spannendes Kapitel hinzu.

      Galdäa, Der ungeschlagene Krieg
    • Eigentlich hatten sich die Siedler an Bord der VILM VAN DER OOSTERBRIJK das ganz anders vorgestellt. Doch anstatt sie wohlbehalten zu einer entfernten Kolonialwelt zu bringen, war der Weltenkreuzer auf einen namenlosen Planeten gekracht, auf dem es nur eines im Überfluss zu geben schien: Regen. Die wenigen Überlebenden improvisieren zwischen Schrott und Schlamm eine Zivilisation, der nicht nur Kaffee fehlt. Der Regenplanet scheint nur auf sie gewartet zu haben - allerdings nicht, um sich erobern zu lassen.

      Der Regenplanet
    • So hatten sich das die Retter an Bord der Armorica nicht vorgestellt: Statt sich evakuieren zu lassen, fordern die Schiffbrüchigen der Vilm van der Oosterbrijk, dass ihr Planet als unabhängige Welt anerkannt wird. Damit lösen sie eine diplomatische Krise aus, denn der wenig attraktive Regenplanet weckt unerklärbare Begehrlichkeiten: beim Flottenkommando auf Atibon Legba, der Goldenen Bruderschaft, den Päpsten von Vatikan, bei Versicherungskonzernen und Journalisten. Die Vilmer, deren ganzer Reichtum aus einer riesigen Schutthalde besteht, scheinen all dem hilflos ausgeliefert. Aber sie bringen ihre Widersacher immer wieder ins Grübeln, nicht zuletzt über die Frage, ob Vilmer überhaupt noch Menschen sind.

      Die Eingeborenen
    • Ein gewaltiges Dickicht umspannt den Äquator des Regenplaneten - von den Felsen tief unter dem aufgeweichten Boden bis in eisige, luftlose Höhe. Die Vilmer nennen es das Supergestrolch und manchmal das Nest der Regendrachen. Sie tun, was sie mit allem auf Vilm tun: Sie arrangieren sich. Um so erstaunter sind sie, als plötzlich eine ganze Reihe seltsamer Touristen aus allen Winkeln der bewohnten Galaxis auftauchen und nur ein Ziel haben: das Dickicht. Nach "Vilm. Der Regenplanet", "Vilm. Die Eingeborenen" (Deutscher Science Fiction Preis 2010) und "Galdäa. Der ungeschlagene Krieg" (Deutscher Science Fiction Preis 2012) fügt Karsten Kruschel seinem faszinierenden Universum ein neues, spannendes Kapitel hinzu.

      VILM. Das Dickicht
    • Als unerwartet eine biologische Katastrophe losbricht, bei der die Pflanzenwelt auf der Erde völlig durchdreht, scheint das Ende der Menschheit gekommen. Aber sie überlebt. Als eine geheimnisvolle Macht eine Welt nach dem anderen übernimmt oder auslöscht, gibt niemand mehr einen Pfifferling auf den Homo sapiens. Aber er macht weiter. Auch wenn er von unbegreiflichen Lebensformen absorbiert wird, zum alles beherrschenden Raubtier umgewandelt oder von einer übermächtigen Zivilisation zur Ausrottung vorgesehen wird, es gibt ihn immer noch. Selbst als die Kälte in ihrer reinsten Form ihn umzubringen versucht, widersteht er. Und auch, als sich das Universum selbst sich gegen ihn auflehnt, findet der Mensch einen Weg, ihm ein Schnippchen zu schlagen. Nach den Romanen über den Regenplaneten - „Vilm. Der Regenplanet“, „Vilm. Die Eingeborenen“, „Vilm. Das Dickicht“ - und dem Roman „Galdäa. Der ungeschlagene Krieg“ entführt Karsten Kruschel, zweifacher Gewinner des Deutschen Science Fiction Preises, den Leser wieder in sein Universum. Es gibt viel Neues zu entdecken, vor allem aber den wichtigsten Verbündeten: Die Zeit.

      Das Universum nach Landau
    • Diese Arbeit basiert auf Karsten Kruschels Studien zur DDR-SF und argumentiert, dass sich im letzten Jahrzehnt der DDR antiutopische Elemente untrennbar mit verblassenden utopischen Visionen vermischten. Diese Mischung führte zu einer zunehmend kritischen Sicht der Realität in der DDR-SF. Die literarische Qualität und künstlerisch eigenwillige, nicht „linienkonforme“ Visionen verstärkten dieses kritische Potenzial. Die Analyse stützt sich auf Werke von Autoren wie Peter Lorenz, Rainer Fuhrmann, Reinhard Kriese, Gert Prokop, Michael Szameit, Alfred Leman, Karl-Heinz Tuschel, Gottfried Meinhold sowie Angela und Karlheinz Steinmüller, Johanna und Günter Braun. Ein Autoren- und Titelregister ist enthalten. Karsten Kruschel, geboren 1959 in Havelberg und aufgewachsen in Magdeburg, hat Abitur und eine Ausbildung als Facharbeiter in der Agrotechnik absolviert. Nach einem abgebrochenen Studium der Pflanzenproduktion und verschiedenen beruflichen Stationen, darunter als Hilfspfleger und Lehrer, promovierte er 1991 über SF-Literatur. Seine Dissertation wurde überarbeitet und als Buch veröffentlicht. Seit 1992 ist er Chefredakteur einer regionalen Zeitschrift mit mehreren Ausgaben.

      Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnbild